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Gaspipeline Naftogaz-Chef Witrenko: USA soll Nord Stream 2 verhindern

Die Gaspipeline Nord Stream 2 ist so gut wie fertig. Trotzdem appelliert der Chef von Naftogaz an US-Präsident Biden, die Sanktionsaufhebung rückgängig zu machen.
01.09.2021 - 01:49 Uhr Kommentieren
Die Gaspipeline soll russisches Gas nach Westeuropa bringen. Quelle: dpa
Nord Stream 2

Die Gaspipeline soll russisches Gas nach Westeuropa bringen.

(Foto: dpa)

Kiew Der Chef des staatlichen ukrainischen Energieunternehmens Naftogaz appelliert bei seinem Besuch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenski in Washington an die USA, die russische Gaspipeline Nord Stream 2 doch noch zu verhindern. „Auch wenn sie, ich weiß nicht, zu 99 Prozent fertig ist, glauben wir immer noch, dass sie gestoppt werden kann und sollte“, sagte Jurij Witrenko der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. US-Präsident Joe Biden müsse die Sanktionsaufhebung für das Projekt zurücknehmen.

Die Ukraine hat die Vereinigten Staaten und Deutschland um Garantien gebeten, dass die Ukraine im Falle einer Realisierung von Nord Stream 2 ihren Status als Gastransitland über 2024 hinaus behält, wenn das bestehende Transitabkommen zwischen der Regierung in Kiew und Russland ausläuft. „Wir betonen immer wieder, dass es für uns nicht um Geld geht, sondern in erster Linie um die nationale Sicherheit der Ukraine“, sagte Witrenko.

Die deutsche und die US-Regierung hatten im Juli ein Abkommen veröffentlicht, das den jahrelangen Streit über die Ostsee-Pipeline beilegt, die mehr russisches Gas nach Westeuropa bringen soll.

Mehr: Der Pipelinedeal steht: Berlin und Washington haben sich auf einen Kompromiss verständigt. Nord Stream 2 kann damit wohl in Betrieb gehen. Die Ukraine soll Hilfen erhalten.

  • rtr
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