Kampf gegen Steuerhinterziehung Mit allen Tricks

76 Milliarden Euro stehen aus.
Athen, Berlin Berge verstaubter Akten, gelagert in Kellern, gestapelt auf den Fluren, verwaiste Schreibtische, auf denen nicht mal ein Telefon, geschweige denn ein Bildschirm steht: Solche Bilder aus griechischen Finanzämtern gingen während der Schuldenkrise immer wieder durch die Medien. So wie zu Beginn des Griechen-Dramas geht es inzwischen jedoch nicht mehr zu. Unter Mithilfe der EU-Taskforce, die den Griechen helfen soll, ihre Verwaltung auf Vordermann zu bringen, wurde die Zahl der Finanzämter von 300 auf 120 reduziert – davon verspricht man sich mehr Effizienz. Fast 99 Prozent der Steuererklärungen werden elektronisch abgegeben.
Auch die Einspruchsverfahren wurden gestrafft. Jetzt müssen 50 Prozent der Steuerschuld hinterlegt werden, und die Verfahren werden beschleunigt. Ergebnis: Die Zahl der Einsprüche hat sich halbiert.
Rückschritt nach Rücktritt
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