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„Langjährige Freundschaft“ Merkel gratuliert Erdogan und lobt Verhalten in der Flüchtlingskrise

Nach dem Wahlsieg des türkischen Präsidenten hebt die Bundeskanzlerin dessen verantwortungsvolles Handeln in der Flüchtlingskrise hervor.
26.06.2018 - 07:42 Uhr 1 Kommentar
Trotz der politischen Differenzen lobt die Kanzlerin die Türkei als langjährigen Freund. Quelle: AFP
Angela Merkel und Recep Tayyip Erdogan

Trotz der politischen Differenzen lobt die Kanzlerin die Türkei als langjährigen Freund.

(Foto: AFP)

Berlin Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zu dessen Wiederwahl gratuliert. In ihrem Glückwunschschreiben verweist sie am Montag auf „eine langjährige Freundschaft“ der beiden Nato-Partner und würdigt den türkischen Beitrag zur Bewältigung der Flüchtlingskrise. Die Umbrüche im Nahen Osten und die daraus resultierenden Fluchtbewegungen beträfen Deutschland wie die Türkei in erheblichem Maße.

„Die Türkei hat dabei große Verantwortung gezeigt“, schrieb die Kanzlerin in Anspielung auf die Aufnahme von Millionen Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak. Zugleich sprach sie auch die innenpolitischen Verhältnisse in der Türkei an. Deutschland wolle Partner einer stabilen und pluralistischen Türkei sein, „in der die demokratische Teilhabe und die Wahrung der rechtsstaatlichen Ordnung gestärkt werden“.

Erdogan hatte sich am Sonntag im ersten Wahlgang eine weitere Amtszeit gesichert. Nach den nun geltenden Verfassungsänderungen hat er mehr Macht denn je: Der Präsident übernimmt die Leitung der Regierung, da das Amt des Ministerpräsidenten abgeschafft wird. Zudem kann das Staatsoberhaupt mit Dekreten teilweise das Parlament umgehen.

Derzeit gilt in der Türkei auch noch der nach dem Putschversuch von 2016 verhängte Ausnahmezustand mit erheblichen Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten.

  • rtr
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1 Kommentar zu "„Langjährige Freundschaft“: Merkel gratuliert Erdogan und lobt Verhalten in der Flüchtlingskrise"

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  • Und schon wieder wird geheuchelt aus Angst vor der Öffnung der Grenze zu Europa.
    In Wirklichkeit wünscht Sie dem Erdogan die Pest an den Hals weil er nicht so springt wie Madam mit Ihrem Europa das will.
    Wenn diese Grenze aufgeht sind wir verloren und keiner hat in der jetzigen Situation nach den Ursachen gefragt oder etwas dagegen getan. Selbst die Kinken Vögel sind mittlerweile eingeschlafen.

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