Premium Interview Joe Kaeser fordert gemeinsame europäische Antwort auf Chinas Wirtschaftsstrategie

Der ehemalige Siemens-Chef plädiert für mehr strategische Wirtschaftsförderung in Europa als Antwort auf die chinesischen Pläne.
Düsseldorf, Peking Donald Trump, Wladimir Putin, Xi Jinping: Joe Kaeser hat sie alle schon getroffen. Den Wettbewerbsdruck aus China hat der ehemalige Siemens-Chef im eigenen Unternehmen verspürt – und wollte deshalb die Siemens-Zugsparte mit der von Alstom fusionieren.
Er scheiterte 2019 an der EU-Wettbewerbsbehörde. Heute sieht der Vorsitzende des Asien-Pazifik-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft (APA) gerade mittelständische Unternehmen, die nach China exportieren, unter Druck durch die neuen Vorgaben aus Peking, die auf mehr lokale Produktion drängen.
Von der Europäischen Union wünscht sich Kaeser ein klares Außenwirtschaftskonzept, mit dem der Staatenbund vergleichbarere Spielregeln vis-à-vis China durchsetzt. Für das Internet der Dinge, das über Ländergrenzen hinweg alles vernetze, brauche es zudem neue globale Wirtschaftsregeln, die China, die USA und die EU akzeptierten.
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