Kremlchef Wladimir Putin kündigt russische Hilfe an. Ein Konvoi soll in Abstimmung mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) organisiert werden.
In Russland werden laut Staatsfernsehen etwa 280 Lastwagen mit rund 2000 Tonnen Nahrungsmitteln, Medikamenten und anderen Gütern beladen. Beim Start ist unklar, ob der Transport mit Kiew abgestimmt ist. Der Vizechef der ukrainischen Präsidialverwaltung, Waleri Tschaly, sagt, man werde keinen rein russischen Konvoi auf ukrainisches Staatsgebiet lassen. Die Regierung in Kiew befürchtet, dass der Kreml unter dem Deckmantel einer Hilfsaktion Waffen für Separatisten einschmuggeln könnte. Moskau weist dies zurück.
In Kiew bekräftigt Ministerpräsident Arseni Jazenjuk, nur unter IKRK-Federführung werde der Konvoi ins Land gelassen. Laut Innenminister Arsen Awakow dürfen die Lastwagen nicht wie zunächst geplant durch das Gebiet Charkow fahren. Erstmals kündigt auch die Regierung in Kiew Unterstützung für die notleidenden Menschen an.
Der russische Konvoi steht vor der Grenze im Gebiet Rostow. Von dort können die Lastwagen direkt in ein von Separatisten kontrolliertes Gebiet einfahren. Die ukrainische Regierung startet Fahrzeuge mit eigenen Hilfsgütern. Insgesamt will Kiew mehr als 70 Lastwagen mit rund 800 Tonnen Hilfsgütern ins Krisengebiet schicken und dort dem Roten Kreuz übergeben. Erste ukrainische Transporter mit Medikamenten und Lebensmitteln erreichen am Abend einen Sammelpunkt nördlich von Lugansk. Ob der russische Konvoi die Grenze passieren darf, ist unklar. Er hängt wegen mangelnder Absprachen zwischen Moskau, Kiew und dem Roten Kreuz fest.
Moskau und Kiew einigen sich. Der russische Konvoi darf über die Grenze, wenn seine Ladung vom Roten Kreuz kontrolliert und formell übernommen wird. Laut Pentagon hat Moskau Washington versichert, der Konvoi sei kein Vorwand für militärisches Eingreifen. Berichte über einen angeblichen russischen Armeekonvoi auf ukrainischem Gebiet sorgen für Aufregung. Der Westen wirft Russland Provokation vor. Moskau weist die Vorwürfe zurück.
Separatistenführer Andrej Sachartschenko spricht von Verstärkung - unter anderem „1200 in Russland ausgebildete Kämpfer“. Der Kreml dementiert aber später erneut jede Unterstützung. Der Hilfskonvoi aus Moskau steht weiter vor der ukrainischen Grenze. Russland fordert für die Verteilung der Güter durch das Rote Kreuz eine Feuerpause. Die Lebensmittel sollen vor allem Lugansk zu Gute kommen - in der Separatistenhochburg leben rund 200 000 Bewohner ohne Versorgung. Eine baldige Waffenruhe ist aber nicht in Sicht.
Im Osten nichts Neues - das Rote Kreuz wartet weiter auf Sicherheitsgarantien, sonst will die Organisation den Konvoi nicht in die Kampfzone führen. Die Separatisten schießen ein Armeeflugzeug ab, während der ukrainische Außenminister Pawel Klimkin vom Westen Waffenhilfe erbittet. Alle Augen richten sich auf Berlin: Ein Treffen von Klimkin, seinem deutschen Kollegen Frank-Walter Steinmeier sowie Sergej Lawrow aus Russland und dem Franzosen Laurent Fabius soll dort am Abend zur Entspannung der Lage beitragen.
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Wollen die USA und ihre Propagandamedien einen Krieg in Europa?
Putin Berater Sergej Glazjew zu den Hintergründen rund um den Ukraine-Konflikt.
"Die USA wollen einen neuen Weltkrieg anzetteln, weil es für sie von Vorteil ist. Europa soll von einem Krieg verschlungen werden."
Glazjew, der in der Ukraine geboren und selbst Ökonom ist, kennt sich bestens aus mit den Machtspielen hinter der Bühne, in der Ukraine wie auch in Russland.
Seine Aussage: Die USA wollen wieder Krieg in Europa. Dabei wäre es besser, wenn die EU mit Russland zusammenarbeiten würde und eine neue Wirtschaftszone von Lissabon bis Wladiwostok gründen würde.
Dies jedoch will Washington mit allen Mitteln verhindern und ganz Europa von einem Krieg verschlingen lassen. Die Schwächung Europas und Russlands sei im Interesse der USA, die bereits aus den vergangenen Weltkriegen gestärkt hervorgegangen sind.
Dies sei auch dieses Mal wieder strategisches Ziel der USA. Auf diese Weise könnte sich Washington besser gegenüber China behaupten, von dem für den US-Dollar zunehmend eine Gefahr ausgehe.
Mit Anspielung an den ersten Weltkrieg wirft Glazjew den USA vor, dass Spiel Englands im vergangenen Jahrhundert zu spielen. "Man stelle die Nationen gegeneinander, verwickele sie in Konflikte und beginne einen Weltkrieg".
Glazjew weiter: "Russland wurde zum Opfer dieser Politik erkoren, während die Ukraine die Waffe der Wahl und das Kanonenfutter für den neuen Weltkrieg darstellt".
Wollen die Anunnakis ( Siehe David Icke ) einen 3. Weltkrieg?
Wir befinden uns seit 2009 inmitten eines gewaltigen Wirtschafts- und Währungskriegs.
Von den Massenmedien totgeschwiegen, stehen sich das westliche Bankenkartell um die private Fed und die aufstrebenden Nationen um die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) gegenüber.
China & Russland fordern ein Ende der Dollar-Herrschaft und die Einführung einer neuen, durch Gold gedeckten Weltleitwährung.
Das westliche Bankenkartell versucht indes mit allen Mitteln ( inkl. Krieg ), seinen sterbenden Fed-Dollar lange genug am Leben zu erhalten, um zwischenzeitlich wieder eine eigene, neue Weltwährung etablieren zu können.
Die USA ist im freien Fall und dabei ihre Weltherrschaft an China & Russland abzutreten.
Unter diesem Gesichtspunkt sind unter anderen der Syrien- und der Ukrainekonflikt zu sehen.
Die USA tauschen seit Jahren weltweit wertvolle Rohstoffe gegen „wertlose“ Dollar!
Mit ihrer Weltährung Dollar musste jedes Land im internationalen Zahlungsverkehr sich Rohstoffe bezahlen lassen und die private FED konnte dafür ohne Ende bunte Papierdollar drucken.
Gegen die Länder, die in der Vergangenheit nicht an diesem "Spiel" teilhaben wollten, sondern ihre Rohstoffe für andere Währungen weggaben, wurde ein Krieg inszeniert (Irak, Libyen, etc. und jetzt Russland).
In der Tat besteht derzeit eine Gefahr, dass ein 3. Weltkrieg sich an den aktuellen Konflikten entzünden könnte. In der Jelzin-Ära war Washington in Russland schon fast am Ziel gewesen, da sie über Beteiligungen an den Schlüsselindustrien wie Öl und Gas, aber auch den Medien, schon einen großen Profit aus dem Land gezogen hatten.
Das änderte sich als Putin an die Macht kam.
Er bekämpfte das alte System.
Aus diesem Grund ist Putin den USA bzw. deren Regierungen ein Dorn im Auge und wird deswegen in den Medien verteufelt.
Da sollte man sich mal die Frage stellen, wem gehören eigentlich die Medien?
Ich weiss nicht wem Putins Militär wirklich Angst einjagen soll. Da herrscht ja wohl eher Masse als Klasse. Die russische Armee hat sich ja schon gegen das winzige Georgien mehr als blamiert. Schrott wird flott kann man da nur sagen
Dieses ständige darstellen der militärischen Macht scheint Putin zu beflügeln!
Das ganze Machtgehabe ist aus den letzten Jahrhunderten und eigentlich sollten wir alle weiter, viel weiter sein!
Wenn Putin gewillt wäre, dann würde er auf die Forderungen eingehen wie z.B. die OSZE als Kontrolleure der Grenze einsetzen, Anerkennung des Staates Ukraine und vor allem aufhören mit Waffenlieferungen!!!!
So einfach wäre es und trotzdem macht er es nicht, weil er genau das vorhat, er will allen zeigen wie toll er ist!
In Russland wäre das Geld dieser ganzen Manöver sicher besser investiert wenn er die Infrastruktur und die Industrieanlagen auf Vordermann bringen würde. Wenn er den Menschen mehr Demokratie zubilligen würde und vor allem wenn er die Menschenrechte achten würde!
Wäre ein guter Anfang und vor allem wenn er endlich vernünftig an einen Tisch sitzt und so verhandelt, dass man seinen Worten auch mal glauben kann!
Militärübung Russland lässt die Muskeln spielen.
Wie kann es eine Mittelmacht wie Russland wagen, seine Muskel zu zeigen?
Russland besitzt ein rissiges Arsenal an Atomwaffen? Ob einsatzbereit oder nicht.
Russland verfügt über eine Truppenstärke von ca. 1.130 000 Mann, und da sprechen die USA von einer Mittelmacht?
Europa und ganz speziell die BRD dürfen Russland nicht unterschätzen und schon gar nicht sich in die inneren Angelegenheit Russlands ein zu mischen, dies wäre Tödlich, Angesicht dieser Überlegenheit.
Gähn! Mal wieder die übliche Stimmungsmache! Einfach nur ermüdend, wenn es nicht so ärgerlich wäre und ein anderer Zweck als eskalierende Aufhetzung einfach nicht erkennbar ist. Machen doch eigentlich nur die bösen Russen - oder?
Astrachan ist von der ukrainischen Grenze ca. 700 km Luftlinie entfernt. Eine Entfernung von einigen hundert Kilometern wird wohl richtig erwähnt, aber warum wird ein Foto aus dem Jahre 2008 in den Text eingefügt mit dem vielsagenden Untertitel, an der Grenze zur Ukraine soll mal wieder ein Manöver stattfinden? Bei den S-300 und S-400-Raketen handelt es sich übrigens, im Internet für jedermann leicht zu recherchieren, um Luftabwehrraketen, wie Israel sie im Rahmen des Iron Dome tagtäglich zur Abwehr hintertückischer Hamas-Präsente einsetzt. Ihre Reichweite beträgt bis zu 400 km. Das Raketentestgelände befindet sich nun mal bei Astrachan, so dass derartige Raketen schon seit langem eben dort getestet werden. Die Entfernung zur Ukraine spielt dabei nicht die geringste Rolle, im Guten wie im Bösen nicht. Es werden nicht eine oder zwei Raketen getestet, sondern 20, weil es darum geht, die Fähigkeit zur gleichzeitigen Abwehr mehrerer Angriffsflugkörper zu testen. Dafür braucht man locker schon mal ein paar hundert Mann, und es ist eine blödsinnige Irreführung in diesem Zusammenhang von einem breitangelegten Manöver zu sprechen, während es sich nur um einen Test handelt, wie er ähnlich schon mehrfach stattgefunden hat. Verständlich ist es andererseits schon, dass diese Veranstaltung ein Muskelspiel genannt wird, wenn man selber zur Verteidigung doch nur verrottete Schutzwesten aufzubieten hat.