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Konflikt aufgeflammt Nordkorea haben Süden mit Angriff gedroht

Nordkoreas Streitkräfte haben Südkorea mit „besonderen Aktionen“ gedroht. Diese würden mit „noch nie da gewesene Mittel und Methoden“ umgesetzt. China sprach unterdessen Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un Vertrauen aus.
23.04.2012 - 10:32 Uhr 1 Kommentar
Nordkorea will Südkoreas Regierung und Medien „zu Asche“ machen. Quelle: dapd

Nordkorea will Südkoreas Regierung und Medien „zu Asche“ machen.

(Foto: dapd)

Pjöngjang, Peking Die nordkoreanischen Streitkräfte haben Südkorea mit einem Angriff gedroht. Nordkorea werde bald „besondere Aktionen“ durchführen, die maximal vier Minuten lang dauern würden, hieß es in einer am Montag in Staatsmedien veröffentlichten Erklärung des Oberkommandos der Volksarmee. Diese Aktionen würden mit „noch nie da gewesenen Mitteln und Methoden“ umgesetzt. Weitere Details wurden nicht genannt.

Mit den Aktionen sollten die konservative Regierung und Medienunternehmen in Südkorea „zu Asche“ gemacht werden. Erst in der vergangenen Woche hatte Pjöngjang dem Süden mit einem „heiligen Krieg“ gedroht, weil sich der südkoreanische Präsident Lee Myung Bak über die Hundertjahrfeiern zur Geburt von Staatsgründer Kim Il Sung lustig gemacht habe.

Das Besondere an der Drohung vom Montag war, dass kurzfristig eine Aktion angekündigt wurde und eine genaue Zeitdauer beschrieben wurde. Einige Beobachter in Südkorea spekulierten, dass die Erklärung Seoul beunruhigen solle. Andere vermuteten, dass Pjöngjang möglicherweise Terroranschläge plane. Das Verteidigungsministerium in Seoul erklärte, es seien keine ungewöhnlichen Militärbewegungen im Norden beobachtet worden.

China sprach dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un nach dem umstrittenen Raketenstart des Regimes in Pjöngjang unterdessen sein Vertrauen aus. Unter Kim werde Nordkorea seinen Weg zum Wohlstand fortsetzen, sagte der chinesische Staatskommissar Dai Bingguo am Sonntag nach einem Treffen mit einer nordkoreanischen Delegation unter Führung des Sekretärs des Zentralkomitees der regierenden Arbeiterpartei, Kim Yong Il. Westliche Staaten hatten den letztlich gescheiterten Start der Langstreckenrakete vor zehn Tagen scharf verurteilt, und auch China hatte ihn mit Sorge aufgenommen.

  • dapd
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