Handelskonflikt Trump stellt die EU vor eine Zerreißprobe
Brüssel, Paris Als Donald Trump die EU-Staaten Ende März zum ersten Mal von den Schutzzöllen auf Stahl und Aluminium ausgenommen hatte, atmeten Politik und Industrie in Europa noch erleichtert auf. In der Nacht zu Dienstag verlängerte der US-Präsident die Frist um einen weiteren Monat bis zum 1. Juni, aber auf der anderen Seite des Atlantiks wollte sich darüber kaum noch jemand freuen.
Die verhaltenen, teils gar ungehaltenen Reaktionen erklären sich zum einen dadurch, dass der Europäischen Union nun weitere Wochen zäher Verhandlungen mit Washington bevorstehen – mit höchst ungewissem Ausgang. „Die US-Regierung hat sich für die Fortsetzung einer Politik der Unsicherheit entschieden“, sagte Axel Eggert, Generaldirektor des europäischen Stahlverbandes Eurofer.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen