Die Vorsitzenden der Koalitionsparteien haben mit ihrer Einigung am Donnerstag den Weg für das Asylpaket II freigemacht. Die Inhalte des Gesetzesvorhabens im Überblick (Quelle: Reuters).
Aufnahmezentren: Kern des Pakets sind spezielle Aufnahmezentren, von denen bundesweit drei bis fünf entstehen sollen. Auf diese hatten sich die Parteichefs bereits im November als Kompromiss im Streit um die von der Union geforderten Transitzonen verständigt.
In den Zentren sollen bestimmte Gruppen von Asylbewerbern Schnellverfahren durchlaufen. Dazu gehören Menschen aus sicheren Herkunftsländern, mit Wiedereinreisesperren oder Folgeanträgen. Aber auch Asylsuchende, die keine Bereitschaft zur Mitwirkung zeigen, falsche Angaben zu ihrer Identität gemacht oder Dokumente mutwillig vernichtet haben, sollen darunter fallen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) soll über ihre Anträge vor Ort innerhalb von einer Woche entscheiden. Inklusive eines möglichen Widerspruchs vor dem Verwaltungsgericht soll das Verfahren innerhalb von drei Wochen beendet sein. Abgelehnte Asylbewerber sollen möglichst direkt aus den Einrichtungen zurückgebracht werden.
Für die Dauer des Verfahrens und gegebenenfalls bis zur Ausreise sind die Personen verpflichtet, sich nur im Bezirk der jeweiligen Ausländerbehörde aufzuhalten. Bei Verstößen riskiert der Asylbewerber, dass sein Verfahren eingestellt wird.
Für Flüchtlinge mit dem geringsten subsidiären Schutz soll der Nachzug von Familienmitgliedern für zwei Jahre ausgesetzt werden. Dabei handelt es sich um Personen, die nicht unmittelbar persönlich verfolgt sind und deshalb weder Schutz als Flüchtling noch nach dem Asylrecht erhalten. Wenn ihnen dennoch im Herkunftsland ernsthafter Schaden droht, wird ihnen der subsidiäre Schutz zuerkannt.
Die Einschränkung des Familiennachzugs für diesen Personenkreis war zum Schluss der Hauptknackpunkt. Die SPD hatte eigentlich erreichen wollen, dass Syrer von der Regelung ausgenommen werden, was die CSU aber nicht mitmachte. Der Kompromiss sieht nun vor, dass innerhalb künftiger Kontingente von Flüchtlingen, die der Türkei, dem Libanon oder Jordanien abgenommen werden, "der Familiennachzug zu bereits in Deutschland lebenden Flüchtlingen vorrangig berücksichtigt" werden soll.
Erst zum 1. August vergangenen Jahres waren subsidiär Schutzbedürftige beim Familiennachzug anerkannten Flüchtlingen gleichgestellt worden, wodurch sie in der Regel Ehepartner und Kinder nachholen dürfen. Nach Ablauf der zwei Jahre soll diese Rechtslage automatisch wieder in Kraft treten.
Flüchtlinge müssen sich künftig an den Kosten von Sprach- und Integrationskursen mit zehn Euro im Monat beteiligen. Der Betrag wird ihnen von den Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz abgezogen.
Generell sollen Abschiebungen erleichtert werden. Die Bundesregierung will dazu die Rahmenbedingungen für ärztliche Atteste präzisieren, mit denen Flüchtlinge ihre Abschiebung verhindern können. Einem Gesetzentwurf von Mitte Januar zufolge sollen grundsätzlich nur lebensbedrohliche und schwerwiegende Erkrankungen, die sich durch die Abschiebung wesentlich verschlechtern würden, die Rückführung verhindern können. Eine ärztliche Bescheinigung muss künftig bestimmten Kriterien entsprechen, um die Erkrankung glaubhaft zu machen.
In einem weiteren Gesetz soll mehr Rechtssicherheit für Flüchtlinge, die eine Lehre in Deutschland machen und ihre Ausbildungsbetriebe geschaffen werden. Laut Vizekanzler Sigmar Gabriel soll ein Migrant nach der Ausbildung unabhängig von seinem Status zwei Jahre in Deutschland arbeiten können. Das Alter, bis zu dem Flüchtlinge eine Lehre aufnehmen dürfen, werde von 21 auf 25 heraufgesetzt.
Marokko, Tunesien und Algerien sollen per Gesetz zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt werden. Die Asylverfahren für Personen aus diesen Ländern werden dadurch beschleunigt. Die Regelung soll aber nicht ins Asylpaket aufgenommen werden, weil es sonst die Zustimmung des Bundesrats benötigen würde, wo Union und SPD keine eigene Mehrheit haben.
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Bundeskanzlerin Merkel will die Nato vor die türkische Küste entsenden. Das Militär-Bündnis soll die Türkei im Kampf gegen Schlepper unterstützen. Es ist unklar, ob die verstärkte Militär-Präsenz im Zusammenhang mit der Zuspitzung in Syrien zusammenhängt. Merkel übte ungewöhnlich scharfe Kritik am russischen Einsatz in Syrien.
Der Frau ist nichts zu blöd um an der Macht zu bleiben.
An die Redaktion
Ich bin sogar sehr sachlich.
1. Erdogan ist ein Kriegstreiber, Beweis dafuer ist das er einen russischen Jet der sich volle 14 Sekunden ueber der Tuerkei befand abschiessen lies. Auch sonst sind seine Handlungen nicht gerade Friedens foerdernd.
2. Erdogan unterstuetzt den IS zum Beispiel durch Oelverkauefe die illegal ueber die Tuerkei fuehren. Das ist durch chemische Analysen eindeutig nachgewiesen. Jede Quelle hat seine eigene chemische Unterschrift und viel Oel das aus der Tuerkei kam ist aus Quellen unter IS Kontrolle.
3. Erdogan fuehrt einen Vernichtungskrieg gegen die Kurden. Wenn zb Putin oder China soetwas machen wuerde waeren die deutschen Medien schnell zur Stelle und wuerden Voelkermord schreien.
Merkel hat sich in der Außen- und Innenpolitik hoffnungslos verfranzt. Der Migrantenstrom kann nur nachlassen, wenn die Ordnung im Nahen Osten wieder hergestellt wird und die ständigen Versuche der Amerikaner die Region zu destabilisieren endlich aufhören. Die Türkei trifft offensichtlich eine Mitschuld an dem Syriendebakel. Zumindest unterstützt die Türkei die in Syrien kämpfenden Rebellen mit Nachschublieferungen. Wir wissen von dem ehemaligen indischen Botschafter in Syrien (Interview im Magazin Fountain Ink), dass der Syrienkonflikt nicht als Bürgerkrieg anfing, sondern als Terrorkrieg von Terroristen, welche das Land von außen infiltriert haben. Die Unterstützung Merkels für die Türkei ist ein Hemmschuh für eine dauerhafte Lösung in Syrien. Merkel steht damit ihren Versuchen, den Flüchtlingsstrom abzubremsen, selbst im Weg.
Niemand hat die gewählt, die Frau wurde wie all ihre Vorgänger nur ernannt.
In einer echten Demokratie wird niemand gewählt, da gebe es zu viele Erfolge.
(...)
Selbst der wirre und inkompetente Wilhelm II war im Gegensatz zu Merkel ein filigran Politiker erster Guete. Mehr falsch machen als Merkel waere schwierig selbst wenn man es versuchen wuerde.
Merkel-Deutschland steht in der EU isoliert und dient rechten Politikern in aller Welt als schlechtes Beispiel um auf Stimmenfang zu gehen. Merkel ist die groesste Katastrophe die Europa seit dem zweiten Weltkrieg heimgesucht hat. Wer war eingentlich so dumm und hat Merkel gewaehlt??? ...rein rethorische Frage natuerlich.
Beitrag von der Redaktion editiert. Bitte bleiben Sie sachlich.
"Schulterschluß mit einem alten Verbündeten " ?? Seit Bestand der EWG sucht FRANKREICH ausschließlich seinen Vorteil gegenüber Deutschland,
z.B. 1990 Zusammenschluß BRD/DDR- Zahlungen BRD an FR, sonst keine Zustimmung,
Euro-Umtauschrate BRD 1,95583 - damit hat die BRD besonders FR aber auch andere Euro-Staaten mitsaniert.
VIVE LA FRANCE und sonst GAR NICHTS.
Man sollte sich keinerlei Illusionen machen. Mit Merkel wird die selbstverschuldete Krise nicht zu lösen sein. Merkel ist ja offensichtlich bis auf den heutigen Tag gar nicht dazu bereit, ihre Politik hinsichtlich der massenhaften illegalen Einwanderung grundlegend zu ändern.
Die Entwicklung ist durchaus bedrohlich. Die unkontrollierte Masseneinwanderung wächst sich zu einer realen und brandgefährlichen Bedrohung der inneren Sicherheit aus. Es paßt ins Bild, daß gestern in der Nähe von Mainz ein IS-Terrorkommandant festgenommen werden konnte, der als "Flüchtling" eingereist war.
Es ist zu befürchten, daß sich der absehbare Zusammenbruch der inneren Sicherheit zu einem veritablen und katastrophalen Staatsversagen führt.
Hier sind alle Bundestagsabgeordneten gefordert, die Notbremse zu ziehen. Wenn der Staat als Staat auf dem Spiel steht, sind Rücksichtnahmen auf persönliche Karrierechancen nicht mehr erlaubt.
Im übrigen bleibt die AfD innerhalb der Demokratie die einzige Chance, die Deutschland vor dem tatsächlichen Staatsversagen hat. Ich fürchte nur, daß es zum Termin der Bundestagswahl im nächsten Jahr schon zu spät sein wird.
Es ist so einfach für Frankreich, Solidarität mit Deutschland zu zeigen!
Frankreich nimmt alle Einreisenden in Deutschland aus seinen ehemaligen Kolonien in Nordafrika auf und zusätzlich 200.000 Asylbewerber aus deutschen Flüchtlingsunterkünften. Das wäre gelebte und nicht gelaberte Solidarität!
Von der sommerlichen Willkommenkanzlerin zur winterlichen Eingrenzungs- und
Restriktionskanzlerin. Merkel im Krisenmodus einer zum einem Gutteil von ihr selber beförderten Krise.
Eines ist klar, bekäme sie nicht von der Bevölkerung und der einzigen wahrnehmbaren alternativen Opposition gewaltigen Druck, würde sie nichts unternehmen. 80% Zustimmung zur alten Merkel-Politik vom Sommer, sie hielte still, 80 % Ablehnung ihrer bisherigen Politik zwingt Frau Merkel aktiv zu werden.
Momentan gibt es innenpolitisch für den Wähler nur ein Mittel Merkel auch weiterhin zu aktivieren. AfD wählen.
Merkel im Krisenmodus"
Wie immer im selbstverursachten Krisenmodus die Frau Schadenskanzler.
Unfähigkeit dein Name ist Merkel.