Chefberater im Zollkonflikt mit China Robert Lighthizer ist einer der letzten Vertrauten von US-Präsident Donald Trump

Lighthizer soll Premium-Zugang zum Oval Office haben und gelegentlich an Bord der Air Force One nach Florida fliegen, wo er ein Haus besitzt.
Washington US-Präsident Donald Trump verschärft seine Drohungen gegen China alle paar Tage. Das erste Bündel Strafzölle gegen China war 50 Milliarden US-Dollar schwer, bald soll ein doppelt so großes Paket folgen. „Das ist angemessen“, kommentierte sein Handelsbeauftragter, Robert Lighthizer, kühl. Im Widerstand gegen chinesische Einfuhren sind beide Männer vereint. Trump darf öffentlich wüten, Lighthizer prägt den aggressiven Protektionismus im Hintergrund.
Staaten, die auf Ausnahmen hoffen, kommen an ihm nicht vorbei, Lighthizer ist Trumps Chefverhandler im Zoll-Konflikt. Laut seinem Bruder Jim müssen sich Gesprächspartner auf eine harte Front gefasst machen. „Nuancen sind nicht sein Ding“, sagte er dem „Wall Street Journal“. Der Kampf um den Stahl begleitet Lighthizer sein ganzes Leben. Er wuchs in einer wohlhabenden Arztfamilie am Lake Erie in Ohio auf, wo er laut Schulkameraden mit dem Sportwagen seines Vaters über die Highways des Mittleren Westens cruiste.
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