Seit Sommer 2013 kommen immer neue Details über Spionageaktivitäten von Geheimdiensten im Internet ans Licht. Sie basieren auf Dokumenten, die der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden an Journalisten übergab. Ein Überblick über die zentralen Erkenntnisse.
Prism: Der Name stand zunächst für die gesamte Affäre, umfasst aber nur einen Teil des Repertoires der NSA. Über Prism hat der Überwachungsdienst Zugriff auf Nutzerdaten großer US-Internetfirmen, darunter Google, Yahoo, Microsoft und Facebook. Ein Geheimgericht ordnet die Herausgabe der Informationen an. Das seien etwa Inhalte von Mails, Suchanfragen oder Chats, berichtete die britische Zeitung „Guardian“. Die Firmen sind zum Stillschweigen verpflichtet. Die Internetriesen streiten vor Gericht dafür, mehr Details veröffentlichen zu dürfen.
Tempora hießt ein Programm des britischen Dienstes GCHQ. Der GCHQ arbeitet eng mit der NSA zusammen. Gemeinsam mit Australien, Neuseeland und Kanada bilden die Länder die Allianz der «Five Eyes», («Fünf Augen»), in der Informationen ausgetauscht werden. Unter dem Codenamen Tempora soll der GCHQ mehr als 200 Glasfaserkabel anzapfen, über die Daten um die Welt rasen. So habe der GCHQ Zugriff auf den Internetverkehr, der über die angezapften Kabel läuft.
Die gewaltigen Datenmengen, die die NSA sammelt, müssen irgendwie ausgewertet werden. Dazu dient die Software XKeyscore. Damit können NSA-Analysten wie Snowden die Datenberge nach Verdächtigen durchsuchen. Der deutsche Bundesnachrichtendienst setze ebenfalls eine Version von XKeyscore ein, berichtete „Der Spiegel“.
Wenn Daten verschlüsselt durchs Netz geschickt werden, können Geheimdienste nicht einfach so mitlesen. Doch NSA und GCHQ können Medienberichten zufolge mehrere gängige Verschlüsselungstechniken knacken oder aushebeln, darunter die oft eingesetzt SSL-Technologie. Es ist allerdings unklar, welche Techniken genau in welchem Maße für die Dienste zugänglich sind.
Auch das Anonymisierungsnetzwerk Tor, mit dem Nutzer ihre Spuren im Netz verwischen können, war Spionageziel der NSA. Der Geheimdienst schaffte es allerdings wohl nicht, das Netzwerk direkt zu knacken.
Nicht nur Angela Merkels Handy geriet offenbar ins Visier der NSA. Der „Guardian“ berichtete, der Nachrichtendienst habe Telefone von 35 Spitzenpolitikern überwacht. Auch die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff und ihr mexikanischer Kollege Enrique Peña Nieto seien ausgespäht worden.
Die NSA konnte laut der „Washington Post“ den Datenverkehr zwischen den Rechenzentren der beiden Internet-Riesen abgreifen. In den Rechenzentren werden Informationen aus E-Mail-Diensten, Suchanfragen oder Dokumente der Nutzer gespeichert. Inzwischen sollen die Daten auch zwischen den Rechenzentren verschlüsselt unterwegs sein.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Die USA Politiker und Geheimdienste sind garantiert alles andere als blöd! " Die nehmen uns einfach nicht ernst" So einfach ist die Welt zu erklären. Nachdem dieser Pofalla die NSA Affäre für beendet erklärte und unser oberster Demokratiewahrer in Karlsruhe die NASA und die SMS Affäre untersuchen will ist da auch nichts ernst zu nehmen. Aber unter Freunden macht man sowas einfach nicht. Na guten Morgen Vietnam. Seit wann haben die USA Freunde? Sie sind überall auf der Welt als Retter der Gerechtigkeit unternwegs. Oder als Besatzer. Aber Freunde? Wie sollen die USA uns ernst nehmen wenn bei uns die letzten heuler in der Regierung sitzen. Die sich anbiedernd an die USA sogar das Freihandelsabkommen nicht in Frage stellen. Es reicht ein böser Blick unterm Tisch hervor und die USA ist abgestraft.
Geheimdienste gehören zu jeder institutionalisierten Macht, da das Ausschalten der Gegner eine der wichtigsten Aufgaben zum Machterhalt bzw. zur Machtsicherung sind. Das war so bei der Gestapo, der Stasi, dem KGB und heute bei der NSA. Und das wird immer so sein, da Struktur, Sinn und Zweck die gleichen sind. Kontrolle der Bevölkerung und Beherrschung machtgefährdender Elemente.
Durch das Internet und die elektronische Datenverabreitung ist es nun möglich einen Quantensprung in der Überwachung und Kontrolle zu realisieren. Die DR ist noch an dem Aufwand des Karteikartensystems gecheitert. Die Amerikaner werden dies nicht tun.
Dass dabei die Fiktion von Demokratie und Grundrechten sowie die die Würde, Gesundheit und Existenz einzelner Individuen leiden sind einfach nur Kolateralschäden einer effizienten Machtausübung. Der Vorteil hier besteht in der Computerisierung, wodurch der Einzelfall treffgenauer abgewickelt werden kann. In Frage gestellt wird dieser Fortschritt durch Erhöhung der Fallzahlen.
Würde eine Gesellschaft diese grundlegenden Mechanismen von Macht und Existenz ablehnen, würde sie sich eine demokratische Verfassung UND eine demokratische Regierung geben. Da dies nicht der Fall ist, ist diese Form des Machterhalts konkludent demokratisch legitimiert und damit gewollt.
Die technischen Details sind dabei uninteressant. Interessant ist nur wielange es dauert bis zu einer Zäsur in Form eines Krieges oder einer Revolution kommt, die die Mächtigen zu einem Neuaufbau ihres Systems in einer anderen Form zwingt. Aber es wird sich wieder so abspielen wie immer.
Fuck the US - Wie es im amerikanischen Diplomaten-slang so schön heisst? Who gives a fuck!
Die wirkliche Führung der USA sind also die Geheimdienste. Obama bleibt nur eine gut bezahlte und luxeriöse Schauspielerrolle. De facto ist die USA eine Diktatur und unser angeblicher Freund. Passend zu Frau Merkel. Früher hat eine ihr zum verwechseln ähnliche Figur für die Stasi das Leben von Havemann zerstört, heute wird Frau Merkel selber abgehört. Genau passend zu unserem angeblichen Freunden. Und wann macht D wieder faire Politik für die eigenen Belange?
es sind und bleiben häßliche, ekelhafte Kriegstreiber und der Abschaum der Welt
USA
Israel
Abgesehen, dass angebl. ein Deutscher beim Spionieren "geholfen" haben soll, hat die Bundesrep.Deutschland jahrzehntelang internationle Verantwortung zu uebernehmen (s.Scheckbuchpolitik) abgelehnt, jetzt lehnt ein grosser Teil der Bundesbuerger Verantwortung auch ab.
Um es mit I.Kant zu sagen:"Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird"!
..... klingt komisch, ist aber so!!!
Der frühere Präsident Truman erschuf die NSA 1952 primär um einen besseren Kontakt und Dialog mit Ausserirdischen herzustellen. Ihre zweite Aufgabe war weltweit alle Kommunikation abzuhören. Eine Marionette wie Obama hat da garnichts zu sagen. Der 9/11 False Flag Terror wird jetzt ! noch beträchtlich erweitert beim nächsten, noch größeren False Flag Attentat ....