EU zur Briten-Wahl Was fordert der erstarkte Cameron?

In zwei Jahren will der wiedergewählte britische Premier David Cameron ein Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der EU abhalten.
Brüssel Nach dem Wahlsieg des britischen Premiers David Cameron stellt man sich in der Europäischen Union auf unruhige Zeiten bis zur Volksabstimmung ein: Voraussichtlich 2017 werden die Briten über den Verbleib ihrer Insel in der Gemeinschaft abstimmen. „Ich wünsche David Cameron viel Vernunft im Umgang mit dem möglichen Referendum zur EU-Mitgliedschaft. Ein EU-Austritt würde genau den wirtschaftlichen Erfolg aufs Spiel setzen, durch den er so überzeugend gewonnen hat“, kommentierte der Chef der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament, Herbert Reul, das Votum der Wähler.
Cameron müsse im Vorfeld des versprochenen Referendums über einen möglichen Austritt aus der EU eine eindeutig pro-europäische Kampagne starten und seine Strategie aufgeben, seine Popularität zu Hause auf Kosten der EU zu steigern, forderte die Vorsitzende der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament, Rebecca Harms: „Cameron hat nun eine große Verantwortung für sein Land und die Zukunft der Europäischen Union insgesamt.“
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