Der Iran verpflichtet sich, den gesamten Vorrat des auf bis zu 20 Prozent angereicherten Urans - genannt wurden 196 Kilogramm - unter eine Schwelle von fünf Prozent abzuschwächen oder so zu verändern, dass er nicht mehr angereichert werden kann.
Der Schwerwasserreaktor Arak, in dem als Nebenprodukt Plutonium anfallen könnte, darf nicht in Betrieb genommen werden.
Der Iran darf keine weiteren, neuen Zentrifugen produzieren.
Der Iran soll die Urananreicherung in den Anlagen Natans und Fordo limitieren.
Im Gegenzug erhält das Land eingefrorene Öl-Einnahmen in Höhe von ungefähr drei Milliarden Euro, die schrittweise freigegeben werden.
Teile der Banksanktionen für Einfuhr, insbesondere von Medikamenten und Nahrungsmitteln, werden aufgehoben.
Sanktionen bezüglich Versicherungen für die Wirtschaft, auch von Öltankern, werden aufgehoben.
Der Iran kann wieder Ersatzteile für Flugzeuge kaufen, mit Gold handeln sowie Kraftfahrzeuge und Ersatzteile importieren.
Sanktion in der petrochemischen Industrie werden aufgehoben.
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