Euro-Gruppenchef Kampf der Kandidaten um Dijsselbloem-Job

Der Niederländer nimmt Abschied nach fünf Jahren an der Spitze der Euro-Gruppe.
Brüssel Der Vorsitzende der Euro-Gruppe kündigte seinen Abschied selbst an: „Es ist meine Absicht, mein Mandat bis zum 13. Januar auszuüben“, sagte Jeroen Dijsselbloem am Montag. Bewerbungen für seine Nachfolge könnten bis Mitte November eingereicht werden, erläuterte der Niederländer. Am 4. Dezember solle dann die Entscheidung fallen, damit die Euro-Gruppe „hoffentlich im Januar“ einen neuen Chef habe.
Da klang ein leiser Zweifel durch – und der ist berechtigt. Zwar mangelt es nicht an potenziellen Kandidaten für das Amt. Mindestens fünf Minister laufen sich warm, darunter der Franzose Bruno Le Maire, der Luxemburger Pierre Gramegna und der Slowake Peter Kazimir. Doch gegen jeden von ihnen gibt es Vorbehalte. Ein für alle akzeptabler Kandidat ist nicht in Sicht.
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