Unter Terrorismus (vom lateinischen Wort terror „Furcht, Schrecken“) versteht man Gewalt und Gewaltaktionen die politisch, ideologisch oder religiös motiviert sind und die bestehende Ordnung verändern wollen. Er verfolgt längerfristige Ziele und operiert in der Illegalität. Trotz des primären Mittels der physischen Gewalt (Entführungen, Attentate, Sprengstoffanschläge) will Terror eher Unsicherheit und Schrecken verbreiten und damit auf gesellschaftliche Verhältnisse aufmerksam machen und Veränderungen erzwingen. Bei Aktionen wird nicht nur der Feind attackiert, sondern auch der Tod Unbeteiligter geplant oder billigend in Kauf genommen. Terrorgruppen verfügen in der Regel über Logistik und Finanzierungsquellen und vertrauen auf eine Umfeld aus Unterstützern und oder Sympathisanten.
Ein allgemein akzeptierte wissenschaftliche Definition für Terrorismus gibt es jedoch nicht.
Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung
"Die RAF und die Medien" von Andreas Elter. Erschienen in: Wolfgang Kraushaar (Hrsg.): Die RAF und der linke Terrorismus, Hamburger Edition HIS Verlag, Hamburg 2007
bezeichnet laut Duden einen gewalttätigen, auf Vernichtung oder Zerstörung zielenden Angriff.
Dabei unterscheidet man zwischen:
vom lateinischen Wort attentatum, was „Versuch an jemanden oder etwas“ heißt. Dabei will der Attentäter beispielsweise einen seiner Meinung nach wichtigen Entscheidungsträger schädigen oder töten. Um seinem Anliegen Nachdruck zu verleihen wird die Tat meist öffentlichkeitswirksam ausgeübt.
Bekannte Beispiele sind die Erschießung der US-Präsidenten Abraham Lincoln und John F. Kennedy oder das Attentat auf Papst Johannes Paul II.
Als Sabotage bezeichnet man die absichtliche Störung eines wirtschaftlichen, politischen oder militärischen Ablaufs zur Erreichung eines bestimmten Zieles. Dabei können aktiver oder passiver Widerstand, Störung des Arbeitsablauf oder die Beschädigung und Zerstörung von Anlagen, Maschinen oder Ähnliches eine Rolle spielen.
Quelle: Duden
Allgemein bezeichnet Krieg einen organisierten, mit Waffen gewaltsam ausgetragenen Konflikt zwischen mindestens zwei Parteien wie Staaten. Die Ursachen können religiöser, ideologischer oder wirtschaftlicher Natur sein. In der Vergangenheit gab es zudem auch Kolonial- und Unabhängigkeitskriege. Neben konventionellen, können atomare, bakteriologische oder chemische Waffen eingesetzt werden. Zudem werden Kriege an Land, zur See und in der Luft ausgetragen. Dabei wird räumlich unter anderem zwischen lokal begrenztem, regionalem oder einem Weltkrieg unterschieden.
Bei den Zielen eines Krieges wird zwischen Angriff-, Intervention-, Sanktion-, Verteidigungs- und Befreiungskriegen differenziert.
Auch die Formen unterscheiden sich:
Beim regulären Krieg kämpfen beispielsweise staatliche, stehenden Armeen gegeneinander. Ein Volkskrieg bezeichnet einen langwierigen Krieg mit großen Heeren. Stammen die Heere aus dem Wehrdienst des eigenen Volkes spricht man von einem Milizkrieg. Beim Partisanen- oder Guerillakrieg wird der Konflikt zwischen nichtregulären Streitkämpfen einer feindlichen Staatsarmee fortgeführt.
Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung
Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 5., aktual. Aufl. Bonn: Dietz 2011.
ist der organisierte, mit Waffen gewaltsam ausgetragenen Konflikt zwischen sozialen Gruppen der Bevölkerung eines Staates.
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Na dann hat Eric Hobsbawn wohl recht...
Der 3. WK wird zwischen den USA und China ablaufen!
http://www.stern.de/wirtschaft/news/maerkte/eric-hobsbawm-es-wird-blut-fliessen-viel-blut-700669.html
@ Ralph. Ich hoffe ihr Haus wird als erstes zerstört in diesem richtigen Krieg den Sie sich so sehr wünschen. Gehen Sie nach Syrien in die umkämpften Gebiete, aber nicht schummeln - schön da bleiben, denn nach ihrer Defintion gibt es ja gar keine richtigen Kriege sondern nur Veranstaltungen.
Stanford. Wenn ich das schon höre. So eine Müll kann auch nur aus dem Angelsächsichen Raum kommen, denn das sind die größten Kriegstreiber der Geschichte. Schotten, Iren, Spanier, Indianer, Niederländer, Franzosen, Inder, Deutsche, und jetzt die Araber: Die ganze Welt haben diese Kriegstreiber bekämpft und ins Joch gezwungen. Klar aus deren Sicht ist die Welt dadurch besser geworden. Aber dafür ist auch keine Kultur so verhasst wie dieser Angelsächische Haufen. Es gibt Staaten da müssen Sie um ihr Leben fürchten mit einem US oder UK Pass. Sicher nicht ganz zu Unrecht.
@ RalphFischer
Jawohl, und Sie dürfen ganz vorne an marschieren!
@ Frei
Leider wissen Sie nicht wer Ihr Feind ist! Das sind genau diejenigen, die Sie verteidigen!
Die Gegener einer freien Welt sitzen in den westlichen Regierungen und der Hochfinanz!
Leider müssen Leute wie Sie dies auf die Harte Tour lernen! Wenn Ihre Söhne im nächsten Krieg gefallen sind wird es Ihnen vielleicht wieder einfallen!
Israel ist das einzigste Land der Erde, was sich noch NIE an Beschlüsse der U.N. gehalten hat.
Zitat framu: "Vielleicht erfahren wir dann, daß das Pentagon nur der Kopf einer Wohltätigkeits-Industrie ist".
Was hier sicherlich ironisch gemeint ist, ist Realität: das Pentagon ist (auch) eine Wohltätigkeitsindustrie. Würde das Pentagon zehntausende Army-Angehörigen entlassen, würde der US-Arbeitsmarkt zusammenbrechen. Würde das Pentagon den Umfang seiner Binnenaufträge an die Rüstungsindustrie deutlich verringern, wären die Folgen für die US-Volkswirtschaft vmtl. gravierend. Bekanntlich ist die US-Rüstungswirtschaft zwar überdurchschnittlich innovativ, aber ebenso wäre sie mit zivilen Produkten im freien Markt viel zu teuer, d.h. nicht wettbewerbsfähig. Angesichts der Wohltätigkeitsrolle des Pentagon am US-Arbeitsmarkt und der US-Volkswirtschaft wird keine Administration an den Wünschen des Pentagon vorbeikommen. Kritisch wäre aber wirklich leistungsfähige globale Konkurrenz für die Rüstungswirtschaft. Obwohl die US-Waffensystem-Anbieter wegen hoher Preise auf tönernen Füßen stehen, werden sie ihren Exportanteil mittels des innovativen Vorsprungs wohl längerfristig sicher halten können. Während die russischen Waffensystem in allen jüngeren Konflikten problemlos ausgeschaltet werden konnten, wurde die Leistungsfähigkeit chinesischer System nirgendwo unter Kriegsbedingungen getestet. Europas Rüstungsschmieden fallen wegen einiger spektakulärer Fehlschläge als ernsthafter Konkurrent ebenfalls aus.
Was ein "produktiver" und ein "unproduktiver" Krieg ist, wie er ihn definiert, bleibt dieser Gelehrte der Standford-Uni uns schuldig.
Ich kenne leider nur unproduktive Kriege.
Produktive Kriege gibt es wahrscheinlich nur in einer krankhaft patriotischen Umgebung. Ist das so in den USA an der Stanfard-Uni?
Hier einen Leserbrief zu hinterlassen ist fast sinnfrei. Dort sollte man mal hinschreiben! Vielleicht erfahren wir dann, daß das Pentagon nur der Kopf einer Wohltätigkeits-Industrie ist.
Claudius sagte zwar "der Krieg ist der Vater aller Dinge" ... aber das ist vom Grundsatz falsch. Denn die Not macht erfinderisch -nicht nur die Nöte des Krieges- und ist damit der große Inovator der Menschheit, bzw. der Zivilisation.
Kriege vernichten materielle Werte und treten menschliche Werte mit Füßen. Kriege werden auch nur angezettelt wenn die Politiker versagen. Leider ist Macht wie Meereswasser: je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man. Insofern ist auch eine Staatsform Demokratie kein Allheilmittel gegen kriegerische Lösungen. Siehe USA: notfalls erfindet man "asymetrische Kriege" oder den "Krieg gegen Terrorismus" ... was eigentlich nur eine Bekämpfung von Kriminalität ist welche mit klügeren Ansätzen wie Gewalt besser zu lösen wäre. Nochmals Krieg ist meist eine Folge krankhafter Machtausübung, sehr selten erforderlich um sich gegen irgendwas zu wehren. So wurde der Kommunismus in Russland durch wirtschaftliche Einflüsse beendet. Und ausch der Krieg gegen Terrorismus könnte anders geführt werden. Nämlich daß man erstmal die Dinge beim Namen nennt. So ist der Islam keine Religion (deren Freiheitsrechte er missbraucht) sondern eine politische Gesellschaftsordnung. Aufklären und für echte Bildung sorgen würde u.a. sehr viel helfen.
Kriege vernichten Werte, materielle und menschliche. Daß sich sowas an den Universitäten noch nicht herumgesprochen hat, ist bedauerlich.
Das Kriege nicht nur Nachteile bringen sondern auch Vorteile ist doch ein alter Hut. Gehen sie durch den Wald
und geniessen die gute Luft und fühlen sich frei, tobt um sie herum am Boden ein fürchterliches Gemetzel .
Unser Planet ist wie das ganze Universum voller Gewalt auch wenn sie schön aussieht . Auch eine Atombomenexplosion zeigt Estetik. Das selbst Weltreligionen sich von Gewalt nicht lösen konnten, ist
eine Kraft die sich niemand entziehen kann. Ohne Gewalt und Krieg keinen Frieden. Frieden ist nur eine bestimmte Zeit zu ertragen. Daher ist Europa längst überfällig, aber die Atomwaffen auf diesen Planeten stoppen die natürliche Auslese.
Wer genau seine Umgebung abscheckt, merkt wie Agressive
diese ist. bei Kleinigkeiten wird ausgerastet. Jugendgewalt endet immer mehr mit Tote. Warum?. Diesen Leuten fehlt der Schützengraben wo ihnen Genitalien um die Ohren fliegen und das Geschrei den Verstand lähmt.
Danach tritt der innere Frieden für Jahrzehnte ein.
Europa wird aber einen inneren Krieg erleben wenn die Geldmafia Europa ausspuckt was noch über ist und dann wartet, bis Europa sich zerfleischt. Danach wird wieder aufbaut.
Dann sind die selben Verbrecher wieder da, um abzusahnen.
So war nach den ersten WK und nach den 2 WK. Aber wie gesagt ein alter bekannter Hut.
Eine Lösung wären Außerirdische die uns angreifen. Die Leute auf der Erde würden förmlich aufblühen und die Außerirdischen würden sich wünschen niemals hier zu sein.