Kritiker wittern einen Geheimbund und fordern mehr Transparenz. Was steckt hinter den sogenannten Bilderberg-Konferenzen? Sieben Antworten. (Quelle: dpa)
Einflussreiche Menschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Medienwelt treffen sich einmal jährlich drei Tage lang zu geheimen Beratungen hinter verschlossenen Türen. Die Öffentlichkeit bleibt außen vor.
Die Konferenzen sollen die transatlantischen Beziehungen stärken. Zwei Drittel der 120 bis 150 Teilnehmer kommen aus Europa, der Rest aus Nordamerika.
Es gibt keine Beschlüsse oder Resolutionen, keine detaillierte Tagesordnung. Verschwiegenheit soll den freien Meinungsaustausch ermöglichen.
Die erste Bilderberg-Konferenz fand 1954 im gleichnamigen Hotel in Oosterbeek bei Arnheim in den Niederlanden statt. Seitdem treffen sich die Teilnehmer an unterschiedlichen Orten.
Nach Angaben der Veranstalter stehen Themen wie internationale Sicherheit, Arbeitsmarktpolitik, Finanz- und Handelsfragen oder der Umweltschutz im Fokus der Diskussion.
Im vorigen Jahr trafen Experten und Entscheider aus 22 Ländern im österreichischen Telfs zusammen. Zu den Gästen gehörten der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger, Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU).
Einladungen haben in diesem Jahr unter anderen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und mehrere Mitglieder des Bundeskabinetts erhalten – mit von der Leyen, Wolfgang Schäuble (CDU) und Thomas de Maizière (CDU) sind drei Bundesminister dabei.
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„Wenn man den vertraulichen Charakter der Konferenz abschafft, dann wird in erster Linie nur zum Fenster hinaus geredet werden.“
Logisch, gerade das gilt es ja zu verhindern (dass etwas zum Fenster hinausdringt und die ignoranten Untertanen was mitkriegen – die könnten ja sonst glatt auf die Idee kommen, mitreden zu wollen).
Und eben deshalb müssen solche Konferenzen (Verzeihung, diese „offenen Meinungsaustausche“) der „Mächtigen aus Wirtschaft und Politik“ unbedingt hinter verschlossenen Türen stattfinden.
Ist doch alles nur zu unserem Besten.
Alles klar?
@Old Harold
Wie putzig die Teilnehmer als "die Mächtigen dieser Welt" zu bezeichnen, die uns vor Krieg und elend beschützen, indem sie miteinander reden. In der Realität dürfte wohl nicht selten auch das Gegenteil der Fall sein, wenn es darum geht missliebige Staatslenker loszuwerden. Und auch die Auswahl der Teilnehmer dürfte wohl am ehesten mit "der Westen" umschrieben werden.
Und auch beim thema Prekariat scheint hier ein Missverständnis vorzuliegen. Es handelt sich dabei keinesfalls um die sog. Unterschicht, sondern vielmehr überwiegend um den akademischen Nachwuchs, dem zunehmend nur noch befristete Jobperspektiven geboten werden, die keine gesicherte Lebensperspektive bieten können.
Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich.
Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich.
Deutschlands schönste Stadt ist immer eine Reise wert. Es gibt ständig etwas Neues zu entdecken und ich habe im vorigen Monat erneut ein paar herrliche Tage im Bülow Palais, auf der Elbe, und in der Neustadt verbracht.
Und an das Prekariat, über das auch gesprochen werden soll, gerichtet:
Besser die Mächtigen dieser Welt sprechen einmal mehr miteinander, als dass Sie Euch losschicken, um Krieg gegeneinander zu führen.
Frau Merkel hat sich endgültig ins politische Abseits manövriert mit ihrer desaströsen Flüchtlingspolitik. Sie hat sich von ERdogan erpressbar gemacht, was dieser offensichtlich nicht nur als Einladung verstanden hat entsprechende Machtansprüche zum Zugang zur EU zu stellen, sondern vielmehr als Aufforderung. alles andere wäre aus seiner sicht ein Zeichen von schwäche.
Ein Schelm, wer meint dass Frau merkel deshalb nicht mehr auf der Teilnehmerliste der Bilderberger steht und dort - so ganz informell und unverbindlich - über eine passende Nachfolge gepaudert wird. Wie praktisch, wenn die potentiellen Kandidaten dann schon direkt vor Ort sind und gleich entsprechend eingenordet werden können. Von den einschlägigen Eliten.
Gegen Schäuble spricht eigentlich nur sein Alter. gegen von der leyen sprechen ihr multiples scheitern beim Grossteil ihrer politischen Initiativen, aktuell die offene Konfrontation mit den soldaten der Bundeswehr, die nach ihrer Auffassung nicht über die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten zur Beurteilung des Sturmgewehrs G36 verfügen und entsprechend von der Chefin persönlich Neuanschaffungen angeordnet wurden.
Gegen de Maizière spricht seine Unterwürfigkeit, die ihn zwar zum idealen Befehlsempfänger von frau Merkel, aber wenig geeignet als Führungspersönlichkeit macht.
Wir werden ja bald sehen, wer von den Dreien am Wochenende auserkoren wird.
Vorsichtigt gesagt, plant diese sogenannte Weltelite einen Weltkrieg der ein überleben möglich machen kann wenn alle mitspielen. Eine sogenannte Reinigung der Welt wo alle Kriegs Plätze der Welt und das sind schon zu viele ausgebrannt werden und durch Zerstörung neues Wachstum enstehen kann. Weiterhin wird das Klima in 100 Jahren ein überleben sowieso sehr schwer machen und da wäre ein weltweiter Krieg wie eine Reinigung und immer nach Weltkriegen wurden auch
für Menschen Fortschritte erzielt.
Wir sind zu viele Bewohner auf diesen Planeten und kein Tier der Welt plant sein Nachwuchs unverantwortlich wenn kein Futter vorhanden ist. Nur der Mensch ist gierig!
Auf gar keinen! Sie hat einen Ring um sich mit Leuten, die ihr erzählen, dass sie toll ist. (Kauder etc.) Und das ist dann ein für sich abgeschlossenes System. Das bricht auch nicht auf so lange sie im Amt ist. Jeder von den anderen will noch was werden.
Guter Hinweis, das erklärt es doch dann schön! Eine Verschwörung oder geheime Weltregierung ist also gar nicht die Ursache!
Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich.