Ex-Siemens-Chef wird Neom-CEO Klaus Kleinfelds arabisches Märchen

In den USA gescheitert, in Saudi-Arabien herzlich empfangen.
Was für ein märchenhafter Aufstieg: Im Frühjahr noch bei Arconic als Chairman gescheitert, hat Klaus Kleinfeld nun einen Job angetreten, der an Größe kaum zu übertreffen ist. Der ehemalige Chef des Aluminiumherstellers Arconic (früher Alcoa) wird mit sofortiger Wirkung Chief Executive Officer von Neom. Hinter dem Kunstnamen verbirgt sich ein wahrhaft gigantisches Projekt. Mit Investitionsmitteln von 500 Milliarden Dollar soll Kleinfeld für die saudische Herrscherfamilie im Nordwesten des Königreichs ein außerordentliches Stadtentwicklungsprojekt planen, entwickeln und bauen.
Kleinfeld, der vor seiner Zeit bei Arconic als Siemens-Chef in München amtierte, sitzt jetzt im königlichen Konferenzzentrum von Riad, einem raumgreifenden Bau, vollgestopft mit arabischen Ornamenten, traditionellen Kronleuchtern und futuristischen Bildschirmen. Kleinfeld sagt: „Ich fühle mich geehrt und bin begeistert, die Führungsrolle zu übernehmen.“
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