In Algerien sind seit langem radikale islamische Organisationen aktiv. Anfang der 1990er Jahre entbrannte ein blutiger Konflikt zwischen Regierung und Fundamentalisten in dem nordafrikanischen Land.
Als sich während der Wahl im Dezember 1991 ein Sieg der Islamisten abzeichnete, brach die Armee die Wahl ab. In dem anschließenden Bürgerkrieg sollen bis zu 150 000 Menschen getötet worden sein.
Der seit 1999 amtierende Staatspräsident Abdelaziz Bouteflika leitete in Algerien eine Politik der nationalen Versöhnung mit einer Generalamnestie für umkehrwillige Terroristen ein. Die radikal-islamische Salafistische Gruppe für Predigt und Kampf (GSPC) setzte jedoch ihre Anschläge fort.
Die Terrororganisation, die sich seit Anfang 2007 El Kaida im islamischen Maghreb (AQMI) nennt, sorgte mit schweren Anschlägen immer wieder für Schlagzeilen. Sie ist mittlerweile in der ganzen Region aktiv. Die algerische Sicherheitskräfte konnten zwar die terroristischen Aktivitäten eindämmen, aber die AQMI stellt weiter eine Bedrohung dar.
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Ich denke seine Rede zum Stand der Lage, Großbritanien zur EU, müsste er sich nochmal gründlich überlegen.
Die unkontrollierbare Entwicklung in Algerien bzw. im gesamten Westafrikanischen Kontinent sollte die Länder in Europa einger zusammen stehen lassen!
Jetzt kommt es doch darauf an diese Mörder dingfest zu machen.
Es kann nicht sein, dass in absehbarer Zeit der Terrorismus bei uns landet nur weil wir jetzt nicht handeln, sondern schlafen! Mit den Leuten ist nicht zu verhandeln, das sollten die Weicheier in Europa jetzt endlich mal kapieren!