Eine Definition für Reichtum gibt es nicht. Auch ist dies - wie so vieles - relativ. Der Durchschnittsverdienst eines Arbeitnehmers liegt in Deutschland bei rund 30.000 Euro. Die Hälfte der 26,6 Millionen Steuerpflichtigen hatte nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2007 Einkünfte von bis zu 29.000 Euro, 10 Prozent erhielten mehr als rund 73.400 Euro, aber nur ein Prozent mehr als 206.000 Euro.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht von einem Nettovermögen in Deutschland von 9,3 Billionen Euro. Das umfasst Immobilien, Geldvermögen, Versicherungen, Betriebsvermögen oder auch Vermögen in Form wertvoller Sammlungen. Dieses Vermögen ist in Deutschland ungleich verteilt. So besitzen 10 Prozent der Bevölkerung nach Angaben des DIW gut 66 Prozent des Gesamtvermögens. Ein Prozent der Bevölkerung verfügt über mehr als ein Drittel des gesamten Vermögens.
Nach Angaben des „Manager Magazins“ gibt es in Deutschland gut 100 Milliardäre - sowohl Einzelpersonen als auch Familien. Angeführt wird die Liste der Superreichen von Aldi-Gründer Karl Albrecht.
Trotz Wirtschaftskrise und Börsenturbulenzen ist auch die Zahl der Deutschen, die über ein Nettovermögen von einer Million Euro und mehr verfügen deutlich gestiegen. Der D.A.CH-Vermögensreport 2012 gibt die Zahl der Euro-Millionäre in Deutschland mit 826.000 an.
Laut Statistischem Bundesamt gab es im Jahr 2007 insgesamt 16.681 Steuerzahler mit Einkünften von einer Million Euro oder mehr. Die meisten kamen aus Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg.
Auf das oberste Zehntel der Einkommensbezieher entfielen 2007 fast 55 Prozent des gesamten Steueraufkommens. Fast ein Viertel (23,9) des Aufkommens ging auf die 1 Prozent Einkommensreichsten zurück. Dagegen zahlt die untere Hälfte nur sieben Prozent des Steueraufkommens.
Wenn es nach SPD, Grünen, Linken und Gewerkschaften geht: Ja. Es geht vor allem um einen höheren Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer und eine Rückkehr zur Vermögensteuer, die Ende 1996 in Deutschland ausgesetzt wurde. Zurzeit liegt der Spitzensteuersatz bei 42 Prozent, er gilt ab einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 52.882 Euro. Hinzu kommt die „Reichensteuer“ von 45 Prozent ab 250.001 Euro (Ledige). Die Sätze könnten angehoben werden oder früher greifen.
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Welle? Ist eine "Welle" schon am 2. Tag im neuen Jahr 2014 festzustellen? Wieder nur Experten, die vorsätzlich alles falsch machen, siehe BER!!!!!
>>Betrüger sollen abgeschoben werden...aber wann und wer ist wann Betrüger ?
Andere bereits hier wohnhafte Rumänen sind hier integriert und davor muss man Respekt zwar haben ABER GEHEN WIR MAL ALLES AUF DEM GRUND :
DA SIND RUMÄNEN NACH DEUTSCHLAND GEKOMMEN IN DEN JAHREN 1984 bis 1988 und haben damals SOFORT ARBEITSPLATZ VERMITTELT BEKOMMEN.<<
Ich glaube sie verwechseln da was. Sie sprechen von Rumänien-Deutsche, in Rumänien ansässige ethnische Deutsche.
Das was jetzt zu uns kommt, sind keine ethnischen Deutschen, es sind auch keine richtigen Rumänen, es sind ungebildete, größtenteils sogar analphabetische Roma, - vulgo Zigeuner.- die gar nichts anderes können als in den Sozialstaat einwandern.
Und die Folgen sind bereits jetzt kastrophal!
Ich bin keiner der Menschen gerne unterteilt. Aber die Wanderungsbewegungen in Europa gehen nicht nur zu Lasten der Empfängerländer auch zu einer Schwächung der Versenderländer.
Natürlich freuen sich die Regierungen aus Bulgarien, Polen, Ungarn, Russland, Türkei wenn sie ihre „Unterschicht“ exportieren und Menschen die sie nicht mögen (z. b. Kurden, Zigeuner) aber es gehen auch andere.
Die Jungen, die Menschen die etwas bewegen möchten (Die Unbequemen). Die braucht man aber, diese Menschen zu verlieren ist Gefährlich!
Es schafft zwar Ruhe im Inneren (siehe Bundesrepublik Deutschland) eine Grabesruhe und es bewegt sich nichts mehr.
Wer aber stehen bleibt steht plötzlich hinten.
Wir exportieren unsere Jungen und Unbequemen (jedes Jahr verlassen circa 100.000 gut ausgebildete Deutsche unser Land) wir erhalten die Menschen die keiner haben möchte, die Armutsflüchtlinge und die Gefährlichen.
Später werden die Länder wie Polen, Ungarn, Russen und Bulgaren aber auch bemerken das diese ihre Zukunft exportier haben!
6,02 €/Monat, na da können wir uns doch problemlos glatt die 5-fache Menge von Bedürftigen der Welt zumuten. Platz ist hier ja noch reichlich, es ist ja bei weitem noch nicht alles zubetoniert.
Wer hätte das gedacht, daß das alles so preiswert ist.
Die Völkerwanderung in Europa führt zu einer Destabilisierung. Die Schwachen in einen Volk bleiben zurück (die Alten, die Kinder, die Alleinerziehenden).
Eine soziale Marktwirtschaft sollte immer versuchen möglichst viele eigene Leute zu beschäftigen (Deutsche Volk).
Für einen Betrieb ist es immer leicht die begehrten/billigen Arbeitskräfte einzustellen (Das ist auch völlig in Ordnung ein Betrieb wird nach betriebswirtschaftlichen Maßstäben geleitet).
Wenn aber eine hohe Beschäftigung gefördert wird (den deutschen Arbeitsmarkt abzuschotten, die Kosten für den Faktor Arbeit zu senken) werden die Betriebe die Leute einstellen die heute keine Chance haben (Ältere und Alleinerziehende Mütter) und damit erhalten Menschen wieder eine Chance und müssen nicht mehr unterstützt werden.
Sie stehen dann wieder auf eigenen Beinen (Das ist ein Sozialstaat)
Wenn ich aber die Grenzen öffne, dann verlieren Viele und gewinnen Wenige.
Wir haben heute Rekordausgaben im Sozialsektor (Hart 4, Rente, Wohngeld) aber wir sind nicht mehr sozial.
Zuwanderung im 6-stelligen Bereich bedeutet etwa 500000 Zuwanderer. Nicht jeder wird Sozialhilfe beantragen. Mit Mietzuschuss sagen wir mal kostet jeder etwa 500 Euro pro Monat. 500 €/Monat x 500000 Beziehern / 41500000 Arbeitstätigen in Deutschland = 6,02 €/Monat für jeden Arbeitstätigen in Deutschland. Alle Parteien sind durch die 68er Bewegung beeinflusst getreu dem Motto: Liebe Deinen Nächsten. Ob sie dabei auch an die Arbeiter mit geringen Löhnen und die Rentner mit Niedrigrente gedacht haben?
Ich will es mal so sagen, Europa und die Welt ist groß genug.
Vielleicht finden sie da was passendes. Ein Land, dass nicht seine Interessen im Blick hat.
Wenn es sie also zu sehr stört, dass man hier (leider viel zu wenig, meiner Meinung nach) auf die eigenen Interessen schaut und nicht Weltsozialamt und Weltschule spielen will, dann müssen sie Konsequenzen ziehen!
@Vitalis
Vielen Dank! Ich stimme Ihnen zu und ich verstehe voll und ganz die Komentare hier. Ich verstehe die Kritik, doch sie ich sehr egoistisch. Es geht nur um die Deutsche Sicht und die Einwanderung in die Deutschen sozialen Systemen. Als Steuerzahler (und wie gesagt, ich gehöre zu den Top 10% nach Einkommen) wird mich eine solche Armutseinwanderung viel härter treffen als die meisten hier. Aus Sicht der bulgarischen Interessen, ist eine Auswanderung jedoch katastrophal. Bulgarien profitiert nicht davon. Bulgarien stirbt den demographischen Tod. Das scheinen hier manche nicht verstehen zu wollen. Das ist Globalisierung, Assimilation, Genozid. Man kann es nennen wie man will. Fakt ist aber, dass eine ethnische Gruppe, eine Kultur, eine Sprache bald nicht mehr existieren werden und das finde ich traurig.
Ich bin voll gegen die Auswanderung von Bulgaren aus Bulgarien. In dieser Hinsicht bin in der gleichen Meinung. Doch ich vertrette diese Meinung, aus anderen Gründen.
Die Reihenfolge stimmt. Aber wen interessiert das schon in diesem .....-Forum? Hier wird doch nur vom Reformbedarf abgelenkt, solange, bis die BRD bankrott ist. Und dann war es wieder keiner.
Reformbedarf:
...Bundeswehr: 20.000Männer und Frauen als Söldner genügen
...Steuergesetze: Entrümpelung und Vereinfachung
...Staatsstruktur: 4 Bundesländer genügen völlig
...Bundestag: 300 'Volksvertreter' statt 650 'Politschwätzer'...
...Beamtenapparat: Reduzierung auf 'hoheitlich' Tätige...(-70%!!!)
Effizienz statt Verschwendung!
....bleibt aber wahrscheinlich ein Traum eines Idealisten...