Folgen eines Schengen-Aus Ein Angriff auf das Wachstum

Die Autorin ist Ministerpräsidentin des Saarlands.
Düsseldorf Nach der Staatsschuldenkrise ist die derzeitige Flüchtlingskrise die zweite große Herausforderung innerhalb kurzer Zeit, die die Europäische Union in ihren Grundfesten zu erschüttern droht. Auch nach dem jüngsten EU-Gipfel in Brüssel ist eine gesamteuropäische Lösung der Flüchtlingsfrage nicht in Sicht.
Auf dem Spiel steht heute nicht mehr und nicht weniger als das Europa der offenen Binnengrenzen, das stets als die große politische wie wirtschaftliche Errungenschaft gewürdigt wurde. Heute, im Jahr zwei des Flüchtlingszustroms, aber sind vielerorts die Grenzen wieder geschlossen, Personen werden kontrolliert, Pkws und Lkws bilden wieder lange Schlangen diesseits und jenseits der Grenzposten. Bedeutet dies schon das Ende des Schengen-Raums?
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