Milliardäre 62 Superreiche besitzen so viel wie die halbe Welt

Immer weniger Menschen besitzen immer mehr Geld.
San Francisco Fünf Jahre nach dem Ende der Weltwirtschaftskrise ist klar: Die Hyperreichen waren die großen Gewinner des Aufschwungs, auf den der Rest noch immer warten muss. Sie würden alle zusammen in einen einzigen Reisebus passen, und es müsste nicht mal ein großer sein: Die reichsten 62 Menschen der Welt besitzen zusammen genauso viel Vermögen wie die 3,5 Milliarden ärmsten Menschen.
Die Untersuchung zeigt, dass die 62 Hyperreichen einen gewaltigen Wohlstandszuwachs von einer halben Billion Dollar verbuchen konnte. Jedoch sei das Vermögen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung in den vergangenen fünf Jahren um rund eine Billion US-Dollar geschrumpft – obwohl die Bevölkerung in dieser Zeit erheblich zugenommen habe. Sie verloren in der Krise ihre Häuser, ihre Ersparnisse oder ihre Jobs.
Das geht aus dem jüngsten Bericht der Nichtregierungsorganisation Oxfam hervor, der zu Beginn des Weltwirtschaftsforums im Schweizerischen Davos vorgelegt wurde. In Davos treffen Wirtschaftsführer und Politiker zusammen, um über die Entwicklung der Weltwirtschaft zu diskutieren.
Es ist eine „Weltwirtschaft für das eine Prozent“ fasst Oxfam die Situation zusammen. Diesem „einen Prozent“ gehöre faktisch bereits mehr an Vermögen als den restlichen 99 Prozent der Menschheit. Und es macht keinen Unterschied, ob die Superreichen aus demokratischen Ländern oder Diktaturen kommen. Es sind Unternehmer, Investoren, Oligarchen, Prinzen oder schlicht Erben.
Sie heißen Bill Gates, Azim Premji, Warren Buffett, Karl Albrecht Jr. oder Mark Zuckerberg, sie kommen aus allen Ländern der Welt. Wer genau in den erlauchten Kreis der 62 Hyperreichen unter den Reichen gehört, legt Oxfam nicht offen, aber früher wurde die Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt als Maßstab gewählt. Dazu kommt auch die Auswertung von Daten der Credit Suisse.
Steuervermeidung für internationale Unternehmen
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Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich.
Diese 62 Leute arbeiten doch auch billionenfach mehr als der faule Rest, von daher ist doch auch der Reichtum gerechtfertigt.
Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich.
Die Geschichte lehrt, dass das Berauben derjenigen die aufgrund eigener Fähigkeiten, oder Erbschaft Wohlstand erworben haben den Rest der Menschheit nicht reicher macht.
Die Gründe:
Mitmenschen die Vermögen geschaffen haben verfügen meist über überdurchschnittliche Fähigkeiten. Wenn man diese Mitmenschen tötet, vertreibt, oder einschüchtert, fehlen diese Fähigkeiten der Gesellschaft.
Meistens sind diejenigen die den Raub anführen eher am eigenen Wohl interessiert. Es kommt zum Vermögensübergang. Die neuen Herren sind misstrauisch und schützen ihr Geld anstatt dieses in die Volkswirtschaft zu investieren.
Wertgegenstände wie Kunstwerke und Immobilien sind soviel wert wie andere dafür bezahlen. In politisch unruhigen Zeiten ist der Wert von Immobilien entsprechend gering und das Gesamtvermögen sinkt.
Besser ist es das Eigentumsrecht zu sichern so dass die Menschen Vertrauen in das System gewinnen und ihr Geld in wirtschaftlich sinnvolle Aktivitäten investieren anstatt dieses zu horten und zu schützen.
Man könnte auch sagen 62 Superreiche zahlen mehr Steuern als 705% der
Weltbevölkerung, aber sowas lesen die Gutmenschen ja nicht gerne.
@Peter Stein
"Das Volk wird immer dümmer!"(Zitat)
Sie sollten mal darüber nachdenken, wer hier der Dumme ist.
"Brötchen 10Cent mehr beim meinem Bäcker" / "10Euro mehr bei meinem Schneider"
Was glauben Sie denn, was wir für Preise bezahlen würden, wenn wir ausschließlich auf die Gnade "unserer" Bauern und Bäcker angewiesen wären! Dann würden die Massen verarmen! Nicht durch ALDI und Co, die eine Gutsherrenvormundschaft, wie sie früher gang und gäbe war, erst beseitigt haben. Ohne Konkurrenz wäre der Verbraucher dem Preisdiktat weniger Bauern und Handwerker hilflos ausgeliefert. die Inflation würde galoppieren, dass ihnen schlecht wird mit ihrem dümmlichen anbeten der Lobby deutscher Bauernfürsten.
Geld für alle kann auch weder volkswirtschaftlich noch politisch wirklich gewollt sein.
Man überlege mal was los ist wenn sich alle ein Haus oder Penthouse leisten könnten; eine Katastrophe.
Die ganzen finanzmarktpolitischen Instrumente der vergangenen Jahre brachte in der Tat nur denjenigen etwas, die bereits viel auf der hohen Kante hatten: denn wenn Du 10 Mille auf der Kante hast, bekommst Du auch 20 Mille Kredit um zu investieren umd daraus möglichst 40 Mille zu machen.
Hast Du nichts, willst aber versuchen etzwas aufzubauen; gibt es nichts.
Lieber wird das Volk ab und an angefüttert, um im übernächsten Atemzug vorheriges wieder doppelt zu nehmen; egal was man betrachtet: Krankenkasse wurde einen Tick billiger, RV steigt. Und und und.
Man muss einfach erkennen das der normale Bürger vom Grossteil der Wirtschaft und der Politik einfach nur als Geldesel gehalten wird. Gerne lässt man das gemeine Volk auch so zappeln, das selbiges auch keine Zeit hat über sein Schicksal nachzudenken.
Schönstes Beispiel für mich die ganzen jahrzehntelangen Unterstützungsnummern in Afrika und Co: Ist das heute anders als damals? Ich glaube nicht wirklich. Zumal die Ganze Hilfsorganisationsscheisse mittlerweile zum Industriezweig geworden ist, ummantelt mit humanitäten Geplenkel.
Es ist immer witzig, wenn NGOs Vermögensverhältnisse auf dem Globus oder ähliches kritisieren. Dies soll doch wohl nichts anderes, als den NGO Gläubigen Sand in die Augen zu streuen. Wer bezahlt den letztlich NGOs: Geheimdienste und die Superreichen. Was tun dies dafür: geschickt deren Interessen und Botschaften unters Volk bringen (siehe auch Flüchtlingskrise und Sozialindustrie). Das Ganze nennt man dann false flag Operation und die Auftraggeber sind zufrieden. Herr Putin kennt doch das Geschäft von früher, deswegen war logisch und klar, dass er die NGOs einschränkt, genau wie Israel.
Herrn Toni Schmidt: Sehr richtig! In der Tat wird man nicht zum Milliardär, indem man keine Steuern zahlt. Sie und ich würden auch bei Nullsteuern nicht in den Milliardärsrang erhoben werden. Insoweit ist die OXFAM Studie falsch. Der Grund für die divergierenden Vermögensverhältnisse liegt bei der Politik der Zentralbanken. Durch Nullzinsen und Aaset-Blasen wird das Vermögen der Normalbürger vernichtet und das Vermögen der Superreichen gemehrt. Vielen Dank an Herrn Draghi und seine Mitstreiter!
Hallo zusammen,
unverschämt reich, ja!
Leider sind die hier genannten bei Weitem nicht die Reichsten. Auch diese Menschen beziehen das "digitale" Geld aus unterschiedlichen Quellen/Wetten/Beteiligungen etc..
Reich und zwar wirklich reich, sind die Rothschilds. Niemand sieht es, niemand will/darf/wird es sehen. Tauchen nirgends auf.
Diese Familie würde über alle genannten 62 Personen zusammengenommen nur sehr laut lachen....
P.S. würde man bei der vorgestellten Liste auch noch die Verbindlichkeiten berücksichtigen... dann sehen die Zahlen schon ganz anders aus.