Emissionshandel Zurück auf Los

Braunkohlekraftwerke gehören zu den großen CO2-Emittenten.
Berlin Im vergangenen Herbst hatte es für einige Wochen so ausgesehen, als sei für die geplante Reform des europäischen Emissionshandelssystems ein Kompromiss gefunden, mit dem alle Akteure gut leben können. Doch seit der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments das Kompromisspaket kurz vor Weihnachten wieder aufschnürt und Veränderungen gefordert hat, beginnt die Debatte von vorn.
Der Umweltausschuss hatte beschlossen, die jährliche Kürzung der Zertifikatemenge von 2,2 Prozent auf 2,4 Prozent zu erhöhen. Außerdem will der Umweltausschuss 800 Millionen Zertifikate komplett löschen und die kostenlose Zuteilung von Zertifikaten für die Industrie beschneiden. Darüber hinaus sollen Industriebetriebe künftig einen geringeren Ausgleich dafür erhalten, dass der Emissionshandel ihre Stromkosten in die Höhe treibt.
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