EU sucht neue Gas-Quellen: „Die Risiken verschieben sich nur“
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EU sucht neue Gas-Quellen„Die Risiken verschieben sich nur“
Aserbaidschan, Iran, Nordirak oder Algerien? Woher soll das Gas nach dem Aus der South-Stream-Pipeline kommen? Die EU sondiert den Markt und wartet auf kaspisches Gas. Energieexperten raten dagegen zu einem anderen Deal.
Die EU-Kommission wirft Russland dagegen vor, das Aus für die Pipeline provoziert zu haben. Moskau sei nicht willens gewesen, sich an die europäischen Spielregeln zu halten, sagte der für die Energieunion zuständige Kommissions-Vizepräsident, Maros Sefcovic, im Handelsblatt-Interview. Und weiter: „Für Europa hat Versorgungssicherheit oberste Priorität. Und dabei geht es natürlich nicht nur um neue Lieferwege für russisches Gas, wie es South Stream wäre, sondern vor allem um neue Bezugsquellen.“
Die internationale Gasleitung South Stream
Die Erdgasleitung South Stream bildet eine Gesamtlänge von 2380 Kilometern.
Das Herzstück ist ein 925 Kilometer langer Abschnitt im Schwarzen Meer durch russische, türkische und bulgarische Hoheitsgewässer.
Vom bulgarischen Anlandepunkt in der Hafenstadt Warna sollte eine 1455 Kilometer lange Landleitung durch Serbien, Ungarn und Slowenien bis nach Norditalien führen.
South Stream soll nach den bisherigen Plänen die russische Stadt Anapa am Schwarzen Meer mit dem italienischen Grenzort Tarvisio verbinden. Sie würde es ermöglichen, russisches Gas am Krisenland Ukraine vorbei nach Europa zu transportieren.
Bisherige russische Pläne gingen davon aus, dass durch die Leitung von 2019 an bis zu 38 Millionen Haushalte versorgt werden könnten.
Die Kosten für das Vorhaben werden auf 16 Milliarden Euro geschätzt.
An der Firma South Stream Transport, die ihren Sitz in den Niederlanden hat, sind der russische Gasmonopolist Gazprom mit 50 Prozent und der teilstaatliche italienische Energieversorger Eni mit 20 Prozent beteiligt.
Die BASF-Tochter Wintershall und der mehrheitlich staatliche französische Energiekonzern EDF halten je 15 Prozent.
Der Haken: Auch bei TAP führen die Leitungen durch die Türkei. Das europäische Konsortium übernimmt die Kontrolle der Pipeline erst, wenn das Gas die europäische Türkei erreicht. Außerdem führt bereits die Blue-Stream-Pipeline russisches Erdgas durch das Schwarze Meer in die Türkei. Sie ist für den Transport von 19 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr ausgelegt.
Und Russlands Strategiewechsel stärkt die Drehscheibe weiter. Zwar habe Russland für South Stream bereits vier Milliarden Euro auf seinem eigenen Gebiet in den Leitungsbau investiert, sagt Gazprom-Chef Miller. Allerdings würden diese Kapazitäten künftig für die Lieferungen in die Türkei genutzt. Die bestellten Leitungsrohre würden ebenfalls – wie für South Stream geplant – durch das Schwarze Meer verlegt, sagte Miller. Möglicherweise parallel zu den Blue-Stream-Leitungen. Anlandepunkt ist in jedem Fall die Türkei und nicht das EU-Mitgliedsland Bulgarien.
Der russische Konzern Gazprom teilte am Montag mit, es werde eigens eine neue Firma zum Bau einer Rohrleitung in die Türkei gegründet. Das neue Unternehmen firmiert unter dem Namen Gazprom Russkaya und wird seinen Sitz in St. Petersburg haben.
„Der Strategiewechsel in der russischen Energiepolitik macht die EU wie auch Russland selbst zu Verlierern“, sagt Kirsten Westphal, Energieexpertin und Politikwissenschaftlerin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). „Sie haben sich ein sehr schwieriges Transitland eingekauft – die Türkei ist kein einfacher Partner und hat zugleich selbst einen hohen Energiebedarf.“
15 Kommentare zu "EU sucht neue Gas-Quellen: „Die Risiken verschieben sich nur“"
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
locked...
Unglaublich, der Stand von Wissenschaft und Technik verpflichtet u.a. auch die Politik und Verwaltung zur Anwendung vorteilhafter Lösungen in gesellschaftlich- wichtigen Strukturen. Aufzüge mit Gegengewicht sparen seit über 100 Jahren mit Hilfe überall, jederzeit verfügbarer, völlig umweltfreundlicher potenzieller Ausgleichsenergie, bis zu 100% schädliche kinetische Energie ein.
Das geht auch z.B. bei Generatoren in Kraftwerken und ermöglicht erstmals wirklich autarke E-Autos, alles völlig unschädlich bzw. umweltfreundlich. Niemand kann das widerlegen, aber keiner will es- obwohl alle solche Lösungen fordern. Wie lange kann sich Politik und Wirtschaft noch so widersprüchlich, öffentlich zeigen? Warum äußert sich keiner dazu?
Herr Ronny Michael
Man hätte gute umd sichere Kernkraftwerke zumindest bis zur kalkulierten Laufzeit am Netz lassen sollen, wohlgemerkt, solange die Sicherheit hohen Ansprüchen genügt, denn wir haben keine Kernkraftwerke in erdbebengefährdeten Regionen die dazu noch n in atark Sturmgefährdeten Zonen am Meer liegen wie Fukushima. Jetzt kommt nochmGabriel und geht den Kindern hlekraftwerken an den Kragen, das bringt uns in die Bredoullie. Datteln durfte nicht weitergebaut werden, damit hätte man ein sehrmodernes Kohlekraftwerk gehabt und alte Stinker baschalten können, doch es wurde gekippt, wie Grüne und Alternative jubelten. jetzt stehen nicht nur jedes Jahr tausende Arbeitsplätze auf dem Spiel, weil unsere Energie zu teuer ist, sondern sie wandern bereits seit Jahren aus Deutschland heraus dahin, wo die Energie billig ist und witzigerweise kommt mehr Schmutz von Osteuropa zu uns zurück, wo nicht nur Stromkraftwerke, sondern auch Fabriken nach Umweltstandarts betrieben werden,mdie wir vor 20 Jahren hatten. Es ist schon verrückt, durch als grün bezeichnete Politik exportieren wir Arbeitsplätze und importieren schlechte Luft, denn Wind kennt keine Grenzen. Der nächste große Schub steht bevor, wenn die Ausnahmegenehmigungen für stromintensive Betriebe, wie z.B. die Aluminiumindustrie entfallen, dann geht's ab nach Polen, Ungarn, Bulgarien etc. und dort wierden dann etwa 3 mal so viel Schadstoffe verursacht, wie in good old Germany. Wirklich durchdacht so etwas und auf Parteitagen werden dann blödsinnige Statistiken beklatscht, die belegen, dass vom deutschen Boden weniger Schadstoffe emittiert werden, was interessiert mich dies, wenn die Schadstoffmenge in Europas Luft insgesamt wächst, von der weltweiten mal ganz abgesehen, denn nicht alle bleiben in Europa, wenn sie hier verschwinden.
Herr Peter Aue
Die Energiepreise in Europa im Vergleich zu den USA hochzutreiben - wem nützt es? Die Versorgungssicherheit in Europa zu zerstören, wem nützt es?
Merkel, die eigentlich Kamierzcak heissen soll und aus Polen stammt, hat wohl auch nicht von ungefähr die höchste israelische Medaillie 2013 erhalten, rechtzeitig bevor der Jude Klitschko, von der Adenauer-Stiftung aufgebaut, zum Rabutz in der Ukraine auftauchte, hat sienicht freimütig einbekannt, daß Staatsräson der BuRep der Dienst an Israel sei?
Rußland, egal ob ein beinahe Weltkrieg ausbricht, oder die Sowjetunion auseinanderbricht, Rußland Staatsankrott erleidet, in Rußland Umstürze stattfinden - Jahrzehntelang hat Rußland bewiesen, daß es weltweit der zuverlässigste Energielieferant überhaupt ist! Wem also nützt es, wenn Rußland aus Europa getrieben wird?
Seit mehr als 200 Jahren ist es die Politik der City of London und New York Konflikte in Kontinentaleuropa zu schüren. Denn die NATÜRLICHE ACHSE Paris-Berlin-Moskau würde bedeuten, daß sie Europa nicht mehr an Gängelband hätten! Und diese Raubwanzen würden ohne ihren Wirt Deutschland, respektive Kontinentaleuropa ziemlich schnell auf den Parasiten gebührenden Stand zurückfallen. Deshalb muß jetzt TTIP her und Rußland soll aus Europa rausgedrängt werden, wirtschaftlich so geschädigt werden, damit es zu einem Umsturtz kommt, damit die City und NY wieder die Rohstoffe unter Kontrolle bekommen, die sie sich bereits unter Jelzin ergaunert hatten. Gleichzeitig ist Rußland der Kristallisationspunkt, der den souveränen BRICS-Staaten und anderen hilft, sich vom Petrodollar zu lösen.
Germany must perish - wurde ja erreicht. Jetzt heißt es von diesen Kräften: Russia must perish.
Und das kann verhindert werden, wenn Politiker, auch Alt-Politiker, der IM Erika und den kriminellen Hiwis die rote Karte und ein Stop-Schild zeigen!
Alte Männer haben doch nichts mehr zu verlieren!
locked...
Die grundsätzliche Problemstellung, wenn es um die Energieversorgung unseres Landes geht, läßt in ein paar ganz einfachen Sätzen zusammenfassen:
1. Man muß unterscheiden zwischen Energieversorgung allgemein und Stromversorgung speziell. Eine Wohnung kann man zur Not auch mit Holz oder getrocknetem Kuhmist heizen, Strom jedoch ist in einer Industriegesellschaft unverzichtbar. Alles, jede Produktion, jede Produktionssteuerung, Sicherheit im Verkehr zu Lande, zu Wasser und in der Luft, Gesundheitsversorung, Kliniken, öffentliche Verwaltung, innere und äußere Sicherheit ist bedroht, wenn der Strom plötzlich ausfällt.
3. Wegen der fundamentalen Unverzichtbarkeit einer zuverlässigen und bezahlbaren Stromversorgung ist es veranwortungslos und gemeingefährlich, wenn die Politik die Stromversorgung von mehr oder weniger zuverlässigen ausländischen Lieferanten abhängig macht, wenn es denn nur irgendwie anders geht.
4. Im Stromverbundnetz müssen zu jedem beliebigen Zeitpunkt Stromnachfrage und Stromproduktion im Gleichgewicht sein, und zwar spannungsstabil und frequenzstabil und phasensynchron. (lernt man alles im Physikunterricht).
Dies können Zufallskraftwerke, die auf Wind oder Sonne angewiesen aus unüberwindbaren physikalischen Gründen nicht leisten. Es ist daher ein Stück aus dem Tollhaus, daß die deutsche Politik Zufallskraftwerke fördert und ihnen gegenüber den zuverlässigen Wärmekraftwerken einen Vorrang einräumt, was am Ende diese einzig und allein zuverlässigen Stromlieferanten in den Bankrott treibt.
5. Auf Grund dieser unbestreitbaren Tatsachen hat Deutschland nur die Wahl zwischen Kernenergie und heimischer Braunkohle. Wer diese sicheren Grundlagen der Stromversorung zerstört, wie es unsere Regierung tut, handelt gemeingefährlich und zutiefst veranwortungslos, ja, unmoralisch und verwerflich. Denn Stromausfälle können immer zu Todesfällen führen.
locked...
@Herr Vittorio Queri:
»In beiden fällen wird die EU…« Und im dritten Fall wird sie auch noch für die maroden AKW aufkommen müssen. Dummheit hat eben auch einen Preis.
locked...
Frieden durch fairen Handel – mehr muss man dazu nicht sagen.
locked...
Die Türkei soll nach dem Willen Russlands neben Deutschland künftig der zentrale Verteiler für Erdgas aus Russland in die EU sein.
Die Russen wollen damit die undemokratische EU unter Druck setzen.
Nach dem Aus für die transeuropäische Erdgasleitung South Stream hat der russische Energieriese Gazprom einen Strategiewechsel für Europa beschlossen.
Die Einstellung Russlands zum europäischen Markt ändere sich grundlegend, sagte Gazprom-Chef Alexej Miller dem Moskauer Staatsfernsehen in einem Interview. «Das ist der Anfang vom Ende unseres Modells, bei dem wir uns auf Lieferungen bis zum Endverbraucher auf dem europäischen Markt orientierten», sagte Miller in der Sendung «Nachrichten am Samstag».
Die undemokratische EU hatte das South Stream Projekt stets torpediert, weil nach EU-Auffassung ein Konzern nicht gleichzeitig Netzwerk-Betreiber und Lieferant sein kann.
Die neue Strategie ist eine Folge der wirtschaftlichen Probleme, die South Stream aufwirft: Wegen der anhaltenden Krise in Europa läuft Gazprom Gefahr, auf den Kosten für das Investment sitzen zu bleiben.
Der Kurswechsel dürfte jedoch auch damit zusammenhängen, dass die EU geglaubt hatte, die Russen mit einem unfairen Trick umgehen zu können: Als die Ukraine ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen konnte, lieferten einzelne Staaten von ihrem, von Russland gekauften Erdgas an die Ukraine.
EU-Kommissar Oettinger hatte sich gebrüstet, mit dieser Hintergehung der Russen – Gazprom sprach stets von einem Vertragsbruch – besonders schlau gewesen zu sein. Dieser sogenannte Reverse Flow würde in der neuen Konstellation einer klaren Struktur weichen: Deutschland und die Türkei müssten sich um die Verteilung kümmern und werden daher schon im eigenen Interesse darauf achten, dass das Gas nur an Kunden geliefert wird, die ihre Rechnungen auch bezahlen.
>> Die EU-Kommission wirft Russland dagegen vor, das Aus für die Pipeline provoziert zu haben. Moskau sei nicht willens gewesen, sich an die europäischen Spielregeln zu halten >>
Die Spielregeln der Europäer werden die EU jetzt zwingen, die Ukrainische Gasrechnung so lange zu bezahlen, bis sie SELBST die Pipelines gebaut hat, um von den Türken das Gas geliefert zu bekommen.
Nach Fertigstellung dieser Pipelines wird die ukrainische Pipeline überflüssig und kann eingestampft werden.
Oder die EU überholt die ukrainische Pipeline auf eigene Kosten, zumal diese ABSOLUT marode ist.
In beiden fällen wird die EU , dank ihrer "Spielregeln", sehr viel Geld investieren müssen. Einige zig Milliarden € !
locked...
Was für ein unsachlicher Kommentar, Herr Schmidt! Gas ist vorwiegend Methan, also CH4. Dünger braucht Sticksoff, Phosphor und Kalium. Die chemische Industrie verwendet als Rohstoff vor allem Rohöl.
Warum wollen Sie mit Ihrem Kommentar Ihren Kenntnisstand zeigen??
locked...
Nachdem unsere Wertegemeinschaft auf Geheiß der transatlantischen Freundschaft die South-Stream Pipeline verhindert hat, muss man sich nicht wundern. Keine Firma der Welt wird ein bestehendes Projekt weiterführen bei deren Regeln und Rahmenbedingungen erst nachträglich ausgehandelt werden ( sozusagen auf politischen Wunsch ). Das zeigt wieder wie bekloppt arrogant unsere EU-Wertegemeinschaft ist. Die Kollateralschäden einer solchen Politik tragen ja Andere. Die Durchgeknallten in den EU-Kommissionen einschließlich unserem deutschen Sprachwunder gönnen sich eine Conchita Wurst Darbietung. …….. und unsere freie Presse sucht den Schuldigen wieder an der falschen Stelle. So ist das halt mit durch die Gemeinschaft alimentierten Interessensgruppen.
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Unglaublich, der Stand von Wissenschaft und Technik verpflichtet u.a. auch die Politik und Verwaltung zur Anwendung vorteilhafter Lösungen in gesellschaftlich- wichtigen Strukturen.
Aufzüge mit Gegengewicht sparen seit über 100 Jahren mit Hilfe überall, jederzeit verfügbarer, völlig umweltfreundlicher potenzieller Ausgleichsenergie, bis zu 100% schädliche kinetische Energie ein.
Das geht auch z.B. bei Generatoren in Kraftwerken und ermöglicht erstmals wirklich autarke E-Autos, alles völlig unschädlich bzw. umweltfreundlich.
Niemand kann das widerlegen, aber keiner will es- obwohl alle solche Lösungen fordern. Wie lange kann sich Politik und Wirtschaft noch so widersprüchlich, öffentlich zeigen? Warum äußert sich keiner dazu?
Man hätte gute umd sichere Kernkraftwerke zumindest bis zur kalkulierten Laufzeit am Netz lassen sollen, wohlgemerkt, solange die Sicherheit hohen Ansprüchen genügt, denn wir haben keine Kernkraftwerke in erdbebengefährdeten Regionen die dazu noch n in atark Sturmgefährdeten Zonen am Meer liegen wie Fukushima.
Jetzt kommt nochmGabriel und geht den Kindern hlekraftwerken an den Kragen,
das bringt uns in die Bredoullie.
Datteln durfte nicht weitergebaut werden, damit hätte man ein sehrmodernes Kohlekraftwerk gehabt und alte Stinker baschalten können, doch es wurde gekippt, wie Grüne und Alternative jubelten.
jetzt stehen nicht nur jedes Jahr tausende Arbeitsplätze auf dem Spiel, weil unsere Energie zu teuer ist, sondern sie wandern bereits seit Jahren aus Deutschland heraus dahin, wo die Energie billig ist und witzigerweise kommt mehr Schmutz von Osteuropa zu uns zurück, wo nicht nur Stromkraftwerke, sondern auch Fabriken nach Umweltstandarts betrieben werden,mdie wir vor 20 Jahren hatten.
Es ist schon verrückt, durch als grün bezeichnete Politik exportieren wir Arbeitsplätze und importieren schlechte Luft, denn Wind kennt keine Grenzen.
Der nächste große Schub steht bevor, wenn die Ausnahmegenehmigungen für stromintensive Betriebe, wie z.B. die Aluminiumindustrie entfallen, dann geht's ab nach Polen, Ungarn, Bulgarien etc. und dort wierden dann etwa 3 mal so viel Schadstoffe verursacht, wie in good old Germany. Wirklich durchdacht so etwas und auf Parteitagen werden dann blödsinnige Statistiken beklatscht, die belegen, dass vom deutschen Boden weniger Schadstoffe emittiert werden, was interessiert mich dies, wenn die Schadstoffmenge in Europas Luft insgesamt wächst, von der weltweiten mal ganz abgesehen, denn nicht alle bleiben in Europa, wenn sie hier verschwinden.
Die Energiepreise in Europa im Vergleich zu den USA hochzutreiben - wem nützt es?
Die Versorgungssicherheit in Europa zu zerstören, wem nützt es?
Merkel, die eigentlich Kamierzcak heissen soll und aus Polen stammt, hat wohl auch nicht von ungefähr die höchste israelische Medaillie 2013 erhalten, rechtzeitig bevor der Jude Klitschko, von der Adenauer-Stiftung aufgebaut, zum Rabutz in der Ukraine auftauchte, hat sienicht freimütig einbekannt, daß Staatsräson der BuRep der Dienst an Israel sei?
Rußland, egal ob ein beinahe Weltkrieg ausbricht, oder die Sowjetunion auseinanderbricht, Rußland Staatsankrott erleidet, in Rußland Umstürze stattfinden - Jahrzehntelang hat Rußland bewiesen, daß es weltweit der zuverlässigste Energielieferant überhaupt ist!
Wem also nützt es, wenn Rußland aus Europa getrieben wird?
Seit mehr als 200 Jahren ist es die Politik der City of London und New York Konflikte in Kontinentaleuropa zu schüren. Denn die NATÜRLICHE ACHSE Paris-Berlin-Moskau würde bedeuten, daß sie Europa nicht mehr an Gängelband hätten! Und diese Raubwanzen würden ohne ihren Wirt Deutschland, respektive Kontinentaleuropa ziemlich schnell auf den Parasiten gebührenden Stand zurückfallen.
Deshalb muß jetzt TTIP her und Rußland soll aus Europa rausgedrängt werden, wirtschaftlich so geschädigt werden, damit es zu einem Umsturtz kommt, damit die City und NY wieder die Rohstoffe unter Kontrolle bekommen, die sie sich bereits unter Jelzin ergaunert hatten. Gleichzeitig ist Rußland der Kristallisationspunkt, der den souveränen BRICS-Staaten und anderen hilft, sich vom Petrodollar zu lösen.
Germany must perish - wurde ja erreicht.
Jetzt heißt es von diesen Kräften: Russia must perish.
Und das kann verhindert werden, wenn Politiker, auch Alt-Politiker, der IM Erika und den kriminellen Hiwis die rote Karte und ein Stop-Schild zeigen!
Alte Männer haben doch nichts mehr zu verlieren!
Die grundsätzliche Problemstellung, wenn es um die Energieversorgung unseres Landes geht, läßt in ein paar ganz einfachen Sätzen zusammenfassen:
1. Man muß unterscheiden zwischen Energieversorgung allgemein und Stromversorgung speziell. Eine Wohnung kann man zur Not auch mit Holz oder getrocknetem Kuhmist heizen, Strom jedoch ist in einer Industriegesellschaft unverzichtbar. Alles, jede Produktion, jede Produktionssteuerung, Sicherheit im Verkehr zu Lande, zu Wasser und in der Luft, Gesundheitsversorung, Kliniken, öffentliche Verwaltung, innere und äußere Sicherheit ist bedroht, wenn der Strom plötzlich ausfällt.
3. Wegen der fundamentalen Unverzichtbarkeit einer zuverlässigen und bezahlbaren Stromversorgung ist es veranwortungslos und gemeingefährlich, wenn die Politik die Stromversorgung von mehr oder weniger zuverlässigen ausländischen Lieferanten abhängig macht, wenn es denn nur irgendwie anders geht.
4. Im Stromverbundnetz müssen zu jedem beliebigen Zeitpunkt Stromnachfrage und Stromproduktion im Gleichgewicht sein, und zwar spannungsstabil und frequenzstabil und phasensynchron. (lernt man alles im Physikunterricht).
Dies können Zufallskraftwerke, die auf Wind oder Sonne angewiesen aus unüberwindbaren physikalischen Gründen nicht leisten. Es ist daher ein Stück aus dem Tollhaus, daß die deutsche Politik Zufallskraftwerke fördert und ihnen gegenüber den zuverlässigen Wärmekraftwerken einen Vorrang einräumt, was am Ende diese einzig und allein zuverlässigen Stromlieferanten in den Bankrott treibt.
5. Auf Grund dieser unbestreitbaren Tatsachen hat Deutschland nur die Wahl zwischen Kernenergie und heimischer Braunkohle. Wer diese sicheren Grundlagen der Stromversorung zerstört, wie es unsere Regierung tut, handelt gemeingefährlich und zutiefst veranwortungslos, ja, unmoralisch und verwerflich. Denn Stromausfälle können immer zu Todesfällen führen.
@Herr Vittorio Queri:
»In beiden fällen wird die EU…«
Und im dritten Fall wird sie auch noch für die maroden AKW aufkommen müssen.
Dummheit hat eben auch einen Preis.
Frieden durch fairen Handel – mehr muss man dazu nicht sagen.
Die Türkei soll nach dem Willen Russlands neben Deutschland künftig der zentrale Verteiler für Erdgas aus Russland in die EU sein.
Die Russen wollen damit die undemokratische EU unter Druck setzen.
Nach dem Aus für die transeuropäische Erdgasleitung South Stream hat der russische Energieriese Gazprom einen Strategiewechsel für Europa beschlossen.
Die Einstellung Russlands zum europäischen Markt ändere sich grundlegend, sagte Gazprom-Chef Alexej Miller dem Moskauer Staatsfernsehen in einem Interview. «Das ist der Anfang vom Ende unseres Modells, bei dem wir uns auf Lieferungen bis zum Endverbraucher auf dem europäischen Markt orientierten», sagte Miller in der Sendung «Nachrichten am Samstag».
Die undemokratische EU hatte das South Stream Projekt stets torpediert, weil nach EU-Auffassung ein Konzern nicht gleichzeitig Netzwerk-Betreiber und Lieferant sein kann.
Die neue Strategie ist eine Folge der wirtschaftlichen Probleme, die South Stream aufwirft: Wegen der anhaltenden Krise in Europa läuft Gazprom Gefahr, auf den Kosten für das Investment sitzen zu bleiben.
Der Kurswechsel dürfte jedoch auch damit zusammenhängen, dass die EU geglaubt hatte, die Russen mit einem unfairen Trick umgehen zu können: Als die Ukraine ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen konnte, lieferten einzelne Staaten von ihrem, von Russland gekauften Erdgas an die Ukraine.
EU-Kommissar Oettinger hatte sich gebrüstet, mit dieser Hintergehung der Russen – Gazprom sprach stets von einem Vertragsbruch – besonders schlau gewesen zu sein. Dieser sogenannte Reverse Flow würde in der neuen Konstellation einer klaren Struktur weichen: Deutschland und die Türkei müssten sich um die Verteilung kümmern und werden daher schon im eigenen Interesse darauf achten, dass das Gas nur an Kunden geliefert wird, die ihre Rechnungen auch bezahlen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/12/07/harter-kurs-gazprom-stellt-gas-lieferungen-an-end-kunden-in-der-eu-ein/
>> Die EU-Kommission wirft Russland dagegen vor, das Aus für die Pipeline provoziert zu haben. Moskau sei nicht willens gewesen, sich an die europäischen Spielregeln zu halten >>
Die Spielregeln der Europäer werden die EU jetzt zwingen, die Ukrainische Gasrechnung so lange zu bezahlen, bis sie SELBST die Pipelines gebaut hat, um von den Türken das Gas geliefert zu bekommen.
Nach Fertigstellung dieser Pipelines wird die ukrainische Pipeline überflüssig und kann eingestampft werden.
Oder die EU überholt die ukrainische Pipeline auf eigene Kosten, zumal diese ABSOLUT marode ist.
In beiden fällen wird die EU , dank ihrer "Spielregeln", sehr viel Geld investieren müssen. Einige zig Milliarden € !
Was für ein unsachlicher Kommentar, Herr Schmidt! Gas ist vorwiegend Methan, also CH4. Dünger braucht Sticksoff, Phosphor und Kalium. Die chemische Industrie verwendet als Rohstoff vor allem Rohöl.
Warum wollen Sie mit Ihrem Kommentar Ihren Kenntnisstand zeigen??
Nachdem unsere Wertegemeinschaft auf Geheiß der transatlantischen Freundschaft die South-Stream Pipeline verhindert hat, muss man sich nicht wundern. Keine Firma der Welt wird ein bestehendes Projekt weiterführen bei deren Regeln und Rahmenbedingungen erst nachträglich ausgehandelt werden ( sozusagen auf politischen Wunsch ). Das zeigt wieder wie bekloppt arrogant unsere EU-Wertegemeinschaft ist. Die Kollateralschäden einer solchen Politik tragen ja Andere. Die Durchgeknallten in den EU-Kommissionen einschließlich unserem deutschen Sprachwunder gönnen sich eine Conchita Wurst Darbietung. …….. und unsere freie Presse sucht den Schuldigen wieder an der falschen Stelle. So ist das halt mit durch die Gemeinschaft alimentierten Interessensgruppen.