Alle EU-Bürger haben durch die Verträge das Recht auf Freizügigkeit. Dazu gehört auch das Recht, in einem anderen Mitgliedstaat Arbeit zu suchen. In den ersten drei Monaten darf sich jeder EU-Bürger ohne Vorbedingungen in einem anderen EU-Land aufhalten. Nach den ersten drei Monaten gelten je nach Status unterschiedliche Bedingungen.
Arbeitnehmer und Selbständige sowie ihre direkten Familienangehörigen haben ein Recht auf Aufenthalt, das keinen Bedingungen unterliegt.
Arbeitsuchende haben – ohne Bedingungen – sechs Monate oder sogar länger ein Recht auf Aufenthalt, wenn sie im EU-Aufnahmeland weiter nach einer Beschäftigung suchen und eine „begründete Aussicht“ auf Arbeit haben. Arbeitsuchende können während der Arbeitsuche in einem anderen Mitgliedstaat mindestens drei Monate lang Arbeitslosenunterstützung von ihrem Herkunftsmitgliedstaat erhalten, wenn sie dort zuvor als arbeitslos registriert wurden.
Studierende und andere Nichterwerbstätige (z. B. Arbeitslose, Rentner) haben länger als drei Monate ein Recht auf Aufenthalt, wenn sie für sich selbst und ihre Familie über genügend finanzielle Eigenmittel verfügen, so dass sie für das Sozialsystem des EU-Aufnahmelandes keine Belastung darstellen, und eine Krankenversicherung haben.
Nach fünfjährigem ununterbrochenem rechtmäßigem Aufenthalt erwerben EU-Bürger und ihre Familienangehörigen das Recht auf Daueraufenthalt im Aufnahmemitgliedstaat und unterliegen damit nicht mehr den in den vorangegangenen fünf Jahren geltenden Bedingungen.
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@ [...] Moderator bzw. Zensor oder sonstiger [...] !
Ich habe folgenden Kommemntar geschrieben :
"Zitat : „Wir Bulgaren sind nicht die größte Gefahr“
- das ist eine
absolut RICHTIGE AUSSAGE !
Die GROESSTE GEFAHR in Europa ist die EU
!!!!"
Und das ist meine Meinung, an der ihr [...] nichts umzudeuten habt ! Das ist eben meine Meinung, die ihr zu akzeptieren habt, und nicht zu loeschen !
[...] ? Beitrag von der Redaktion editiert. Bitte achten Sie auf unsere Netiquette: „Nicht persönlich werden“ http://www.handelsblatt.com/netiquette
meine Sarina,
Ihnen wird entgangen sein, dass SIE keine Argumente haben. Ihre Meinung ist somit bedeutungslos. Sie sind eine klagende Auslaendehasserin! [...]
Beitrag von der Redaktion editiert. Bitte achten Sie auf unsere Netiquette: „Nicht persönlich werden“ http://www.handelsblatt.com/netiquette
Seit 2 Jahren darf ich beruflich mit Kollegen aus Bulgarien zusammenarbeiten und dufte des öfteren nach Sofia reisen. Ich muss sagen, dass ich sehr angenehm überrascht von der Gastfreundlchkeit der Leute dort war. Mal ganz abgesehen davon, dass meine Kollegen dort sehr gut ausgebildet und fleissig sind...
Umso beschämender finde ich es, welche ausländerfeindliche Parolen den Traum von einem gemeinsamen Europa bedrohen.
Und macht sich von uns jemand Gedanken, was die Menschen in Bulgarien bewegt? Viele ihrer gut ausgebildeten Ärzte, Pflegekräfte, Ingenieure, usw. machen sich auf den Weg in unser reiches Land - und eben nicht nur Armutsflüchtlinge. Mit entsprechenden Folgen für die Versorgung und Wirtschaft in Bulgarien.
Sicher gilt es das Problem dieser Armutsschicht und Gettoisierung zu lösen - aber wir sollten nicht mit einer Pauschaliserung der Osteuropäer als Schmarotzer ein uns freundlich gestimmtes Volk vor den Kopf stossen. Ansonsten wird ein gemeinsames Europa, das uns viele Vorteile beschert, eine Illusion bleiben.
Ich für meinen Teil schäme mich für die ausländerfeindlichen Parolen einer Lokalpartei im Süden unserer Republik.
An CZK:
Der Begriff „Tschechei“ wird/wurde von verschiedenen Menschen benutzt. Genauso wie die Begriffe Böhmen und Mähren. Die Tschechei ist ein Land der zweiten Welt (Es gibt eine Schwankungsbandbreite und darum gehört dieses Land in der zweiten Welt)
Das ein Land anders genannt wird ist schwierig: Die Bundesrepublik Deutschland (Deutsch= Teutsch (Italienische Herkunft) wird in anderen Ländern als Alemania bezeichnet (Einer der Stämme von uns Deutschen) dabei bestehen wir auch nicht darauf das mein Land als Bundesrepublik Deutschland übersetzt wird. In manchen Ländern finden sie sogar das Wort (Germany). Es gibt viele Namen für das Land zwischen Maas und Memel und Etsch und Belt aber am Ende weiß jeder welches Volk und welche Länder gemeint sind.
Genauso finden sie in der ersten Welt Länder wie Japan, USA, Bundesrepublik Deutschland genauso wie England oder Luxemburg. Dabei ist das Bsp. Von England deutlich geringer als von den führenden Industrienationen.
Ein Land wie Albanien wird noch der Zweiten Welt zugerechnet, wobei dieses Land eher der Dritten Welt zugehörig ist (Albanien ist das ärmste Land in Europa
Komme eben aus der Münchener Innenstadt. Schätze, dass sich dort die Zahl der knienden oder sitzenden Bettler, offensichtlich osteuropäischer Herkunft, seit Weihnachten locker verdoppelt hat. Laut hiesiger Presse, SZ und AZ, sind die meisten organisiert.
Von dem, was uns europäische oder deutsche Politiker erzählen, glaube ich nichts. Ich mache nur meine Augen auf.
Die Konstruktionsfehler in der EU sind episch.
Wenn die Kriminalität besorgniserregend steigt und wir immer mehr geschröpft werden, dann ist das beängstigend.
Was müssen wir noch alles ertragen?
Hallo CZK,
nehmt es nicht schwer. Auch ich (DDR-Ossi) kenne die Tschechei als Tschechei und denke mir nix dabei. Dabei war schon oft dort.
Ich akzeptiere nicht die Meinung einiger, dass wir Bulgaren oder Rumänen als die größte Gefahr der Europäischen Union dargestellt werden. Das ist überhaupt nicht wahr.
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Ist überhaupt nie nicht wahr?
Wenn ich mir die "Argumente" dieses Bulgaren anschaue, komme ich zu dem Schluss, dass man da auch gleich die Frösche fragen kann, ob der Teich trockengelegt werden soll!
Ich akzeptiere nicht die Meinung einiger, dass wir Bulgaren oder Rumänen als die größte Gefahr der Europäischen Union dargestellt werden. Das ist überhaupt nicht wahr.
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Ist nicht wahr? Da kann man ja gleich die Frösche fragen, ob der Teich trockengelegt werden soll!
CZK ist zuzustimmen. Tschechien in einen Topf mit Bulgarien und Rumänien zu werfen, passt nicht. Ungarn liegt irgendwo dazwischen.