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Nuklearwaffen Russland testet neue Hyperschallrakete „Dolch“

Das russische Militär hat einen Test seiner neuen Hyperschallrakete gemeldet. Die „Dolch“ genannte Waffe werde aus der Luft abgefeuert.
11.03.2018 - 10:25 Uhr 1 Kommentar
Der russische Fernsehsender RU-RTR zeigte Bilder eines MiG-31 Kampfflugzeug, das mit der neuen Kinzhal (Kinschal)-Hyperschallrakete bestückt ist. Das russische Militär hat nach eigenen Angaben eine neue Hyperschallrakete erfolgreich getestet. Quelle: dpa
Neue russische Waffen

Der russische Fernsehsender RU-RTR zeigte Bilder eines MiG-31 Kampfflugzeug, das mit der neuen Kinzhal (Kinschal)-Hyperschallrakete bestückt ist. Das russische Militär hat nach eigenen Angaben eine neue Hyperschallrakete erfolgreich getestet.

(Foto: dpa)

Moskau Das russische Militär hat nach eigenen Angaben eine neue Hyperschallrakete erfolgreich getestet. Die „Kinschal“ (Dolch) gehört zu den neuartigen Nuklearwaffen, die Präsident Wladimir Putin bei seiner Jahresrede Anfang März präsentiert hatte.

Die Rakete sei im Süden Russlands in der Luft von einem Abfangjäger MiG-31 gestartet worden, teilte das Verteidigungsministerium am Samstagabend in Moskau mit. „Die Hyperschallrakete hat das vorgegebene Ziel auf einem Übungsgelände getroffen“, hieß es der Agentur Interfax zufolge in einer Mitteilung.

Putins Rede hatte viele Fragen aufgeworfen, wie weit die Entwicklung der erwähnten Waffensysteme tatsächlich ist. Von ihnen werde die „Kinschal“ am ehesten einsatzreif sein, sagte der US-Militärexperte Michael Kofman. Es handele sich um eine Weiterentwicklung der Iskander-Raketen.

Die Rakete werde aber nicht vom Boden, sondern aus der Luft abgefeuert. Er vermutete eine Reichweite von bis zu 2000 Kilometern. Russischen Angaben zufolge fliegt die „Kinschal“ mit bis zu zehnfacher Schallgeschwindigkeit und ist deshalb kaum abzufangen.

  • dpa
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1 Kommentar zu "Nuklearwaffen: Russland testet neue Hyperschallrakete „Dolch“"

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  • Mit dem Putsch und Krieg in der Ukraine haben die EU-Loser überzogen, nicht nur das sie verlieren und die Ukraine unterhalten dürfen, kommt noch hinzu, daß die Russen wieder in der Lage sind, solche Waffen zu entwickeln. Eine Pleite folgt der Anderen, wann treten diese Pfeifen ab ?

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