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Manchester nach dem Anschlag Eine Stadt im Ausnahmezustand

In Manchester hat ein Bombenattentat bei einem Pop-Konzert 22 Tote gefordert. Am Tag nach der Terrorattacke rückt das Land zusammen. In der nordenglischen Stadt herrscht gespenstige Ruhe – und zugleich Zuversicht.
23.05.2017 Update: 23.05.2017 - 21:41 Uhr 13 Kommentare

Handy-Video zeigt das Chaos in Manchester

Manchester Die Stimmung in Manchester ist am Tag nach der Terrorattacke unwirklich. Die Sonne strahlt in der nordenglischen Stadt vom Himmel, es ist ungewöhnlich still. Über dem Stadtzentrum kreisen Hubschrauber, immer wieder rast ein Polizeiwagen durch die meist leeren Straßen. Auf den Kreuzungen stehen Polizisten mit neongrünen Warnwesten, ihre Waffe im Anschlag. Ein Spürhund beschnüffelt die Taschen der Passanten.

Einen Abend zuvor, kurz nach 22.30 Uhr, hatte das amerikanische Popsternchen Ariana Grande gerade die Bühne verlassen. Die 23-Jährige hatte vor einer ausverkauften Halle gestanden – 21.000 Menschen fasst die Manchester Arena. Vor allem Teenies waren zu dem Konzert der „Dangerous Woman Tour“ gekommen, viele in Begleitung ihrer Eltern. Dann eine Explosion. Panik brach aus, die Konzertbesucher versuchten, aus der Halle zu flüchten. Ein 22-jähriger Attentäter aus Manchester hatte sich in die Luft gesprengt. 22 Menschen kamen ums Leben. 59 Menschen wurden verletzt.

Am Dienstagabend haben sich tausende Menschen vor dem Rathaus in Manchester zu einer Mahnwache versammelt. Dichtgedrängt stehen sie in der Abendsonne. Der Bürgermeister der Stadt, Eddy Newman, hält eine kurze Ansprache. „Wir werden die Opfer niemals vergessen. Liebe ist stärker als Hass“. Es wird „eine Kerze der Hoffnung“ angezündet. Viele Menschen auf dem Platz sind ergriffen. „Wir lassen uns nicht unterkriegen“, nickt ein Mädchen zustimmend. Neben ihr wischt sich ein Mann mit Tattoos auf dem Hals und den Unterarmen Tränen aus den Augen. Nach dem Abschluss der Gedenkfeier gibt es Sprechchöre. „We love Manchester“.

Die britische Premierministerin Theresa May hatte am Nachmittag die Stadt besucht. „In dieser großartigen Stadt wurde einer kalten und feigen Tat mit inspiriertem Mut begegnet“, schrieb sie in das Kondolenzbuch.

Vor der Mahnwache war die Stadt gespenstisch leer gewesen. Die Straßenbahnen fuhren nicht, viele Geschäfte waren geschlossen, „bis auf weiteres“, war auf einem Zettel in einem Schaufenster zu lesen. Mit „We love MCR“- Schriftzügen in Schaufenstern, auf Plakatwänden und Aufstellern von Cafés sprechen sich die Bewohner der Stadt Mut zu. An einer Kirche haben einige Passanten Blumen abgelegt, im Laufe des Tages werden es immer mehr.

Das Gelände rund um die Konzertarena ist weiträumig abgeriegelt. Am Rande der Absperrung stehen am Morgen zwei Mädchen mit einem Poster von Ariana Grande in den Händen. Die 12-jährige Naomi mit ihrer 15-jährigen Schwester Brooke. Sie seien „Riesenfans“ von Ariana Grande, erzählt ihre Mutter Michelle. „Seit einem Jahr hatten wir die Tickets für das Konzert“, sagt sie. „Wir sind extra aus der Nähe von Leeds gekommen. Und dann das“, erzählt sie und ihre Stimme wird wacklig. „Es war schrecklich. Auf einmal haben wir einen Knall gehört und alle sind weggerannt. Es war furchtbar. Es war dunkel, wir haben uns an den Händen gehalten und sind gerannt. Da waren so viele Mädchen mit Blut im Gesicht, es war einfach schrecklich. Wir haben die ganze Nacht nicht geschlafen, wir haben uns immer wieder gefragt, was, wenn wir nicht mehr rausgekommen wären?“. Ihr Auto befindet sich im abgesperrten Bereich, deswegen konnten sie noch nicht nach Hause fahren. „Heute morgen haben wir dann diese schrecklichen Bilder gesehen, da waren Mädchen dabei, die standen gestern noch neben uns. Wir wollen einfach nur noch nach Hause“.

Aus einem Einsatzwagen auf einer Kreuzung vor der Konzerthalle steigt ein älterer Polizist. Er atmet tief durch, zieht sich die schwarze Weste stramm. „Es ist einfach schrecklich, das waren so viele Kinder“, sagt der 52-jährige Scott, der bereits für die Polizei in Manchester im Einsatz war, als der IRA-Anschlag 1996 stattfand. Viele der aktuellen Opfer waren da vermutlich noch nicht einmal geboren. „Aber die Menschen halten jetzt so zusammen, das gibt einem wieder Mut“, sagt der Polizeibeamte. „Heute morgen kam ein Ehepaar vorbei und hat uns 42 warme Mahlzeiten gebracht. Ist das nicht wunderbar? In diesen Zeiten stehen die Menschen zusammen“.

Viele Menschen laufen derweil mit gesenktem Kopf an den Absperrungen vorbei, vorbei an den unzähligen Kamerateams, die von dem Anschlag berichten. Eine asiatische Reporterin übt den Namen der amerikanischen Künstlerin „Adriana?“, fragt sie ihren Begleiter. „Ariana“, antwortet dieser.

Im Gegensatz dazu ist für Philip und Leon der Name Ariana ein Begriff. „Klar, die ist ein Star“, sagt Leon. Die beiden 18-Jährigen aus dem norddeutschen Hameln sind in Manchester auf Klassenfahrt. Sie waren am Vorabend gerade in einem Pub, als sie eine SMS bekamen. Sie sollen so schnell wie möglich zurück in die Jugendherberge kommen, schrieb ihr Lehrer. „Es waren Sirenen zu hören, überall war Polizei und auf den Straßen standen Menschen die weinten“, erzählen die beiden 18-Jährigen aus Hameln. „So etwas hautnah mitzuerleben, ist schlimm“, sagt Philip. Sie hätten zuvor eine Superzeit in Manchester gehabt – mit freundlichen, offenen Menschen.

In der Innenstadt steht ein junger Mann im Anzug. Knapp 30 dürfte er sein und damit nicht zu den Fans von Ariana Grande gehören. „Es waren Leute aus meiner Familie da“, sagt er leise und dreht sich weg. Er hat Tränen in den Augen. „Das war so nah, das nimmt einen mit“. Er spricht vielen in Manchester aus dem Herzen.

Großeinsatz nach Explosion in Manchester
Im nordenglischen Manchester riegelt die Polizei Teile der Innenstadt ab
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Bei einer Explosion auf einem Konzert der US-Sängerin Ariana Grande sind im nordenglischen Manchester mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 60 weitere wurden nach Angaben von Rettungskräften verletzt.

Die Ursache der Detonation am Montagabend war zunächst unklar. Die Polizei behandelte den Vorfall vorerst wie einen Terrorakt. Dies gelte, bis andere Erkenntnisse vorlägen. Die britische Regierung wollte am Dienstagvormittag zu einer Krisensitzung zusammenkommen...

(Foto: AP)
Google-Earth Ansicht der Manchester-Arena
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Die Explosion hatte sich am späten Montagabend in der Manchester Arena ereignet, einer Konzerthalle, die bis zu 21 000 Besuchern Platz bietet. Zeugen berichteten von einem Knall nach dem letzten Lied Grandes gegen 22.30 Uhr Ortszeit (23.30 Uhr MESZ). Die BBC berichtete unter Berufung auf die Polizei, die Explosion sei im Foyer der Halle gewesen. Der Veranstalter sprach von einer Explosion in einem öffentlichen Raum außerhalb der eigentlichen Konzerthalle.

(Foto: dpa)
In der Konzerthalle spielten sich nach der Explosion Augenzeugenberichten zufolge dramatische Szenen ab
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„Der Knall hallte durch das Foyer der Arena und die Leute fingen an zu laufen“, berichtete ein 17-Jähriger, der mit seiner zwei Jahre älteren Schwester das Popkonzert besucht hatte. „Ich sah, wie die Leute schreiend in eine Richtung rannten und sich plötzlich viele umdrehten und wieder in die andere Richtung liefen“, sagte der Jugendliche dem Nachrichtensender Sky News. Das Konzert der angesagten Sängerin hatten besonders viele Kinder und Jugendliche besucht.

(Foto: Reuters)
Krankenwagen rasten zur Manchester Arena. Hubschrauber kreisten über dem Areal.
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Notfalldienste und Feuerwehr baten die Bevölkerung über Twitter, sie wegen des Einsatzes nur bei lebensbedrohlichen Angelegenheiten zu kontaktieren. Rund um die Halle zogen bewaffnete und maskierte Polizisten auf. Auch Sprengstoffspezialisten waren im Einsatz.

(Foto: Reuters)
Polizisten und andere Einsatzkräfte in der Nähe der Manchester Arena
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Der unmittelbar neben der Halle liegende Bahnhof Manchester Victoria wurde gesperrt. Die Polizei forderte die Menschen via Twitter auf, sich aus der Gegend um die Halle fernzuhalten. Sie rief die Bürger zu Wachsamkeit auf.

(Foto: dpa)
Tote und Verletzte bei Konzert in Manchester
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Augenzeugen berichteten von Menschen, die blutüberströmt auf dem Boden lagen.

(Foto: dpa)
Vor allem Kinder und Jugendliche besuchten das Konzert der US-Sängerin Ariane Grande
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„Zuerst dachten wir, dass einer der riesigen Gasballons auf dem Konzert geplatzt sei. Aber als wir draußen waren, sahen wir, dass es etwas Ernsteres gewesen sein muss“, zitierte der britische Nachrichtensender Sky News eine Besucherin. Eine Konzertbesucherin berichtete der BBC, sie sei von Polizisten aufgefordert worden wegzurennen, nachdem sie die Halle verlassen habe. Per Alarmaufruf sei das Publikum aufgefordert worden, Ruhe zu bewahren.

(Foto: Reuters)

Vor einem Lieferwagen in der Innenstadt steht ein Servicemitarbeiter einer Telefongesellschaft. „Es macht einem Angst“, erzählt er, „ich habe eine 16-jährige Tochter, die auf solche Konzerte geht. Gestern musste sie lernen. Drei ihrer Freundinnen sind aber auf dem Konzert gewesen, aber ihnen ist nichts passiert. Trotzdem ist es fürchterlich. Warum machen Menschen das? Warum tun die das Kindern an? Kindern!“. Trotzdem will er sich nicht einschüchtern lassen – und auch seiner Tochter weiterhin erlauben, auf derartige Veranstaltungen zu gehen. „Ich werde mein Leben nicht ändern, nein“, sagt er mit nachdenklichem Blick ans Ende der Straße, wo die blauen Absperrungen der Polizei im Wind flattern. „Vielleicht mache ich mir mehr Sorgen um meine Tochter, aber einsperren kann ich sie nicht.“

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13 Kommentare zu "Manchester nach dem Anschlag: Eine Stadt im Ausnahmezustand"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Herr Spiegel...nun nach 70 Jahren Frieden und Wohlstand sind die Menschen eben übersättigt. Offensichtlich vertragen das die Menschen weniger als tödliche Herausforderungen.

    Mit der "Energiewende" werden aus fiktiven Atomstrahlenproblemen wieder reale Herausforderungen der Energieversorgung.

    Mit der Umvolkung wird das Leben auf der Strasse wieder spannend.

  • Es kann doch immer mal eine Bombe versehentlich explodieren, wenn ein Gast für den Freiheitkrieg in seiner Heimat probt und rüstet. Man muß das Positive sehen, wie die vor Geld übergehenden Sozialkassen. Gefüllt von Millionen fleissiger
    Gäste oder gar das BIP, mit all den neuen Gewerben. Also etwas Interation und alles wird gut, sagt Raute.

  • Mensch Harald Trautmann, wo bist Du so lange gewesen?

    Ich wollte schon eine Vermisstenanzeige aufgeben; habe mir Sorgen gemacht!

    Schön, dass Du mit Deinen intelligenten Kommataren hier wieder online bist ...

  • wie geht es in Deutschland weiter?

    heute oder in den kommenden Tagen wird man das Brandenburger Tor mit den Union Jack anstrahlen und Lichterketten bilden.
    Weitere Lichterketten in anderen Städten.
    Die Rauten-Kanzlerin wir mit ernster Miene ihre "Betroffenheit" verkünden und den Anschlag auf's Schärfste verurteilen.
    Der Bundespräsident macht das Gleiche wie die Kanzlerin.
    Die "Eliten" treffen sich zum Betroffenheits-Trauerzug in einer Seitenstraße (abgeschirmt vom Mob, wie zuletzt in Paris) in Manchester um für die Qualitätspresse ein paar "schöne" Bilder schießen zu lassen, die ihre Solidarität zeigt. (anschl. geht's mit Leibgarde und gepanzerter Limousine noch zum Essen oder direkt schnell wieder heim)
    Man geht wieder zur Tagesordnung mit unerbittlichem "Kampf gegen rechts" über und hofft, dass der nächste, unvermeidbare Einzelfall wieder woanders passiert.

  • @Loe Löwenstein "Erst durch die Aufkärung ist das Christentum friedlich geworden, da ist der Islam noch lange nicht."

    ...und wird es auch nie werden.
    Der Grund ist, die Bibel (AT+NT) sind Geschichtchen und Begebenheiten niedergeschrieben von Dritten. Das gibt Raum für Auslegungen und Interpretationen.

    Der Koran ist das Papier gewordene Wort Gottes. In die Feder eines Schreibers diktiert von einem Analphabeten. Da gibt es keinen Raum für Deutung.
    Keinen Raum für Aufklärung.

  • @Herr Harald Trautmann, 23.05.2017, 15:30 Uhr

    "Diese sensationslüsterne Medienberichterstattung (...)"

    Ich halte diesen Artikel nicht "sensationslüstern", sondern für eine ganz neutrale und sogar in gewisser Weise tröstlich "normalisierende" Berichterstattung.

    Dies gilt insbesondere für die folgenden zwei Abschnitte:

    "Die Straßenbahnen fahren nicht, trotzdem schallt eine Ansage durch die leere Ankunftshalle.
    Eine etwa 60-jährige Frau erkundigt sich nach dem Weg, ihre Bahn fährt nicht. „Normalerweise ist es hier so lebendig, so voll“, erzählt sie, „das ist richtig gespenstisch hier.“ Von dem Anschlag hat sie im Fernsehen erfahren, eigentlich wollte sie gerade ausmachen und ins Bett gehen. „Ich kann das alles nicht verstehen“, sagt sie mit Tränen in den Augen. „Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen. Wer tut so etwas? Warum?““
    und
    "Philip und Leon sind auf Klassenfahrt in Manchester und waren gerade in einem Pub, als sie eine SMS bekamen. Sie sollen so schnell wie möglich zurück in die Jugendherberge kommen, schrieb ihr Lehrer. „Es waren Sirenen zu hören, überall war Polizei und auf den Straßen standen Menschen die weinten“, erzählen die beiden 18-Jährigen aus Hameln. „So etwas hautnah mitzuerleben, ist schlimm“, sagt Philip. Sie hätten zuvor eine Superzeit in Manchester gehabt – mit freundlichen, offenen Menschen."

    Wie sollte man denn Ihrer Meinung nach darüber berichten? Gar nicht?

  • Wie soll man da überhaupt noch ein positiv eingestelltes Leben führen, wenn man tagtäglich mit diesem negativen Mediendreck zugemüllt wird?
    Man kann sich diesem Schund so gut wie nirgendwo mehr entziehen.

  • Diese sensationslüsterne Medienberichterstattung nach jedem weiteren Anschlag ist so erbärmlich und abstoßend und erzeugt bei mir Würgereiz.
    Sofort werden nach jedem erfolgreichen Anschlag von den Medien Videos bereitgestellt und verbreitet, um die Zugriffszahlen der eigenen Webseite zu steigern.
    Liebe Journalisten/innen, könnt ihr euch nicht einfach mal zurückhalten, anstatt sofort jedes Detail und jedes Video für eure Zwecke auszuschlachten und bereitzustellen?
    Mich kotzt es an und ich bin am Überlegen, mich komplett aus diesem geistigen Verfallsmoloch Namerns Internet zurückzuziehen, weil ich einfach die Schnauze von dieser Berichterstattung und diesen ständigen wiederkehrenden Negativnews und Eilmeldungen über die nächste Katastrophe voll habe.
    Euro- und Flüchtlingskrise,Trump, Putin, Brexit, Merkel , Schulz und Terroranschläge, darum dreht sich kontinuierlich alles seit nunmehr zwei Jahren.
    Täglich grüßt das Murmeltier, ich bin es sowas von leid.

  • >> „Das war so nah, das nimmt einen mit“ >>

    MEHR WILLKOMMENKULTUR für illegalen Migrationskanaken.......mehr Anschläge !

    Stoppt den ILLEGALEN MIGRATIONSWAHNSINN !


  • Da kann sich Schulz von der SPD noch einmal überlegen, ob es reicht, lediglich populistisch zu tönen, "Die SPD tut was für die Sicherheit der Bürger und stellt mehr Polizisten ein!", aber gleichzeitig der Polizei jegliche Mittel zur Verbrechensbekämpfung aus ideologischen Gründen zu verweigern.

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