Ex-US-Finanzminister Larry Summers „Jetzt ist die Stunde Europas“

„Wir sollten uns am meisten davor fürchten, zu wenig Furcht zu haben.“
Berlin Für einen Ökonomen wie Larry Summers wird Donald Trump wohl immer suspekt bleiben. Der ehemalige US-Finanzminister und heutige Harvard-Gelehrte bestreitet nicht, dass sich mit Trump die Stimmung in der US-Wirtschaft spürbar gebessert hat. Aber Summers traut dem Aufschwung nicht. Im Gegenteil: Er warnt insbesondere die Finanzprofis an den Märkten davor, die Risiken außer Acht zu lassen. „Wir sollten uns am meisten davor fürchten, zu wenig Furcht zu haben“, sagte er im Gespräch mit dem Handelsblatt. Das ist nicht nur eine Warnung vor der nächsten Rezession, sondern auch vor dem Verfall demokratischer Werte.
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