Im Irak stellt sich vor allem die Peschmerga den Dschihadisten entgegen, um die kurdische Autonomieregion im Norden zu schützen. Der Name der Armee bedeutet in etwa „Jene, die dem Tod ins Auge sehen“. Die Streitkräfte gingen aus bewaffneten Einheiten insbesondere der Kurdischen Demokratischen Partei (KDP) und der Patriotischen Union Kurdistans (PUK) im Nordirak hervor. Experten gehen von etwa 130.000 bis 200.000 Kämpfern aus. Viele unterstehen der kurdischen Regionalregierung.
In Nordsyrien kämpfen derzeit insbesondere die kurdischen Volksschutzeinheiten (YPG) gegen die IS-Extremisten. Sie sind mit der syrisch-kurdischen Partei der Demokratischen Union (PYD) verbunden und wollen ihre drei „autonomen Kantone“ schützen, die nach dem Rückzug der syrischen Regierungstruppen in den überwiegend von Kurden bewohnten Regionen errichtet wurden.
Volksschutzeinheiten und PYD stehen der kurdischen Arbeiterpartei PKK nahe, die in der Türkei verboten ist und auch in europäischen Ländern und den USA auf der Terrorliste steht. Experten gehen davon aus, dass PKK-Kämpfer die syrischen Kurden unterstützen.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
die ganze Woche hört man davon, dass die Peschmerka-Käpfer nach Kobane dürfen. seit gestern sollen schon 10 Kämpfer dasein. haben die anderen sich verlaufen, oder werden wir mit nachrichten verarscht?
10 Peschmerga-Kämpfer sind in Kobane eingetroffen
---------
Dann wird ja jetzt alles gut.
Die Terrormiliz IS hat Verstärkung angefordert und auch erhalten.
Die Peschmerga-Kämpfer sollen mit "schweren Waffen" eingetroffen sein, also mit Towarischtsch Kalaschnikow, Handgranaten und Faustfeuerwaffen.
Wo bleiben die Panzer, Kampfhubschrauber, Drohnen, etc. über die die IS verfügt?
Die lässt Erdogan natürlich nicht über die Grenze.