Griechenlands Schuldenkrise Erleichterungen für Athen

Die antiken Statuen von Karyatis im Erehtheio der Akropolis in Athen. Griechenland soll künftig Schuldenerleichterungen bekommen.
Brüssel, Berlin Die Euro-Staaten bereiten erste kleine Schuldenerleichterungen für Griechenland vor. Der Euro-Rettungsfonds ESM soll das Land gegen das Risiko steigender Zinsen absichern. Das geht aus einem Papier des ESM hervor, das dem Handelsblatt vorliegt.
Am Montag wird ESM-Chef Klaus Regling den Euro-Finanzministern die Maßnahmen vorstellen. Aus dem Bundesfinanzministerium hieß es, dass man grundsätzlich die vorgeschlagenen kurzfristigen Schuldenerleichterungen mittrage. Sie waren Griechenland bereits im Mai in Aussicht gestellt worden.
In dem Papier sind drei verschiedene Maßnahmen aufgelistet. So soll die durchschnittliche Laufzeit für Kredite des alten Rettungsschirms EFSF um vier Jahre verlängert werden. Zudem könnte man Griechenland eine Gebühr erlassen, wodurch es im kommenden Jahr 220 Millionen Euro sparen würde.
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