Öcalan gründet mit einigen dutzend Gleichgesinnten die marxistische PKK.
Die türkischen Militärs putschen sich an die Macht und verstärken in den Folgejahren erheblich die Repression gegen die Kurden. Öcalan verlässt die Türkei ein Jahr nach dem Staatsstreich.
Die PKK beginnt mit zwei Anschlägen im türkischen Südosten ihren bewaffneten Kampf. Das ursprüngliche Ziel der Errichtung eines eigenen Kurdenstaates wird im Laufe der Jahre aufgegeben.
Das türkische Parlament verhängt wegen des PKK-Aufstands das Kriegsrecht über Teile Südostanatoliens. In einigen Gebieten bleibt der Ausnahmezustand bis zum 30. November 2002 in Kraft.
Die PKK tötet 33 unbewaffnete türkische Soldaten in einem der folgenschwersten Einzelanschläge der Rebellen.
Öcalan muss sein Versteck in Syrien verlassen, nachdem die Türkei dem Nachbarstaat mit Krieg gedroht hatte.
Öcalan wird von türkischen Agenten in der kenianischen Hauptstadt Nairobi gefasst und auf die türkische Gefängnisinsel Imrali gebracht.
Nach einem Hochverratsprozess auf Imrali wird Öcalan zum Tode verurteilt. Die Strafe wird nach Abschaffung der Todesstrafe in der Türkei 2002 in lebenslange Haft umgewandelt.
Die PKK ruft eine Waffenruhe aus, die mit Unterbrechungen bis 2005 hält.
Die EU stuft die PKK offiziell als Terrororganisation ein.
Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan räumt als erster türkischer Regierungschef die Existenz eines "Kurdenproblems" ein.
15 türkische Soldaten und 23 PKK-Kämpfer sterben bei einem PKK-Angriff auf einen Militärposten im türkischen Grenzgebiet zu Irak und Iran.
Erdogan informiert die Öffentlichkeit über gescheiterte Geheimverhandlungen mit der PKK in der norwegischen Hauptstadt Oslo.
Erdogan gibt den Beginn neuer Friedensverhandlungen zwischen dem türkischen Geheimdienst MIT und Öcalan auf Imrali bekannt.
Erste ranghohe Kurdendelegation besucht Öcalan auf Imrali.
Zweite Kurdendelegation bei Öcalan. Der PKK-Führer stellt die Freilassung von Gefangenen in Aussicht, die von seiner Organisation festgehalten werden.
Die Zeitung "Radikal" berichtet, dass Öcalan die PKK zu einem Waffenstillstand aufrufen will und nennt als mögliches Datum das kurdische Neujahrsfest Newroz.
Öcalan lässt zum Newroz-Fest seinen vor Kurdenvertretern in Diyarbakir seinen Aufruf zum Waffenstillstand verlesen.
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warum dieser hass? bring mir dochmal die beweise dass sich die pkk mit die von dir gemannten methoden finanziert! die pkk finanzoert sich durch die anhänger. nahrung usw. wird auch u.a. von pkk sympathisierenden dörfer zur verfügumg gestellt, wobei man bendenken muss, dass diese menschen sich dadurch in lebensgefahr bringen. auch werden in europäischen staaten gelder gesammelt und gespendet von sympathisten und anhängern. diese gelder finanzieren die pkk ebenfalls.
du sagst 30000 getötete zivilisten durch die pkk? Ich sage viele 10tsd getötete kurden durch die türkische regierung. sei es durch die vielen massaker oder den allgemeinen hass gegen die kurdem der auch tag täglich durch gewalt der türkisch faschistischen bevölkerung zeigt. die medien schweigen ihr kriegt davon natürlich nichts mit, die kurden sind ja geboren um unterdrückt zu werden und auch keine menachen wieso sollte man sie also gleich behandeln und ihnen die gleichen rechte zusprechen, nicht wahr?! viele sind auch die opfer der medien und glauben zu vielem oder lasse sich einfach manipulieren durch die viele propaganda und werden unbewusst immer mehr gegen dienkurden gehetzt. sie informieren sich selber nicht sonder lasse sih von anderen beeinflussen, stimmen meinungen anderer zu und versuchen nichtmal sich mit der kurdischen geschichte zu befassen e
@ Torsten_Steinberg
Sie sollten die Seiten der Grünen aufsuchen, da diskutiert man über Öcalan einhellig. Schliesslich waren es die Grünen und die SPD, die dafür gesorgt haben, dass ÖCALAN an die Türkei ausgeliefert wurde. Da sie vermutlich noch ziemlich jung sind und den Werdegang nach Öcalans Verhaftung nicht kennen oder nicht kennen wollen,
es waren Schröder und Fischer die durch eigenen internationalen Haftbefehl das Recht hatten das Öcalan nach Deutschland zuerst kommt. Den beiden Wichtigtuern und Türkei Unterstützern winkten aber hecktisch ab und Öcalan wurde
in die Türkei gebracht. Natürlich weis ich nicht ob Öcalan gefoltert wurde. das wissen nur die Türken und Zeitungsberichte belegen ja immerhin, wie es in Türkischen Gefängnissen zugeht. keine meldung dringt nach außen, was Öcalan so erlebt hat. Daher ist es sehr fraglich das Öcalan zum Frieden aufruft. Das sie mich gemeldet haben nehme ich ihnen nicht übel, schliesslich war und ist Deutschland ein Land wo man gerne seine
Nachbarn der Stasi und der Gestapo gemeldet hat.
Ihr Beitrag ist der Sache in keiner Weise angemessen. Sie behaupten: erstens dass Öcalan gefoltert worden ist, zweitens dass es sich bei der Waffenstillstandserklärung um einen Trick handelt, drittens dass Öcalan sie unter Zwang verfasst hat. Keine dieser drei Behauptungen können sie belegen. Ihre vierte Behauptung, dass die Türkei die Erklärung verlesen hätte, ist schlichtweg falsch. Sie wurde vielmehr von kurdischen Politikern öffentlich in Diyarbakir verlesen und hat bei der mehrheitlich kurdischen Bevölkerung zum Glück sehr viel freundlichere Aufnahme gefunden als bei Ihnen. Wer diese Willensbekundung, dass Türken und Kurden Wege finden mögen, ihr Miteinander oder Nebeneinander, man wird sehen, in Zukunft mit friedlichen Mitteln zu gestalten unter Verzicht auf Gewalt, als Wisch herabwürdigt, schlägt durch seine Besserwisserei Türen zu, die zu öffnen sicher von den tatsächlich Beteiligten beider Seiten viel Einsatz und auch Überwindung gekostet haben mag und noch sehr viel mehr Mühe und Durchhaltevermögen abverlangen wird. Da kann man nur Glück wünschen zu diesem mutigen Schritt.
Ihren zweiten Beitrag zu kommentieren erübrigt sich meines Erachtens übrigens vollends. Wegen seiner unübersehbar volksverhetzenden Tendenz habe ich ihn als Spam gemeldet. Rösler sagt zwar, Dummheit kann man nicht verbieten, aber wenigstens doch derartige Beiträge unterbinden.
Von der Gewalt der Terroroganisation PKK mit 30.00 getöteten Zivilisten scheint hier ja keiner Ahnung zu haben?
Womit finanziert wohl sich diese Terrororganisation?
Drogenhandel, Menschenhandel, Schutzgelderpressung, Waffenschmuggel. Vielleicht sollten alle 3.000 PKK Anhänger nach Deutschland kommen und hier Asyl stellen. anerkannt werden sie schnell und ohne Probleme. Dann können sie Ihren Geschäften hier nachgehen...
Netter Trick von der Türkei ein Wisch vorzulesen der nur
unter Zwang geschrieben wurde. Eine Freilassung Öcalan
wäre ein guter Weg gewesen und Deutschland sollte das unterstützen zumal ROT/GRÜN Öcalan zur Folter an die Türkei ausgeliefert hat. Wie es ihm in den vergangenen 14 Jahren ergangen ist, wird von Deutscher Politik verheimlicht. Schliesslich ist Angela Merkel dank ihrer Aussage auch noch eine Kampfgefährtin gegen die Kurdische Minderheit
mit Erdokan zusammen. Wo bleiben blos die Deutschen Medien.?