Medienbericht Japan investiert Milliarden zur Job-Sicherung

Die vom Tsunami zerstörte Stadt Rikuzentakada, in der Präfektur Iwate.
Bangalore Zur Sicherung von Arbeitsplätzen nach dem verheerenden Erdbeben will die japanische Regierung einem Zeitungsbericht zufolge einen Milliardenbetrag investieren. Insgesamt wolle Japan umgerechnet acht Milliarden Euro aufwenden, berichtet die Zeitung „Nikkei“ am Dienstag.
Die Regierung wolle damit zum Beispiel Unternehmen stützen, die seit der Naturkatastrophe heftige Umsatzeinbußen zu spüren bekommen hätten. Ein Teil der Summe solle auch zur Unterstützung Arbeitsloser verwendet werden. Japan befindet sich nach dem schweren Erdbeben und Tsunami vom 11. März in einer schweren Krise. Die Schäden durch das havarierte Atomkraftwerk Fukushima sind zudem kaum abzuschätzen. Als erste Reaktion auf die Katastrophe hatte die Zentralbank vergangenen Monat den Banken bereits zusätzliche Liquidität bereitgestellt.
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Wie 1929 werden Gelder aus dem Ausland abgezogen, um in Japan die "zusätzliche Liquidität (Schulden) nicht so heftig wachsen zu lassen.
Ob man das wirklich "Investitionen" nennen sollte, bleibt fraglich.