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Flüchtlinge EU-Kommission fordert konkrete Angebote für besonders gefährdete Menschen

Sichere und legale Wege sind essenziell für besonders gefährdete Menschen. Mehrere Tausend Euro bezahlt die EU pro Hilfsbedürftigem den Mitgliedsstaaten.
29.08.2021 - 08:54 Uhr Kommentieren
Im Rahmen der Resettlement-Programme des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen(UNHCR) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) erhalten flüchtenden Menschen Schutz. Quelle: dpa
Flaggen der EU vor dem Sitz der EU-Kommission

Im Rahmen der Resettlement-Programme des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen(UNHCR) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) erhalten flüchtenden Menschen Schutz.

(Foto: dpa)

Berlin Die Europäische Kommission ruft die EU-Mitgliedstaaten vor dem geplanten Sondertreffen der EU-Innenminister am Dienstag auf, konkrete Angebote für die Aufnahme von Flüchtlingen für das kommende Jahr zu machen.

„Bis Mitte September erwarten wir von den Mitgliedstaaten Zusagen für das kommende Jahr. Da geht es um Menschen aus verschiedenen Regionen, aber natürlich wird nun Afghanistan auch besonders im Fokus stehen“, sagte der zuständige Sprecher der EU-Kommission für Innen- und Migrationspolitik, Christian Wigand, der „Welt am Sonntag“ laut Vorabbericht.

Das Ziel seien sichere und legale Wege für besonders gefährdete Menschen, um in Europa Schutz zu erhalten. Dies geschehe im Rahmen der Resettlement-Programme des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen(UNHCR) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM).

Die EU bezahle den Mitgliedstaaten dafür 10.000 Euro pro Person. Seit 2015 hätten die EU-Staaten auf diesem Weg über 80.000 Menschen aus Krisengebieten aufgenommen. Es gehe dabei um klar definierte Gruppen von Menschen, die besonders gefährdet seien, wie Journalisten oder Menschenrechts-Aktivisten, insbesondere Frauen und Mädchen.

Mehr: Luftbrücke geht zu Ende – USA warnen vor Terrorattacke „in den nächsten 24-36 Stunden“

  • rtr
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