Nein. Der OSZE-Forderung, nichts an der Absturzstelle zu verändern, wurde nach Angaben einer Sprecherin zumindest nicht gänzlich nachgekommen. So seien Gepäckstücke von Flugzeuginsassen fein säuberlich aufgereiht worden. Ein anderer OSZE-Vertreter berichtete, am Samstag seien Leichen von Passagieren des Flugs MH17 von Unbekannten in Plastiksäcke gepackt und an den Straßenrand gebracht worden, ohne dass die OSZE-Experten Erklärungen dafür erhielten.
Nein. Sowohl die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) als auch die ukrainische Regierung haben sich auch am zweiten Tag nach der Katastrophe beschwert, dass die prorussischen Separatisten die Arbeit der Experten massiv behindern, die bereits jetzt vor Ort sind. Die Ermittler können sich nach den Angaben nicht völlig frei bewegen und stehen unter Aufsicht schwer bewaffneter Rebellen. Inzwischen sollen die Aufständischen nach ukrainischen Angaben immerhin einer „Sicherheitszone“ rund um die Absturzstelle zugestimmt haben.
Das ukrainische Innenministerium hat in Charkow für Angehörige und Hinterbliebene der Opfer Hunderte Hotelzimmer reserviert. In der Großstadt stünden auch Übersetzer und Psychologen bereit. Noch ist es nach Angaben der Fluggesellschaft Malaysia Airlines nicht in allen Fällen möglich gewesen, Familienangehörige ausfindig zu machen.
Noch sind längst nicht alle 298 bei dem Absturz getöteten Insassen der malaysischen Passagiermaschine entdeckt worden. Zudem herrschen in dem Gebiet Temperaturen von um die 30 Grad. Nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums wurden die sterblichen Überreste der Passagiere und Besatzungsmitglieder nach Charkow gebracht, weit weg von den Gefechten. In der etwa 300 Kilometer von der Absturzstelle entfernten Stadt werde ein Labor zur Identifizierung eingerichtet, hieß es. Separatisten wiederum kündigten an, die Leichen würden in Mariupol identifiziert.
Das ist noch immer nicht definitiv geklärt. Viele Länder, die Opfer zu beklagen haben, schicken eigene Experten in die Ukraine. Dort ist die Lage aber nach Angaben des Bundeskriminalamtes recht unübersichtlich. Sowohl der genaue Einsatzort als auch die Führung der Mission müssten noch geklärt werden, sagte ein Sprecher. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) schlug in einem Brief an die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) die Einsetzung einer aus mehreren Nationen besetzten Untersuchungskommission vor. Deutschland biete für einen Einsatz unter der Leitung der ICAO die Unterstützung der Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung an, sagte Dobrindt „Focus Online“.
Das Gebiet östlich von Donezk, in dem die Trümmer der abgestürzten Maschine liegen, ist riesig. Die Wrackteile sind nach Angaben des ukrainischen Rettungsdienstes über eine Fläche von etwa 25 Quadratkilometern verstreut. Das entspricht in etwa der Größe der ostfriesischen Insel Norderney. Wo die Flugschreiber sind, ist weiterhin nicht definitiv geklärt. Sie könnten in den Händen der Aufständischen sein. Separatistenanführer Alexander Borodaj sagte, die Black Boxes könnten dem Internationalen Roten Kreuz übergeben werden.
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Australiens Premierminister Abbott sollte als Mitglied v/d Nato die Ueberwachungseinzelheiten der OstUkraine fuer den betr. Zeitraum anfordern bevor er sich laecherlich macht.
Die Nato hat den ganzen Raum i/d OstUkraine,inkl. Luftverkehr die ganze Zeit ueberwacht und konnte jeweils genau sagen wieviel russische Truppen es auf der russischen Seite gab.Nato+CIA haben die ganze Zeit die Ukraine in diesem Konflikt beraten und haben dabei auch diese Ueberwachungsdaten benutzt. Auch wurde einen MilitairGrosseinsatz von Kiev im Absturzgebiet gestartet wobei internationale Vermittler ihre Aufklaerung nicht machen konnten.Das man jetzt auf einmal nichts mehr weiss,Flugdatenauswertung so zoegerlich freigegeben wird,kann nur eines bedeuten.Es kommt der Tag dass die russischen Daten freigegeben werden und das Europa sich ganz tief schaemen wird und sich realisieren wird dass man von USA reingelegt wurde.Schaden fuer USA wenig,fuer die EU riesig
"...In Russland ist das nicht so ohne weiteres möglich. Da werden ja jetzt auch die i- phones verboten..."
Nichts von (Wirtschafts-)Spionage durch NSA&Co mitbekommen? Denken Sie die I-Cloud ist ein selbstloses Geschenk? Die USA voll von uneigennützigen, auf das Gemeinwohl bedachter Kommunisten? Glauben Sie an den Weihnachtsmann?
Es ist m.E. ein Verschwöhrungstheorie wenn man bei von Profit- und Lobby-getriebenen Medien von "Pressefreiheit" spricht. Solange die Presse vom Dollar getrieben ist, ist sie so frei wie ein Haushund.
Also nachdem was ich gehört habe, hat Abbott nur in der Zeitung die große Klappe gehabt, bzw. man hat ihm die großen Worte in den Mund gelegt. Da Abbott aber keinerlei Beweise hat, und die Niederländer schon lautstark die eigene Regierung und die Untersuchungskommission dafür kritisieren, dass diese mit Kiew, dem wahrscheinlicheren Täter, kuscheln anstatt aufzuklären, hat er Putin lediglich um Hilfe bei der Aufklärung gebeten. Was nun die Atlantik-Brücke wieder aus dieser Sachlage macht um diese in der FAZ und den anderen deutschen Zeitungen macht, ist was anderes. Wenn man Zeitung liest, weiß man eben nur, was in der Zeitung steht.
"Da sollte man sich mal die Frage stellen, wem gehören eigentlich die Medien?"
Ein kleiner Teil einiger Medien gehören mir. Gute Unternehmen, sehr profitabel, knackige Dividenden. Bin zufrieden.
Mit der Pressefreiheit und der Medien- und Meinungsvielfalt in Dtld. bin ich im Vergleich mit anderen Ländern mehr als glücklich. Jeder kann das lesen, was er mag und auch posten. In Russland ist das nicht so ohne weiteres möglich. Da werden ja jetzt auch die i- phones verboten. Dieses Verschwörungsgesülze a la "compact" ist nun wirklich aus der Mottenkiste. Aber vielleicht wird ja die AfD, wenn Lucke und Henkel rausgeekelt wurden, eine Beteiligungsgesellschaft an diesem Blatt gründen, um ihre mauen Parteifinanzen aufzubessern...
Warum fordert Abbott nicht die Veröffentlichung der Funksprüche? Er ist nicht an Aufklärung interessiert.
"Australiens Premier will Putin-Entschuldigung für MH17-Absturz"
Warum von Putin?
Seit dem Absturz von MH17 wird die Schuld darüber den Russen zugesprochen, obwohl bislang kein einziger Beweis dazu erbracht wurde. Wie stehen Sie dazu, dass Kiew und die Bundesregierung alle Informationen unter Verschluss halten – wie etwa die Funksprüche?
Sahra Wagenknecht: Es ist ein Unding, dass die Regierung in Kiew nicht sämtliche Informationen offenlegt. Das gleiche gilt für die Amerikaner, die ihre Satellitenaufnahmen ebenso unter Verschluss halten. Es wundert deshalb nicht, dass so der Eindruck entsteht, die Aufklärung solle verhindert werden.
Bis heute ist ungeklärt, wer das Flugzeug tatsächlich abgeschossen hat, auch der niederländische Zwischenbericht zum Absturz der MH17 lässt die entscheidenden Fragen offen. Skandalös ist, dass auch die Bundesregierung sich weigert, über den Inhalt der Funksprüche Auskunft zu geben, obwohl diese ihr durchaus bekannt sein dürften. Dabei hat die Öffentlichkeit ein Recht darauf, in dieser Frage die Wahrheit zu erfahren. Mit der Behauptung, die Russen seien für den Abschuss verantwortlich, wurden schließlich Sanktionen gegen Russland durchgesetzt.
Warum machen alle Leitmedien bei der Kriegstreiberei der Amerikaner mit?
Sind denn deutsche Journalisten nur noch US-Marionetten?
Nicht nur mir fällt auf, dass es inzwischen immer mehr dieser Marionetten in deutschen Redaktionsstuben gibt.
Pressefreiheit?
Wer hat nicht das Gefühl, von den Medien manipuliert oder gar belogen zu werden?
Bislang galt es als "Verschwörungstheorie", dass Leitmedien uns Bürger mit Propagandatechniken gezielt das Gehirn waschen.
Die Leitmedien im deutschsprachigen Raum sind wie gleichgeschaltet.
Sie berichten nur noch nach den Regeln der Politischen Korrektheit, betreiben im Interesse der USA Kriegshetze gegen Russland und unterdrücken den freien Informationsfluss.
Da sollte man sich mal die Frage stellen, wem gehören eigentlich die Medien?
Der arme Tony Abbott, er ist doch auch nur eine Marionette. Sollte Putin sich tatsächlich entschuldigen, dann würde er zugeben am Abschuss mitschuldig zu sein. Solange die Passagierliste nicht veröffentlicht wird bleibe ich skeptisch und was den Flugschreiber betrifft? Mir fällt keine Institution ein, die den unvoreingenommen auswerten könnte, ausser FBI, CIA, NSA usw.