Nach Messerattacken China trauert um die Opfer

Bürger trauern um die Opfer in der Bahnhofsstation Kunming in der Provinz Yunnan.
Peking China hat der Toten und Verletzten des Blutbades im Bahnhof der südwestchinesischen Metropole Kunming gedacht. Viele Chinesen reagierten mit Empörung und Verwunderung auf das Gemetzel, bei dem 29 Reisende getötet und vier Täter erschossen worden waren. Rund 140 Menschen wurden verletzt. Etwa zehn Angreifer hatten am Samstagabend plötzlich mit langen Messern scheinbar wahllos auf die Menschen eingestochen. Die Behörden machten uigurische Separatisten für den „vorsätzlich und brutal ausgeführten terroristischen Überfall“ verantwortlich. Unabhängige Informationen über die Herkunft der Täter gibt es noch nicht, die jüngsten Anschuldigungen der Regierung gegen die ethische Minderheit könnten bestehende Spannungen weiter verschärfen. Mit einer Schweigeminute eröffnete am Montag in Peking die politische Konsultativkonferenz ihre Jahrestagung.
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