Die EU gilt vielen als Verwaltungsmoloch. Mit rund 33.000 Mitarbeitern beschäftigt die EU-Kommission in etwa so viele Menschen wie die Stadtverwaltung München.
Seit der Einführung direkter Europawahlen 1979 hat das EU-Parlament deutlich mehr Einfluss gewonnen. Die Abgeordneten bestimmen über die meisten Gesetze mit, haben das letzte Wort beim Haushalt und wählen den Kommissionspräsidenten.
Deutschland leistet den größten Beitrag zum EU-Haushalt. 2012 zahlte Berlin netto 11,9 Milliarden Euro. Gemessen an der Wirtschaftsleistung sind Dänemark oder Schweden aber noch stärker belastet.
Zehn Jahre nach der Osterweiterung erweist sich die Angst vor dem „Klempner aus Polen“ als unbegründet. Stattdessen wächst die Wirtschaft in den neuen Mitgliedstaaten.
Neue Sanktionen gegen Russland beweisen: Die EU spielt eine Rolle in der Ukraine-Krise - ebenso wie bei anderen Krisenherden in aller Welt. Den EU-Staaten fällt es dennoch oft schwer, in der Außenpolitik mit einer Stimme zu sprechen.
Bereits seit 2009 abgeschafft, lastet die „Verordnung (EWG) Nr. 1677/88“ noch wie ein Fluch auf Brüssel. Die Vorschrift setzte Handelsklassen für das grüne Gemüse fest und gilt als Paradebeispiel für die Regulierungswut von Bürokraten.
Im Jahr 2014 verfügte die EU insgesamt über mehr als 130 Milliarden Euro. Das ist viel Geld, entspricht aber nur rund einem Prozent der Wirtschaftsleistung der Staaten.
Die Landwirtschaft macht einen sehr großen, aber kleiner werdenden Teil des EU-Haushalts aus. Der Agrar-Anteil am Budget ist in den vergangenen 30 Jahren von 70 auf rund 40 Prozent geschrumpft.
Die EU-Abgeordneten erhalten monatlich zu versteuernde Dienstbezüge von 8020,53 Euro. Hinzu kommen stattliche Vergütungen etwa für Büros, Mitarbeiter und Reisen. Ein Bundestagsabgeordneter erhält 8252 Euro, ebenfalls plus Zulagen.
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ich selbst habe die AfD gewählt. Sie ist für mich für die Europawahl eine Alternative gewesen. Eine Partei, die Europa wieder für die Menschen und nicht für die Bürokraten will.
Aber für eine Bundestagswahl reicht das nicht. Da ist viel, viel mehr gefragt. Da braucht es ein Programm für tausende von Problemen bzw. Fragen.
Da würde ich sie so nicht wählen weil ich da jemanden will der die Dinge anpackt und nicht nur drüber redet. Das können aber Profs nicht :-)
Das war eine starke Pressekonferenz der AfD.
Herr Lucke ein Mann der das mitbringt was viele deutsche Bürger in der Politik vermissen.
Frau MERKELS PRESSEKONFERENZ DAGEGEN WIE IMMER SEHR PLATT; NICHTSSAGEND UND nichts wissend und still halten.
Was in F passiert ist hat sie noch nicht realisiert.
Frau Merkel hat seit langem Flasche leer und treibt Deutschland ist den Zahlmeister in der EU.
Es wird Zeit für eine EU-Politik, die für deutsche Bürger annehmbar ist und die im nicht von ehemaligen P-Größen des Osten D aufgezwungen wird.
Weiter so AfD und Deutschland wird wieder stark für die EU der Vaterländer, so wie es de Gaukke und Adenauer wollten.
Glückwunsch Herr Lucke. Das Programm kommt in der bürgerlichen Mitte gut an, es ist überzeugend klar formuliert und EU-gerecht. Diesen Weg muss die AfD weiter gehen. Dann wird sie erfolgreich sein und noch mehr Akzeptanz finden. Die Altparteien haben der AfD diesen Weg vorbereitet und geebnet. Millionen Bürger warten auf den politischen Einfluss dieser AfD. Wer diese Partei noch in die braune Ecke stellen will, ist nicht informiert und verleugnet die Tatsachen. Die AfD wird die Demokratie beleben, mit mehr Bürgernähe.