Corona-Folgen Minus 32,9 Prozent: Historischer Konjunktursturz in USA
Washington, New York, Düsseldorf Eine Sache hat Donald Trump in den vergangenen dreieinhalb Jahren bis zuletzt viele Male geholfen: die immer wieder überraschende Dynamik der US-Wirtschaft.
Spätestens seit Ausbruch der Coronakrise im März dürfte auch dem Präsidenten klar geworden sein: Jetzt ist alles anders. Denn auch dem letzten Optimisten müsste nach der Veröffentlichung der BIP-Zahlen an diesem Donnerstag klar geworden sein, dass die Wirtschaft in die größte Krise der Nachkriegszeit abgerutscht ist.
Die US-Wirtschaftsleistung (BIP) schrumpfte im zweiten Quartal um sagenhaft 32,9 Prozent, wie das Handelsministerium in einer ersten Schätzung mitteilte. Dabei handelt es sich allerdings um den annualisierten, also auf das Gesamtjahr hochgerechneten Wert. Nach europäischer Berichtsweise entspricht das einem Minus von rund zehn Prozent.
Insbesondere der Konsum, eigentlich eine der tragenden Säulen der Wirtschaft, brach wegen der Kontaktbeschränkungen ein. Auch die Investitionen und das Außenhandelsgeschäft litten massiv unter den Folgen der Pandemie.
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