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Premium MSC Chinas Ankündigung für einen Ukraine-Friedensplan stößt auf Skepsis

Peking und Moskau hatten sich kurz vor Kriegsbeginn gegenseitig „Freundschaft ohne Grenzen“ versichert. Beobachter zweifeln nun an den Absichten hinter der chinesischen Initiative.
19.02.2023 - 17:12 Uhr
Als Wang Yi das letzte Mal persönlich bei der Münchner Sicherheitskonferenz war, war er noch chinesischer Außenminister. Inzwischen ist er zum obersten Außenpolitiker Chinas aufgestiegen. Quelle: Getty Images
Wang Yi

Als Wang Yi das letzte Mal persönlich bei der Münchner Sicherheitskonferenz war, war er noch chinesischer Außenminister. Inzwischen ist er zum obersten Außenpolitiker Chinas aufgestiegen.

(Foto: Getty Images)

München Bei der Münchner Sicherheitskonferenz hat Chinas oberster Außenpolitiker und Politbüro-Mitglied Wang Yi am Samstag ein „Positionspapier zur politischen Beilegung der Ukrainekrise“ angekündigt.

Zwar ging er nicht konkret auf den Inhalt ein, in europäischen Regierungen und bei Experten stieß die Ankündigung jedoch angesichts der prorussischen Haltung Chinas im Ukrainekrieg auf große Skepsis.

„Wenn China die UN-Charta ernst nimmt, die die Prinzipien von Souveränität, territorialer Integrität und dem Verzicht auf Aggression gegen Nachbarländer festschreibt“, sagte eine europäische Topdiplomatin am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz, dann könne China zwar „einen bedeutenden Beitrag“ leisten. Allerdings nur wenn im Verhandlungsvorschlag „Aggressor und Überfallener nicht auf eine Stufe gestellt werden“.

Auch in der Bundesregierung würde man einen stärkeren Einsatz Chinas für die Beilegung des Ukrainekonflikts grundsätzlich begrüßen. Jedoch wird immer wieder klar, dass damit mitnichten die Rolle eines Vermittlers gemeint ist, in der sich China immer wieder selbst ins Spiel bringt.

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