Hilfsorganisation Drei Rotkreuz-Mitarbeiter im Osten Kongos entführt

Milizenkämpfer haben im Osten Kongos drei Rotkreuz-Mitarbeiter verschleppt.
Kinshasa Im von Unruhen geplagten Osten Kongos sind drei Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz entführt worden. Der bei der Hilfsorganisation für Einsätze zuständige Direktor Dominik Stillhart bestätigte den Vorfall am Dienstag über Twitter. Man tue alles Mögliche, um die Mitarbeiter wieder sicher zurückzubringen, teilte er mit.
Laut dem im Kongo ansässigen Zentrum für Frieden, Demokratie und Menschenrecht waren die Betroffenen als Fahrer für das Rote Kreuz tätig. Sie seien am Dienstag verschleppt worden, als sie in der Provinz Nord-Kivu von der Stadt Goma nach Kibirizi unterwegs gewesen seien.
3 of our staff have been abducted in #Congo. We're doing everything we can to bring them back home safely.
— Dominik Stillhart (@DStillhartICRC) 3. Mai 2016
Zeugenaussagen zufolge wurde das Trio von Milizenkämpfern in die Wälder gezerrt, die Jeeps der Fahrer blieben auf der Straße zurück. Im Osten Kongos sind zahlreiche bewaffnete Gruppen aktiv.
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