Kampf gegen Islamischen Staat Russische Truppen erschießen acht IS-Kämpfer

Russische Soldaten in Stawropol: Im Nordkaukasus sollen acht IS-Terroristen im Gefecht mit russischen Truppen umgekommen sein.
Moskau Russische Soldaten haben im Nordkaukasus acht mutmaßliche Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat getötet. Unter den Toten sei auch der Anführer der Zelle, Adam Tagilow, der für einen Angriff in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny im Dezember verantwortlich sei, erklärte das Anti-Terror-Komitee am Sonntag. 25 Menschen waren damals ums Leben gekommen.Tagilow und seine Gruppe hätten auch eine Reihe von anderen Attacken auf die Polizei verübt, hieß es weiter. Kürzlich hätten sie dem IS Gefolgschaft geschworen. Getötet wurden die mutmaßlichen Extremisten demnach in der russischen Teilrepublik Inguschetien. Radikale Islamisten kämpfen seit Jahren im Nordkaukasus für ein eigenes Kalifat. Seit dem Aufstieg des IS zogen viele von ihnen auch in den Krieg nach Syrien und in den Irak.
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Der Kampf gegen den islamistischen Terror verdeutlicht, daß Europa und Russland wesentliche gemeinsame strategische Interessen haben. Die Blockade gegenüber Russland sollte daher so schnell wie möglich beendet werden.
Wenn die Terroristen sich gegen Rußland wenden, dann wurden sie in den Westmedien meist als Freiheitskämpfer bezeichnet. Wie kommt der Sinneswandel?