Die extreme Konzentrierung des Landbesitzes war einer der Auslöser des Konflikts zwischen der Regierung und den Farc. Mit dem Friedensvertrag sollten Grund und Boden gerechter verteilt werden. Ein Fonds sollte in den kommenden zehn Jahren drei Millionen Hektar Land verteilen. Außerdem sah der Plan unter anderem den Bau von Häusern, Schulungen für Bauern und den Aufbau von Vertriebsstrukturen für landwirtschaftliche Produkte vor. Doch das kolumbianische Volk hat den Friedensvertrag in einem Referendum abgelehnt.
Die Ex-Guerilleros sollten künftig politisch für ihre Ziele eintreten. Für die kommenden zwei Wahlperioden hätten sie mindestens fünf Sitze im Senat und in der Abgeordnetenkammer garantiert bekommen. Danach hätten sie ihre Mandate im normalen Wahlprozess gewinnen müssen. Der Staat hätte die freie politische Beteiligung der ehemaligen Rebellen garantiert.
Die Farc sollten laut Vertrag alle militärischen Operationen einstellen und den bewaffneten Kampf aufgeben. Die Kämpfer sollten sich in 28 Zonen im ganzen Land sammeln und ihre Waffen den Vereinten Nationen übergeben. Die ehemaligen Farc-Mitglieder hätten bei einem erfolgreichen Referendum für zwei Jahre eine monatliche Basisrente und eine Einmalzahlung von zwei Millionen Pesos (610 Euro) erhalten.
Prävention, Schutz der Menschenrechte und Hilfe für die Bauern statt Repression hätten im Zentrum der Drogenpolitik stehen sollen. Schritt für Schritt sollten die Koka- und Marihuana-Plantagen durch Anbauflächen für legale landwirtschaftliche Produkte ersetzt werden. Die Bauern wären bei der Umstellung unterstützt, Drogenanbauflächen aufgeforstet worden.
Ein Sondertribunal hätte die während des Konflikts verübten Verbrechen aufgeklärt. Geständige Täter hätten für maximal acht Jahre in Haft gemusst. Die Suche nach Verschleppten wäre intensiviert worden. Auch eine Entschädigung für die Opfer war in der Vereinbarung vorgesehen.
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Stimmt nicht. Die einzige Spielregel die es gibt, sind keine Kinder. Ansonsten ist meine Herzdame (inzw. sogar Verlobte) absolut gleichberechtigt. Und wird nach der Uni als meine persönliche Fitnesstrainerin und Ernährungscoach arbeiten. Wenn ich mit spätestens Mitte 40 mit dem Börsenzeugs aufhöre, und als GT3 -Fahrer im selbst finanzierten Team in der VLN mit einem R8 LMSultra teilnehme.
Für Ralph S. und seine Begleitung mit dem Knack-Po ist für heute abend ein Tisch im Gourmetrestaurant Ente reserviert. Er ist dort immer ein gern gesehener Gast. Sein eleganter Smoking spricht für seinen guten Geschmack.
Bin nur 2x im Jahr in der Domstadt. Im Frühjahr zur FIBO, da der Kolibri als Sportwissenschaftlerin nach dem Uniabschluss als meine persönliche Fitnesstrainerin und Ernährungscoach arbeiten wird, und wir uns dort weitergehende Expertise holen. Und im Sommer zu den Kölner Lichter wegen des geilen Feuerwerks am Rhein. Außerdem hatte ich mal dort eine City-Immobilie im Townhaus-Stil, die ich aber dieses Jahr verkauft habe.
Mit Pablo Escobar hätte man bessere Geschäfte gemacht als mit dieser Friedenstaube. Nun gut, Qualität setzt sich nicht immer durch.
Wer braucht denn " Online-Dating-Portale " wenn es Muckibuden zum Eisen biegen für uns Männer und für die Ladys den Knack-Po zum trainieren gibt ?
Wenn ich Lust habe auf Spielbank, dann mache ich das ja auch nicht Online am PC. Sondern ziehe mir einen eleganten Smoking an, fahre nach Wiesbaden und verbinde das Ganze mit einem Besuch im Gourmetrestaurant Ente und einer Übernachtung im Nassauer Hof
Wie bereits an anderer Stelle gesagt, befürworte ich die Wahl von Santos, weil sie dem Friedensprozess in Kolumbien gehörig Momentum verleiht.
Allerdings wird er diesen sehr wahrscheinlich nur dann zu einem erfolgreichen - vor allem aber nachhaltigen! - Abschluss bringen können wenn er sich zu allen gegen ihn erhobenen Vorwürfen, die geeignet sind, das Vertrauen der Bevölkerung zu untergraben, klar und unmissverständlich äußert, so zu diesem:
"Santos Name verbindet sich dabei mit einem der dunkelsten Verbrechen aus jener Zeit: die Ermordung unschuldiger Zivilisten durch die Armee, um sie so als gefallene Kämpfer der Guerilla auszugeben und die Erfolgsstatistiken aufzublähen."