Kampf gegen Terror EU will härter gegen Waffenhändler vorgehen

Der Informationsaustausch über sichergestellte Waffen muss verbessert werden, fordert die EU (Archivfoto).
Brüssel Der illegale Handel mit Schusswaffen und Sprengstoff soll nach Plänen der EU-Kommission schärfer als bisher bekämpft werden. Die Behörde schlug am Mittwoch in Brüssel einen „Aktionsplan“ vor, der in allen 28 EU-Staaten eine systematische Beobachtung des Internethandels und mehr Kontrollen des Güter- und des Reiseverkehrs an den Außengrenzen vorsieht.
Europol müsse eine größere Rolle spielen, der Informationsaustausch über sichergestellte Waffen müsse verbessert werden. Die Kommission schlug auch vor, die Finanzierung und Ausbildung von Terroristen ebenso wie „Reisen zu terroristischen Zwecken“ EU-weit als Straftat zu verbieten.
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