China und seine Exporte Der Riese stolpert

Abwärtstrend bei den Exporten.
Peking China schwächelt: Der Export ist im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 15 Prozent gesunken, wie die Zollverwaltung des Landes mitteilte. Die Verwunderung über diesen Absturz ist umso größer, als Experten ursprünglich einen Anstieg vorhergesagt hatten.
Ein Teil des Rückgangs mag noch dem chinesischen Frühlingsfest geschuldet sein, betonen Experten. Doch die Regierung in Peking selbst sieht die Zahlen offenbar als Signal zum Eingreifen. Da der schwache Handel nur eines von vielen Anzeichen für eine schlechtere Konjunkturentwicklung ist, erwarten Experten, dass die kommunistische Führung kräftig gegensteuert.
Der rasche Anstieg des Wechselkurses des Yuans sei „eine der Hauptursachen für den Exportrückgang“, schreibt Ökonom Yu Song von Goldman Sachs. Binnen Jahresfrist hat Chinas Landeswährung gegen den Euro um 32 Prozent zugelegt – und die Euro-Zone gehört zu den wichtigsten Handelspartnern.
„Produktion lohnt sich nur noch für den Binnenmarkt“
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