Die Volksrepublik ist mit Abstand Nordkoreas größter Exportpartner. Nicht in den Statistiken tauchen umfangreiche Nahrungsmittel- und Energiehilfen auf. Peking hat mehr Einfluss auf Pjöngjang als jeder andere Staat. Allerdings hat auch China Nordkoreas dritten Atomtest verurteilt und den jüngsten Sanktionen des UN-Sicherheitsrats zugestimmt - das zeigt die Verärgerung über den jungen Machthaber Kim Jong Un.
Als Gastgeber organisierte Peking mehrere Runden der Sechs-Parteien-Gespräche zwischen Nordkorea, China, den USA, Südkorea, Japan und Russland. Für ein Ende des Atomwaffenprogramms standen diplomatische Zugeständnisse und Wirtschaftshilfen in Aussicht. Doch Nordkorea ließ die Verhandlungen 2009 platzen und setzt bis heute allein auf Konfrontation.
Nordkorea ist seit Jahren ein wichtiger Waffenlieferant für Teheran. Nach Angaben der Vereinten Nationen exportierte Pjöngjang auch für Atom-Sprengköpfe geeignete Raketen in den Iran. 2012 vereinbarten das Mullah-Regime und die kommunistische Diktatur eine noch engere Zusammenarbeit. Zu diesem Zweck unterzeichneten Vertreter beider Länder mehrere Kooperationsabkommen im Technologiebereich. Konkret geht es um Energie, Umwelt, Landwirtschaft und Lebensmittel, eine engere Zusammenarbeit bei der Forschung sowie um Austauschprogramme für Studenten.
Pjöngjang steht in Moskau noch aus sowjetischer Zeit mit rund elf Milliarden US-Dollar in der Kreide. Das Verhältnis der einst engen Verbündeten hat sich in den vergangenen Jahren deutlich abgekühlt. Noch im Sommer 2011 wollten der damalige Kremlchef Dmitri Medwedew und der bereits von Krankheit geschwächte nordkoreanische Machthaber Kim Jong Il neuen Schwung in die Beziehungen bringen. Sie kündeten zahlreiche gemeinsame Projekte an, doch blieb es meist bei Absichtserklärungen. So scheiterte auch der Bau einer Pipeline, die russisches Erdgas über nordkoreanisches Gebiet nach Südkorea transportieren sollte.
Nordkorea und Kuba kooperieren unter anderem in den Bereichen Energie, Landwirtschaft und Biotechnologie. Seit 1960 gibt es diplomatische Beziehungen zwischen Havanna und Pjöngjang. Auf den Tod des „Genossen Kim Jong Il“ im Dezember 2011 reagierte Kubas Regierung mit einer dreitägigen Staatstrauer.
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Liebe Kommetatoren.
ist die Neujahresansprache von Kim Jong Un noch im Gedächtnis. An der Grenze steht eine Aufforderung seines Grossvaters, die die Wiedervereinigung Koreas als oberstes Ziel anmahnt. Unter welchen Voraussetzungen diese Wiedervereinigung statt finden soll kann jeder für sich entscheiden. Nach meiner Meinung ist das sicher nicht das, das wir uns hier im freien, demoktratischen Deutschland vorstellen.
@ Frank 3
Hallo,Fanki Boy kann es sein das du einer von den freien Journalisten bist, die vor dem Verfassungsgericht klagen wollen, wegen fehlenden Vip Sitzen im NSU Gericht.
@ Frank3
Ihre geistig wirren Kommentare liest doch niemand ...
Mit der Verweigerung die Botschaften zu verlassen treiben die westlichen Staaten den jungen Führer Kim in eine Ecke,
dass er nicht für Voll genommen wird. Das kann unter Umständen zu Reaktionen führen die aus Trotz ausgelöst werden. In erster Linie sollte an die Unterdrückte Bevölkerung gedacht werden, die schlimmer dran ist als jemals
die Menschen in der DDR. Eigentlich geht es doch nur um Macht und ein angenehmes Leben einer elitären Elite in Nordkorea. Aber dazu muss man doch nicht ein ganzes Volk unterdrücken. In der Demokratie kann man viel besser Macht
ausüben mit fast den selben MItteln und Geld kann man auch scheffeln. Hier mal China als Vorbild die das Glücklicherweise erkannt haben.
Es ist auch von den anderen Ländern provokativ seine Botschaften nicht abzuziehen wenn der Machthaber höchst persönlich warnt dass der Schutz der Botschaften nicht garantiert ist. Die Message lautet: "Du wirst nicht ernst genommen Bub". Da China und Russland die Seite der Amerikaner eingenommen hat, sind die Nordkoreaner machtlos. Ein Angriff würde Ihr Ende bedeuten. Die Frage ist wie kommt man aus der Situation wieder raus wenn man nicht wie ein Idiot am Ende dastehen will!?
Kim Jong Un scheint ziemlich unter Druck zu sein. Ich tippe darauf, dass das Militär durch die Blume angedeutet hat, dass es auch selbst die Macht übernehmen könnte. Daher wohl der Versuch, den Blick wieder auf die vermeintlichen Agressoren im Ausland zu lenken und ihnen mal wieder einen Atomkrieg anzudrohen. Falls aber China und Russland ihren Verbündeten jetzt fallenlassen, ist das Land schnell am Ende.
Nordkorea empfiehlt China Räumung der Botschaft
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Wenn man die hasserfüllten und aggressiven Reden der Nordkoreaner im Radio hört, und den größenwahnsinnigen Fettel dazu nimmt, muss man grenzenloses Mitleid verspüren. Mitleid für ein Land, das einem kranken Personenkult erliegt, ohne die Chance, sich jemals dagegen stemmen zu können. Das Volk wird ihn nicht massakrieren, wie es die Lybier mit dem ebenfalls gutaussehenden Gaddafi gemacht haben. Dann muss jemand anderes den Job übernehmen, da führt kein Weg dran vorbei!
@ Frank3 sollen die Großbuchstaben von Ihrer miserablen Rechtschreibung ablenken?
China sollte mal für ein paar Wochen seine Grenzen schließen, um diesen gefährlichen Kindergarten zur Räson zu bringen.
Wer Nordkorea verteidigt ist genau so wenig wert und verblendet wie dessen "hochgeliebte" Führer.
Ich wünsche mir für alle Nordkoreaner das dieses Geschwür bald beseitigt wird und diese sich als Teil der Weltgemeinschaft fühlen dürfen.