Die Unternehmenssteuer soll von derzeit 33 auf 25 Prozent gesenkt werden. Die Steuergutschrift für Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung (CICE) soll umgewandelt werden in eine dauerhafte Entlastung für Arbeitnehmer mit niedrigen Löhnen.
An der 35-Stunden-Woche soll festgehalten werden. Allerdings könnte sie flexibler geregelt werden, indem Betriebe über die tatsächliche Arbeitszeit mit ihren Beschäftigten verhandeln.
Sie sollen von bestimmten Sozialabgaben befreit werden. Dadurch könnten Niedriglohnempfänger einen zusätzlichen Monatslohn pro Jahr in ihren Taschen haben.
Binnen fünf Jahren sollen 50 Milliarden Euro an öffentlichen Geldern investiert werden. 15 Milliarden Euro davon sollen in bessere Aus- und Weiterbildung gesteckt werden, um die Einstellungschancen von Jobsuchenden zu verbessern. Ebenfalls 15 Milliarden Euro sind geplant, um erneuerbare Energien zu fördern. Weitere Milliarden sind für die Landwirtschaft, die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung, für Infrastruktur und Gesundheitswesen geplant.
60 Milliarden Euro an Einsparungen sind bei den Staatsausgaben vorgesehen, die in Frankreich traditionell hoch sind. Zehn Milliarden Euro soll der erwartete Rückgang der Arbeitslosenquote von derzeit etwa zehn auf sieben Prozent bringen, indem die Ausgaben für Arbeitslosengeld sinken. Durch eine verbesserte Effizienz soll das Gesundheitswesen zehn Milliarden einsparen, weitere 25 Milliarden Euro die Modernisierung des Staatsapparates.
In Gegenden mit niedrigem Einkommen soll die Schülerzahl auf zwölf pro Klasse begrenzt werden. Lehrer sollen als Anreiz für eine Arbeit in solchen Regionen einen Bonus von 3000 Euro pro Jahr bekommen. Mobiltelefone in Schulen sollen für Kinder bis 15 Jahren verboten werden. Alle 18-Jährigen sollen einen Kulturpass im Wert von 500 Euro erhalten, den sie beispielsweise für Kino-, Theater- und Konzertbesuche ausgeben können.
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"Zwei Drittel der Franzosen sind mit Macrons ersten Aktivitäten im Amt zufrieden. "
Ein schöner Satz.
Während in den USA die Leute entsetzt sind über Trump.
Und in Russland? Da sind 100% zufrieden mit Putin, weil der Rest im Knast verschwindet.
Herr Helmut [email protected] sorgen wie immer für das tiefere Verständnis. Insbesonder Ihre Aufsätze, zum Gelde, sind legendär. Wenn man bedenkt, welchen Verzicht Sie leisten als Teilnehmer und Inspirator von Suppenküchen, die bekanntlich des Sozens oberste Aufgabe darstellen.
Herr Rainer [email protected] überragende Intelligenz hat die Wahrheit an das Licht gebracht, die Leserschaft wird es Ihnen danken. Trotz meines Einsatzes haben sie mich entlarvt. Um ehrlich zu sein, Herr Putin sollte besser bezahlen, ich bin nicht gut genug, für diesen Job. Von daher Herr Hake übernehmen Sie, 450Euro gehen doch immer durch beim Aufstocken.
@ Rainer Hake
Die Herren "First" und "Query" brauchen die Mail-Adressen nicht auszutauschen - es handelt sich nämlich um eine "gespaltene Persönlichkeit". Das erkennt man auf den ersten Blick, dafür muss man kein langjähriger Moderator sein. ;-)
Was "First" und "Query" eigentlich sagen wollen, ist mir auch nicht klar. Sie erreichen noch nicht einmal das Niveau der unermüdlichen Trump-Putin-Bejubler. Vielleicht sind es die ersten Bots, die die deutsche Trump-Partei (AfD) angedroht hat, einzusetzen ... Es ist schon komisch, dass die Handelsblatt-Redaktion sich irgend einen Gewinn von diesem Spielplatz für Textmüll produzierende Rechtspöbelisten verspricht.
Nur ganz kurz (das Wetter ist draußen einfach zu herrlich, um lange Kommentare zur Politik zu schreiben):
Wirklich glücklich ist, wer überhaupt keinen Präsidenten braucht. Wer sein Schicksal in die eigene Hand nehmen, sein Leben nicht von Politikern bestimmen lassen und sich nicht beherrschen lassen will.
Die Herren "First" und "Query" sollte Ihre Mail Adressen austauschen, da muss man diese Schwachsinn nicht lesen. Ich dachte immer, dass das Handelsblatt von seriösen Menschen gelesen wird, aber bei so einigen Kommentaren kann nur noch den Kopf schütteln. Offensichtlich ist man ja auch zu feige unter seinem echten Namen zu kommentieren, denn Donald First ist doch zu offensichtlich Fake!
Gut, dass Macron sich als erste Amtshandlung eines der gravierendsten Probleme der Gegenwart vorknöpft: Russland.
Russlands Agieren ist nicht weiter hinnehmbar. Desinformation, Unterstützung von Rechtsradikalen, Propaganda, Zusammenarbeit mit der Mafia ... Die Liste ist endlos.
Das alles muss einen Dämpfer bekommen. Bravo, dass Macron als erste Tat den König der agressiven Mauscheleien (Vladimir Putin) hat antanzen lassen, um ihm gehörig Kontra zu geben. Die Big-Bullshit-Show von Putin-Trump gehört beendet. Die Ära der Geheimdiest-Hacker ist beendet.
Macron wird der neue, starke Mann der freien Welt werden.
Mit Macron kommt auf jeden Fall wieder Hoffnung nach Europa. Macron ist das exakte Gegenteil von Trump. Er ist jung, sieht gut aus, er ist intelligent und kann hervorragend reden. Macron kann sogar auch Menschen überzeugen, die nicht unbedingt aus der gleichen politischen Ecke kommen - und er hat sich seinen gesamten Erfolg SELBST ERARBEITET. Er hat sein Studium mit Bravour abgeschlossen und brauchte nicht von Papa ein Vermögen zu erben, und Niedriglohn-Sklaven auf seinen Baustellen zu bescheißen, um aus seinem Leben etwas zu machen. Auch musste er sich niemals von der russischen Mafia vor dem geschäftlichen Total-Kollaps retten lassen. Es lebe unser Präsident! Auf dass er noch lange die große Nation unter den Farben der Freiheit, Rot, Blau und Weiss anführen möge!
Herr Vinci [email protected] Und weil die Verflüssigung nicht gelungen ist, zieht man jetzt die afrikanische Karte.