Milliardeninvestitionen China will in Südamerika groß einsteigen

Die Regionen können gegenseitig stark voneinander profitieren – das ist die Botschaft des chinesischen Präsidenten Xi Jinping an seine lateinamerikanischen Kollegen wie etwa Luis Guillermo Solis aus Costa Rica.
Peking China will in den kommenden zehn Jahren 250 Milliarden Dollar in Lateinamerika investieren. Der Schwerpunkt liege dabei auf dem Energiesektor und der Infrastruktur, sagte Präsident Xi Jinping am Donnerstag. Auch Projekte in der Landwirtschaft, der Industrie und im Bereich von Zukunftstechnologien seien geplant. Xi sprach vor Vertretern der aus 33 Ländern bestehenden Gemeinschaft lateinamerikanischer und karibischer Staaten (CELAC), die er nach Peking eingeladen hatte. Im Ringen um Zugang zu Rohstoffen bemüht sich die Volksrepublik immer stärker um die Region, die bisher vor allem von engen Beziehungen zu den USA geprägt war.
China bezieht Rohöl aus Venezuela sowie Kupfer aus Peru und Chile. Argentinien und Brasilien verkaufen Sojabohnen in das asiatische Schwellenland, das bereits zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt nach den USA aufgestiegen ist.
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