Premium Exportbeschränkungen Horten statt Helfen: Biden führt Trumps Impfnationalismus fort – zulasten der EU

Der Impfstoff von Johnson & Johnson entfaltet seine Wirkung schon nach einer Dosis komplett.
Brüssel Die Pandemie hält Europa im Griff, der Kontinent steckt in der Krise, die Stimmung ist mies. Jenseits des Atlantiks ist die Lage anders. Die USA finden wieder, was sie im vergangenen Jahr verloren hatten: ihren Optimismus. Präsident Joe Biden verspricht, dass Amerika am 4. Juli nicht nur seinen Unabhängigkeitstag feiern wird, sondern auch die Rückkehr zur Normalität.
Amerikas Renaissance ist vor allem der erfolgreichen Impfkampagne der US-Regierung zu verdanken, die keine Kosten und keinen Aufwand scheut. Allerdings beruht diese auch auf rabiatem Impfprotektionismus. Die US-Regierung hortet 30 Millionen Impfdosen von Astra-Zeneca, obwohl das Vakzin in den USA noch gar nicht zugelassen ist, in Europa aber dringend benötigt wird. Und auch den Impfstoff von Johnson & Johnson beanspruchen die Amerikaner vor allem für sich selbst.
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