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Das estnische Verfassungsgericht hat eine Klage des Rechtskanzlers des Landes gegen den ESM zurückgewiesen. Der Ratifizierung des Rettungsschirm im Parlament von Tallinn steht damit nichts mehr im Wege.
Riga/Tartu Das estnische Verfassungsgericht hat grünes Licht für den Vertrag über den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus) gegeben. Die Richter in Tartu wiesen am Donnerstag eine Beschwerde des estnischen Rechtskanzlers zurück.
Damit kann das baltische Euro-Land den Rettungsfonds mit der noch ausstehenden Zustimmung des Parlaments wie geplant ratifizieren. Rechtskanzler Indrek Teder hatte den Vertrag dem Gericht im Frühjahr zur Prüfung vorgelegt, da seiner Ansicht nach die Notfallklausel des ESM gegen die estnische Verfassung verstößt.
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6 Kommentare zu "Euro-Krise: Estnisches Verfassungsgericht billigt Rettungsschirm"
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
locked...
Die Staatsverschuldung von Estland liegt bei 6,7% des BIP und ist damit die bei weitem niedrigste der Euro-Zone. Mich wundert es schon sehr lange, warum die Esten sich so danach drängen, nun das Lotterleben der Südeuropäer zu finanzieren.
Riga liegt in Lettland und hat mi dem estnischen Parlament nichts zu tun.
locked...
ESM könnte auch für "Endlich Schluss Machen" stehen. http://www.start-trading.de/blog/2012/07/11/esm-endlich-schluss-machen/
Denn eines ist nicht zu leugnen. Bisher waren Rettungsmaßnahmen meist auf die Zahlung von Geld beschränkt. Wenn aber ein Land mit seiner Souveränität bezahlen muss, dann hört der Spass auf.
Dann muss Schluss sein.
Baltikum
Liebe Handelsblatt-Redaktion,
Riga ist die Hauptstadt von Lettland. Insofern dürfte es eine Ente seine, dass das Parlament in Riga für Estland die Zustimmung zum ESM geben wird.
Ameliegnom
denke mal Estland wird wohl mit Gelder aus dem ESM rechnen, da kann man ja auch nur zustimmen wenn man zu den Profitierer gehört. Anders die Länder, die dann für alle zahlen müssen.
pendler
Wer zahlt, bestimmt auch, was die Musik spielt
locked...
Wieso wird im HB nicht über Finnland berichtet? Die wollen aus dem EURO Aussteigen, wenn es zur geplanten ESM-Schuldenunion kommt.
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Die Staatsverschuldung von Estland liegt bei 6,7% des BIP und ist damit die bei weitem niedrigste der Euro-Zone. Mich wundert es schon sehr lange, warum die Esten sich so danach drängen, nun das Lotterleben der Südeuropäer zu finanzieren.
Riga liegt in Lettland und hat mi dem estnischen Parlament nichts zu tun.
ESM könnte auch für "Endlich Schluss Machen" stehen.
http://www.start-trading.de/blog/2012/07/11/esm-endlich-schluss-machen/
Denn eines ist nicht zu leugnen. Bisher waren Rettungsmaßnahmen meist auf die Zahlung von Geld beschränkt. Wenn aber ein Land mit seiner Souveränität bezahlen muss, dann hört der Spass auf.
Dann muss Schluss sein.
Liebe Handelsblatt-Redaktion,
Riga ist die Hauptstadt von Lettland. Insofern dürfte es eine Ente seine, dass das Parlament in Riga für Estland die Zustimmung zum ESM geben wird.
denke mal Estland wird wohl mit Gelder aus dem ESM rechnen, da kann man ja auch nur zustimmen wenn man zu den Profitierer gehört. Anders die Länder, die dann für alle zahlen müssen.
Wer zahlt, bestimmt auch, was die Musik spielt
Wieso wird im HB nicht über Finnland berichtet? Die wollen aus dem EURO Aussteigen, wenn es zur geplanten ESM-Schuldenunion kommt.