Premium Herdenimmunität Dänemark, Portugal und Spanien hängen Deutschland beim Impfen ab: Was sind die Gründe für den Erfolg?

In Deutschland liegt die Impfquote unter dem europäischen Durchschnitt.
Brüssel, Madrid, Stockholm, London, Rom Im Ankündigen großer Ziele ist Ursula von der Leyen geübt: Das gilt für Zukunftsvisionen finanzpolitischer Art, Stichwort Wiederaufbaufonds. Das gilt für die Klimapolitik. Und das gilt vor allem für die Pandemie. 70 Prozent der EU-Bürger sollten zum Ende des Sommers gegen das Coronavirus geimpft sein, versprach die EU-Kommissionschefin zu Beginn der Impfkampagne im Januar.
Und von der Leyen hat sogar geliefert – zumindest wenn man die Durchschnittswerte betrachtet. Die größte Volkswirtschaft Europas allerdings hat das 70er-Ziel klar verfehlt: In Deutschland stagniert die Impfquote trotz zahlreicher Aufrufe, Kampagnen und Anreize bei 62 Prozent.
Das heißt: Deutschland geht in den Herbst und ist meilenweit von einer Herdenimmunität entfernt. Das gilt zwar auch für andere EU-Länder. Aber es gibt sie – die europäischen Impfweltmeister mit Quoten von deutlich über 70 Prozent.
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