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Lieferketten Chips und Pharmawirkstoffe: EU will weniger Zuliefer-Abhängigkeit von China

Die Coronakrise hat es gezeigt: Die EU ist bei wichtigen Sektoren zu sehr von Lieferungen aus China und anderen Ländern abhängig. Da soll sich ändern.
30.04.2021 - 23:23 Uhr Kommentieren
Halbleiter, Rohstoffe, Pharmawirkstoffe, Batterien, Wasserstoff und Cloud-Technologien: Die EU will weniger Abhängigkeit von China. Quelle: dpa
Europäische Union

Halbleiter, Rohstoffe, Pharmawirkstoffe, Batterien, Wasserstoff und Cloud-Technologien: Die EU will weniger Abhängigkeit von China.

(Foto: dpa)

Brüssel Die Europäische Union (EU) will ihre Abhängigkeit in wichtigen Wirtschaftsbereichen von chinesischen und anderen ausländischen Zulieferern reduzieren. Das sieht ein neuer Plan für die EU-Industriestrategie vor, wie aus einem Entwurf hervorgeht, in den Reuters am Freitag Einsicht hatte. Darin werden sechs besonders bedeutsame Sektoren genannt. Neben Halbleitern sind dies Rohstoffe, Pharmawirkstoffe, Batterien, Wasserstoff und Cloud-Technologien. Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager und Binnenmarktkommissar Thierry Breton werden das Papier am Mittwoch vorlegen. Die Neufassung der Strategie erfolgte unter dem Eindruck der Coronakrise, die zu Engpässen in Lieferketten führte.

Die EU-Kommission will sich die sechs Industriebereiche zunächst genau anschauen, bevor konkrete Schritte beschlossen werden, wie es in dem Dokument heißt. Vorgeschlagen werden darin eine breitere Aufstellung der Lieferungen, Lageraufbau und eine Prüfung der Möglichkeit autonomer Versorgung. Außerdem soll die Kooperation zwischen EU-Ländern bei wichtigen Projekten verstärkt werden, um Exportabhängigkeiten zu minimieren.

Mehr: Europas „Mr. Fix-it“ plant die Chipoffensive und ringt mit Vestager

  • rtr
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