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Weltwirtschaftsforum in Davos 2019

Jahrestagung WEF Weltwirtschaftsforum will in Davos für „beste aller Zeiten“ arbeiten

Beim Weltwirtschaftsforum wollen die Teilnehmer nicht über aktuelle Krisen reden, sondern langfristige globale Problemlösungen vorantreiben.
16.01.2019 - 10:58 Uhr Kommentieren
Das Motto des Treffens lautet „Globalisierung 4.0: Auf der Suche nach einer globalen Architektur im Zeitalter der Vierten Industriellen Revolution“. Quelle: AFP
Klaus Schwab

Das Motto des Treffens lautet „Globalisierung 4.0: Auf der Suche nach einer globalen Architektur im Zeitalter der Vierten Industriellen Revolution“.

(Foto: AFP)

Cologny Bei seiner Jahrestagung in Davos will das Weltwirtschaftsforum (WEF) die Lösung langfristiger globaler Probleme vorantreiben. „Wir werden sehen, wie die beste aller Zeiten zu schaffen ist“, sagte WEF-Gründer Klaus Schwab am Dienstag am Sitz der Organisation in Cologny bei Genf vor Journalisten. Damit spielte er auf ein Zitat des Schriftstellers Charles Dickens an. Das Treffen, das an diesem Dienstag (22. Januar) beginnt, sei eine Möglichkeit, „den Zustand der Welt zu analysieren“, sagte Schwab.

Zu der viertägigen Tagung werden mehr als 3000 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erwartet, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), UN-Generalsekretär Antonio Guterres, der neue brasilianischen Staatschef Jair Bolsonaro und Chinas Vizepräsident Wang Qishan. US-Präsident Donald Trump hatte seinen Besuch wegen des Haushaltsstreits mit den Demokraten abgesagt. Aus den USA würden aber unter anderem Außenminister Michael Pompeo und Finanzminister Steven Mnuchin teilnehmen, betonte WEF-Präsident Børge Brende.

„In Davos wollen wir chancenorientiert sein und nicht so viel über aktuelle Krisen reden“, sagte Schwab. Das Motto des Treffens lautet „Globalisierung 4.0: Auf der Suche nach einer globalen Architektur im Zeitalter der Vierten Industriellen Revolution“. Dabei geht es vor allem um Anpassungen an die Digitalisierung.

Schwab sagte, es gebe vielerorts ein Vertrauensdefizit. „Wir müssen uns um die Verlierer kümmern, um diejenigen, die zurückgelassen wurden“, sagte er. Schwab forderte einen neuen, integrativeren Ansatz für eine Globalisierung, der auf moralischen Prinzipien basiere.

WEF-Präsident Brende ergänzte, die Welt stehe vor großen Herausforderungen wie einem langsameren Wirtschaftswachstum und dem Klimawandel. „Diesen Herausforderungen kann nur mit Zusammenarbeit begegnet werden“, sagte er. „Wir haben nur eine Erde, und im Moment gehen wir mit ihr um, als hätten wir noch eine in Reserve.“

  • dpa
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