Kriminelle stehlen 24.000 Dokumente mit Daten des US-Verteidigungsministeriums. Nach offiziellen US-Angaben sind die Hacker im Auftrag eines ausländischen Geheimdienstes in Rechner einer Vertragsfirma des Pentagons eingedrungen.
Es wird bekannt, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) Opfer einer Cyber-Attacke geworden ist. Medienberichten zufolge gab es einen Angriff auf das System, in dem hochvertrauliche Daten über die Finanzsituation verschiedener Länder gespeichert sind.
Bundespolizei und Zoll in Deutschland werden Opfer eines Hacker-Angriffs. Die Gruppe „No-Name Crew“ hat nach eigenen Angaben von einem Rechner der Bundespolizei Daten der Zollfahndung gestohlen und ins Internet gestellt.
Hacker legen für mehrere Stunden die Website des US-Geheimdienstes CIA lahm. Auch Internetseiten der Vereinten Nationen, eines mexikanischen Bergbau-Verbandes und des US-Bundesstaates Alabama werden angegriffen.
Mehrere Internetseiten der Nato werden stundenlang durch Hackerangriffe lahmgelegt. Die „Integrität der Datensysteme der Nato“ sei dadurch nicht beeinträchtigt worden, erklärt die Organisation.
Hacker verschaffen sich Zugang zum Twitter- und zum YouTube-Konto des US-Zentralkommandos Centcom mit Sitz in Tampa (Florida). Centcom koordiniert unter anderem die Luftschläge gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak und in Syrien.
Die Personalbehörde der US-Regierung unterrichtete nach eigenen Angaben etwa vier Millionen Amerikaner über einen möglichen Diebstahl sensibler Daten. Hinter dem massiven Cyberangriff werden Medien zufolge Hacker aus China vermutet.